„Die kleine Schusselhexe war erst 99 Jahre alt. Darum war es auch nicht schlimm, dass sie manchmal die Hexensprüche verschusselte. So jungen Hexen durften das. Aber einmal hatte sie einen ganz schlimmen Tag. Da wollte überhaupt nichts klappen …“

Die kleine Schusselhexe hat mal wieder Schwierigkeiten damit sich die Zaubersprüche richtig zu merken. Zum Frühstück zaubert sie statt Butterhörnchen mit Kakao Karotten mit Rote-Rüben-Saft. Darüber freut sich wiederum der blaue Hase, der ursprünglich ein schwarzer Hexenrabe hätte werden sollen. Die kleine Schusselhexe ist immer noch mit ihrem Frühstück beschäftigt, als es plötzlich laut an ihrer Tür kracht.

„Auf dem Dach der Bodleian Bibliothek in Oxford hockte ein Rabe, so still, dass man hätte meinen können, er wäre aus Stein gemeißelt. Seine harten schwarzen Augen beobachteten einen Jungen, der unter ihm vorbeilief. Der Name des Jungen war Archie Greene.“ (16)

Keiner der normalen Menschen ahnt, dass sich mitten unter ihnen eine Welt der Magier befindet, die alles tut, um von den sogenannten „Unreifen“ unentdeckt zu bleiben. Seit dem großen Brand in London im Jahre 1666, bei dem die halbe Stadt durch ein waghalsiges magisches Experiment den Flammen zum Opfer gefallen war, wurde die Ausübung von Magie unter strenge Regeln gestellt, die in magischen Kreisen als die „Lehre von den Magischen Tabus“ bekannt ist. Diese untersagt u.a. den Gebrauch von Magie außerhalb magischer Räumlichkeiten.

„Oben am Waldrand steht ein Bienenstock. Tief drinnen, wo es ganz dunkel ist, lebt eine kleine Biene. Sie heißt Mela. Sie ist noch zu jung, um den summenden Bienenstock zu verlassen.“

Mela ist eine kleine junge Biene, die es nicht erwarten kann, endlich aus dem Bienenstock zu kommen, um die aufregende Welt und den blauen Himmel zu sehen, von denen ihre großen Schwestern immer schwärmen, wenn sie von ihren Flügen in den Bienenstock zurückkehren. Gerade als Mela wieder vom Himmel und der Sonne träumt, beginnt es im Stock gefährlich zu wackeln.

„Ich werde die Wahrheit aufschreiben. Die Wahrheit über den Mord an Alphonse Morro. Damit alle erfahren, was wirklich passiert ist. Und vielleicht wird das Schreiben mir helfen, mich von meinen Albträumen zu befreien.“ (33)

Sally Jones erzählt ihre unglaubliche Geschichte die von Mord, Betrug und Verrat aber auch von Freundschaft und Liebe, von Vertrauen und Treue und von einer Reise, die um die halbe Welt führt, handelt. Aber das außergewöhnlichste an der Geschichte ist wohl Sally Jones selbst, bei der es sich um eine Gorilladame handelt, die das Lesen, Schreiben, Schachspielen und vieles mehr beherrscht und außerdem Akkordeons reparieren und als Maschinistin auf Schiffen arbeiten kann.

„Ich heiße Ella. Ich gehe immer nur in die zweite Klasse, aber das macht nichts, weil wir einen sehr netten Lehrer haben und eine unheimlich nette Klasse sind. Oder jedenfalls waren wir’s. In letzter Zeit ist es nämlich ein bisschen weniger nett bei uns.“ (5)

Dass die Stimmung in der Klasse im Augenblick nicht so gut ist, liegt daran, dass Mika zurzeit ganz besonders schmollt. Mika ist nämlich der größte Batman-Fan der Welt und steht vor einem großen Problem. „Es gibt ein geheimes Batman-Treffen, und meine Mutter lässt mich nicht hin“. (5)

