„Wenn dir mal ein Olchi über den Weg läuft, musst du nicht erschrecken. Die Olchis sehen zwar ein wenig merkwürdig aus, und dass sie so furchtbar müffeln, ist sicher unangenehm. Abe sie sind meist freundlich, gutmütig und hilfsbereit und im Grunde völlig harmlos.“ (7)

Gustav Grünspecht, ein Wissenschaftler und Tierforscher, hat schon seit längerer Zeit nichts mehr von seiner Frau Gerda gehört, die sich als Tierforscherin in Afrika für Giraffen und Gorillas interessiert. Er beschließt nach Afrika zu reisen, um nach ihr zu suchen. Begleitet wird er von den Olchis, die ihm schon bei einem früheren Abenteuer hilfreich zur Seite gestanden sind.

„Willkommen an Bord! »Ahoi! Ich bin Henri, der Schiffsjunge. Das ist mein Schiff. Es heißt Schrecken der Meere. Hast du Mut? Dann werde Pirat! Willkommen an Bord!« Ich zeige dir das Schiff.“ (4)

Der junge Schiffsjunge Henri stellt sein Piratenschiff „Schrecken der Meere“, seinen Kapitän Rauchbart, die Piratengesetze und vieles mehr, das zu einem richtigen Piratenleben gehört vor. Neben einer richtigen Piratenkost und einem Piratenlied wird auch gezeigt, wie ein Piratenüberfall durchgeführt wird.

„Was habe ich hier eigentlich zu suchen? Heute ist mein Geburtstag, um Thors willen. Ich sollte jetzt eigentlich froh und vergnügt zu Hause sitzen, statt hier oben an der Mauer der Bibliothek des Verderbens zu hängen und Kopf und Kragen zu riskieren.“ (25)

Ausgerechnet an seinem zwölften Geburtstag findet sich Hicks auf einem schmalem Fenstersims der öffentlichen Bücherei des Dickschädel-Stammes wieder, das sich vom Wind umtost in 300 Metern Höhe befindet. Hicks muss mit allen Mitteln die verbotene Bibliothek betreten, um eine ganz bestimmtes Buch zu finden. Leider wird die Burg der Bibliothek nicht nur von vierhundert schwerbewaffneten Kriegern bewacht, sondern auch von einem Bibliothekar und von tödlichen Drachen, die noch niemanden lebendig aus der Bibliothek entkommen haben lassen.

„»Foul fart! Hier soll es also spuken!« Der Olchi-Detektiv Mister Paddock ließ seine Glubschaugen über die Gebäude des Tower of London wandern. Normalerweise war die Festung an der Themse ein beliebtes Ausflugsziel.“ (2)

Im Tower von London ereignen sich seit einiger Zeit merkwürdige Dinge, dass sogar die berühmten Wachleute und die Wächter der Kronjuwelen mit schlotternden Knien geflohen waren. Als sich auch noch die Polizisten weigern, die Bewachung der Kronjuwelen zu übernehmen, sieht der Polizeichef Mister Arthur nur noch eine Möglichkeit: er ruft die Olchi-Detektive um Hilfe und bittet Mister Paddock, dem Spuk im Tower of London auf den Grund zu gehen.

"Meine Geschichte beginnt damit, dass ich auf dem Bett sitze und durchs Fenster sehe. Ich weiß, das hört sich nicht gerade vielversprechend an. Aber dazu muss man wissen, wo sich das Bett befindet und welchen Blick ich aus dem Fenster habe." (8)

In einer dystopischen Gesellschaft der Zukunft, in der keine Tiere mehr vorkommen, lebt der zwölfjährige Kester im Mentorium, einer Art Jugendheim für verhaltensgestörte Kinder. Er gilt als Problemkind, weil er seit dem Tod seiner Mutter kein Wort mehr gesprochen hat. Kester hält sich selber für verrückt, als er eines Tages erkennen muss, dass er die Sprache der Tiere versteht.

