Vor 75 Jahren starb der sprachgewaltige altösterreichische Schriftstellers Karl Kraus. Seit Anfang 2007 können die gesamten Texte, der von ihm herausgegebenen Kulturzeitschrift Die Fackel, im Internet nachgelesen werden.

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat sich mittlerweile zum überragenden Nachschlagwerk im Internet entwickelt. Unter den knapp 540.000 Artikeln, die seit 2001 auf Wikipedia veröffentlicht worden sind, befinden sich auch zahlreiche Beiträge über Tirol.

Der Winter in Tirol präsentierte sich in den letzten Jahren von seinen unterschiedlichsten Seiten. Zeigte er sich einmal mit seinen tiefverschneiten Landschaften von seiner schönsten Seite, löste ein anderes mal ein zögerlicher Winterbeginn oder fehlender Schnee sogleich die Diskussion über die globale Erwärmung aus. 

Ob Tirol in 100 Jahren noch ein Zentrum des Wintersports sein wird, bleibt unsicher und lässt die Wissenschaft noch lange rätseln. Im folgenden soll aber der etwas sicher zu beantwortenden Frage nachgegangen werden, wie sich die Winterszeit in Tirol vor 100 Jahren dargestellt hat.

35 Ordner mit mehr als zehntausend Zeitungsartikeln hat ein Koblenzer Antiquar jetzt dem Innsbrucker Zeitungsarchiv geschenkt. Franz Caspers sammelte seit den 1950er Jahren Artikel zu Literatur und literarischem Leben, die er aus deutschsprachigen Tageszeitungen ausschnitt und aufbewahrte. Die Sammlung ist alphabetisch nach Autoren gegliedert.

fresko HeiligeAllerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.

Nachdem es nicht mehr möglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern, führte die Kirche recht bald einen Festtag für alle Heiligen ein. Für die östliche Kirche lässt sich ein Allerheiligenfest bereits zu Anfang des 4. Jhds. nachweisen. Der älteste Beleg findet sich bei Johannes Chrysostomos für Antiochien im 4. Jahrhundert am Oktavtag von Pfingsten mit der Bezeichnung Herrentag aller Heiligen?.

Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.

Nachdem es nicht mehr möglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern, führte die Kirche recht bald einen Festtag für alle Heiligen ein. Für die östliche Kirche lässt sich ein Allerheiligenfest bereits zu Anfang des 4. Jhds. nachweisen. Der älteste Beleg findet sich bei Johannes Chrysostomos für Antiochien im 4. Jahrhundert am Oktavtag von Pfingsten mit der Bezeichnung „Herrentag aller Heiligen”. Für die westliche Kirche ordnete Papst Bonifaz IV. zu Beginn des 7. Jhds. eine jährliche Feier für die Jungfrau Maria und alle Heiligen an, die am Freitag nach Ostern stattfand. Papst Gregor III. verlegte in der 1. Hälfte des 8. Jhds. das Fest der Heiligen auf den 1. November.

Halloween geht auf keltische Ursprünge zurück und war ein Fest, um die Seelen der Verstorbenen und bösen Geister durch Opfer, Zaubersprüche und magische Rituale zu besänftigen.

Halloween war in seinen Anfängen eng mit Allerheiligen verbunden und wurde nur in den katholischen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, von wo aus es seinen Weg nach Amerika antrat. In stark kommerzialisierter Form fand das Brauchtum seinen Weg wieder zurück nach Europa.

Wer sich für Sagen und Märchen interessiert, für den ist die Internet-Site „sagen.at“ schon seit langem mehr als ein Geheimtipp. Dass die Herkunft von Sagen nicht immer Jahrhunderte zurück reichen muss, zeigen die zahlreichen „Sagen der Gegenwart“, die auf „sagen at.“ zu finden sind.

Die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum befindet sich in Tirol, genauer gesagt im Innsbrucker Zeitungsarchiv. Diese Forschungs- und Servicestelle der Universität Innsbruck versteht sich nicht nur als Informationsquelle für Angehörige der Universität, sondern für alle Literaturinteressierten.

Die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum befindet sich in Tirol, genauer gesagt im Innsbrucker Zeitungsarchiv. Diese Forschungs- und Servicestelle der Universität Innsbruck versteht sich nicht nur als Informationsquelle für Angehörige der Universität, sondern für alle Literaturinteressierten.