„Seit die ersten Menschen vor 2,5 Millionen Jahren erschienen, ist viel passiert. Die Menschen lebten Tausende von Jahren als Jäger und Sammler, die ihre Zeit mit der Suche nach Essen und dem Schutz vor wilden Tieren verbrachten.“ (6)

„Was geschah wann“ behandelt in vier Kapiteln Weltgeschichte vom Auftreten der ersten Menschen in Afrika bis zur Antike, vom Mittelalter bis zur Neuzeit und schließt zeitlich im 21. Jahrhundert mit dem Siegeszug des Internets und dem Aufstieg Chinas ab.

„Eine kleine Pfote drehte an den Rädchen eines riesigen Teleskops. Ein winziges graues Fellknäuel spähte durch das eiserne Rohr voller gläserner Linsen. Nun war das Bild des Sternenhimmels ganz klar. »Unglaublich!«, murmelte die kleine Maus.“

Die kleine Maus ist ganz begeistert von den Sternen. Am meisten fasziniert sie jedoch der Mond mit seinen Mondphasen. Bei seinen Beobachtungen stellt er fest, dass der Mond eine riesige Kugel aus Stein ist, die von der Sonne beleuchtet wird. Das widerspricht aber ganz und gar den Wunschvorstellungen der anderen Mäuse. Für sie besteht der Mond aus Käse, womit sich seine runde Form und seine Löcher erklären. Doch dann erhält die kleine Maus einen Brief aus dem Smithsonian Institut in Washington, auf dem steht: „Du hast Recht! Komm mich besuchen.“

„Das ist Räuber Grapsch, der sich nie wäscht und kämmt. Unglaublich, was alles in seinem Bart hängt! Grapsch ist zwar gutmütig, aber nicht besonders schlau. Dafür ist er stark. Er haust in einer Höhle tief im Wald, die voller Fledermäuse hängt.“

Der Räuber Grapsch ist es gewöhnt, alle Menschen in Furcht und Schrecken zu versetzen, obwohl er im Grunde seines Herzen doch eher gutmütig ist. Umso mehr erstaunt es ihn, als er eines Tages einer jungen Frau begegnet, die überhaupt keine Angst vor ihm zeigt, sondern sich sogar für ihn zu kümmern beginnt und sich für ihn interessiert.

„Die Kreatur malte mit ihren ölgetränkten Fingern etwas auf die Straße. Es war das Bild einer Fledermaus. Mit ausgebreiteten Flügeln, genau wie das Symbol auf Batmans Brust. Das Monster blickte Robin an. Es zeigte auf das Fledermausbild und dann auf sich. »Batman? Bist du das?«, fragte Robin.“ (101f)

„Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters“ bietet drei Geschichten mit Batman und seinem Gehilfen Robin, die speziell für Leseanfänger erzählt werden. In jeder Geschichte tritt einer der großen Gegenspieler des Dunklen Ritters auf: der von der Geschichte „Alice im Wunderland“ besessene Mad Hatter, der gefährliche Psychologe Hugo Strange und die mysteriöse Catwoman.

„Dieses kleine Mädchen sah besonders süß und obendrein sehr leichtsinnig aus. Und es stapfte geradewegs auf den Wolf zu! Jetzt musste ihm nur noch ein raffinierter Spruch einfallen. »Junges Fräulein, darf ich’s wagen? Wohin des … he!« Da war das Mädchen auch schon vorbei.“

Ein Grollen in seinem Bauch hat den Wolf geweckt und das war kein gutes Zeichen. Seine Stimmung lag ziemlich im Keller, als er sich an die weisen Sprichwörter seiner Großmutter erinnert. Diese hat empfohlen ein kleines, süßes Kind zu verspeisen, was die gute Laune heben und außerdem satt machen soll. Und so macht sich der Wolf auf den Weg in den Wald, um nach einem Menschenkind Ausschau zu halten.