„Sandige Hände wühlten sich aus dem Sand, grabschten nach ihr, krallten sich in den Saum ihrer Jeans. Das Lied war lauter geworden, der glockenhelle Klang schnürte Jo die Kehle zu, so traurig und sehnsuchtsvoll war die Melodie. Und dann hatte sie das Mädchen fast eingeholt.“ (85)

Immer, wenn von Wasser und Meer die Rede ist, reagiert Jolandas Mutter geradezu panisch. Sie verbietet ihr sogar mit ihrer Freundin Tanja deren Verwandte am Meer zu besuchen. Als Inges letzte Verwandte Mette stirbt, muss sie nach Dänemark fahren, um den Nachlass zu regeln. Jolanda, kurz Jo genannt, und ihr Vater Tom begleiten sie, auch wenn die Aussicht, dass Mettes Strandhaus am Meer liegt, Jos Mutter Angstzustände bereitet.

„Auf Burg Knatterstein ging es wieder einmal hektisch zu. Seit kurzem hörte man ein Geräusch auf der Burg. Es kam näher und klang ziemlich komisch. Trapp-schnauf, trapp-schnauf, machte es. Und dann Mröööhhh!“ (7)

Als auf Burg Knatterstein eines Tages ein Bote mit einem Brief erscheint, sind alle überrascht, dass die Nachricht für den Drachen Jaromir bestimmt ist. Dabei handelt es sich um den Hilferuf seines Verwandten Barnabas, den Prinzessin Kunigundes Vater einst dem König vom Gugelhupfland geschenkt hatte. Als Jaromir erfährt, dass der Koch den jungen Drachen dem König als Speise servieren will, begibt er sich in Begleitung Prinzessin Kunigunde auf eine abenteuerliche Rettungsmission.

„Es zog den Jungen zum Tor, und nun erkannte Darwen das dicke, faserige Tentakel, das sich um die Taille des Jungen geschlungen hatte. Er zögerte, erfasste das Entsetzen des Jungen und suchte blitzschnell den Waldboden nach irgendetwas ab, das vielleicht als Waffe dienen konnte.“ (11)

Der elfjährige Darwen Arkwright lebt nach dem tragischen Unfalltod seiner Eltern bei seiner Tante Honoria in Atlanta, wo er in einem Einkaufszentrum auf den mysteriösen Mr. Peregrine trifft, der ihm einen Spiegel gibt, mit dem er in das geheimnisvolle Silbrica gelangen kann. Nach dem letzten Abenteuer, das er mit seinen besten Freunden Rich und Alexandra bestehen hat können, taucht der Torwächter Mr. Peregrine plötzlich an seiner Schule auf. Darwen ist klar, dass das nächste Abenteuer bereits auf ihn wartet.

„Kuno Kettenstrumpf … ist ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Er liebt Schwertkämpfe, das Burgfräulein Konstanze und Schokoladenkuchen. Mit seinem Pferd Rosinante zieht er in die Welt hinaus und lehrt die Bösewichter das Fürchten, wie es schon sein Urgroßvater Kasimir Kettenstrumpf getan hat.“ (7)

Ritter Kuno lebt in einer Ecke des Feenlandes, das von Menschen nicht erreicht werden kann und von Elfen, Trollen, Drachen, Räubern, liebreizenden Burgfräulein und Feen bewohnt wird. Als richtiger Held muss Kuno mit seinen Freunden gefährliche Abenteuer überstehen, denn auch die zahlreichen Bösewichte schlafen nicht. Alle sind hinter der magischen Silberlanze aus dem Familienbesitz der Kettenstrumpfs her. Von ihr heißt es, dass sie unbesiegbar machen soll.

„Bei Sonnenuntergang erreichten wir den Gipfel. In welche Richtung wir uns auch drehten, überall sah man nur Wasser. Von Horizont zu Horizont reichte das Meer. »Meine Herren«, sagte Cyrus Smith feierlich, »unsere neue Heimat ist eine Insel.«“

Während des Amerikanischen Bürgerkriegs gelingt es Gideon Spillet, Reporter des New York Herold, gemeinsam mit dem Seemann Pencroft, dem Ingenieur Cyrus Smith, dem dunkelhäutigen Jungen Nab, dem etwas älteren Harbert Brown und dem Hund Top mit Hilfe eines Militär-Ballons aus einem Kriegsgefangenenlager in Richmond zu fliehen. Auf hoher See verliert der Ballon durch ein Loch in der Hülle immer mehr an Höhe.