„Boris hat Günter Dachs besucht, um sich Bücher auszuborgen. Günter erzählt ihm von seiner geheimen Schatzkammer. Boris möchte die Schatzkammer gern einmal sehen. Der Dachs zündet seine Laterne an. „Komm mit“, sagt er.“ (48f)

Acht weitere liebevoll erzählte kleinere und größere Abenteuer von Boris dem Kater, bei denen wir Boris bei der Apfelernte oder einer Wanderung im Gebirge begleiten, ihn beim Kampf gegen eine Krake erleben und mit ihm gemeinsam Geburtstag feiern können.

„Ja, etwas rührt sich wieder in den dunklen Schatten. Ein Vorbote von etwas Künftigem, das noch viel böser sein wird als je zuvor. Denn Naughty John ist heimgekehrt. Und auf ihn wartet Arbeit.“ (17)

Vor dem Hintergrund der Stadt New York in der Zeit der Prohibition, des Jazz und der legendären Varieté-Shows ereignen sich mysteriöse Ritualmorde, die mehr sind, als nur das Werk eines geistesgestörten Verbrechers. Schon bald zeigt sich, dass mit dem kommenden Kometen eine dunkle Kraft aus dem Jenseits die Welt heimsuchen wird.

„Im Bad murmelt Papa: ‚Seltsam, die Bartstoppeln sind heute so hartnäckig.« Er wundert sich über das, was er im Spiegel sieht. Karl wundert sich, wie lange Papa zum Rasieren braucht. Und Mama wundert sich über seine Ohren.“

Was passiert, wenn man seinen Papa aufgrund seiner Unerfahrenheit als Zauberer versehentlich in ein Kaninchen verzaubert. Und was ist, wenn man aufgrund der gleichen Unerfahrenheit nicht mehr weiß, wie man den Zauber wieder rückgängig machen kann.

„Da haben alle drei blöd geschaut … Heide Mokusch, weil sie sieht, dass ihr Computer gestohlen wurde. Das Schwein, weil es merkt, dass es um Kopf und Kragen geht. Und Fridolin, der plötzlich unsichtbar geworden ist.“ (5)

Fridolin ist der kleinste in seiner Klasse und ziemlich schüchtern, weshalb er von seinen Mitschülern oft gehänselt wird, außer von Lena, in die er heimlich verliebt ist. Bauer Rundlich hat ein kleines Schwein ohne Namen, was verständlich ist, wartet doch schon der Metzger auf das liebe Tier. In der Nähe der beiden lebt die Schriftstellerin Heide Mokusch die gerade wieder einmal an einem neuen Buch schreibt. Bald schon wird sich für alle drei so einiges ändern.

„Hast du Lust, bei der Suche nach Omas Regenbogenkostüm zu helfen? Na, dann los! Auf (fast) jeder Doppelseite habe sie sich versteckt: Poldi, Paulchen, Schluck, Oma, Onkel Charly und natürlich Esmeralda.“

Oma Pinguin feiert ihren 90. Geburtstag. Zu ihrer Feier kommen Verwandte von überall her um mit Oma ein großes Kostümfest zu feiern. Damit sich Oma für die Feierlichkeiten so richtig in Szene setzen kann, beschließt sie ihr Regenbogenkostüm zu suchen. Nur gut, dass Tante Esmeralda immer in der Nähe eines Kleidungsstückes ist, das die jungen Leserinnen und Leser auf jeder Doppelseite suchen sollen.

„Der Champion-Rennflieger Dusty Crophopper ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt. In seinem Hangar stapeln sich die Sieges-Trophäen, er hat Fans auf der ganzen Welt. Doch jetzt stehen Dusty turbulente Zeiten bevor.“ (6)

Der ehemalige Agrarflieger Dusty ist mittlerweile zum Renn-Champion geworden, nachdem er die „Wings-Around-the-Globe“-Rallye gewonnen hat. Nach einem Getriebeausfall kommt es zu einem Unfall, bei dem er gegen eine Tankstelle kracht und einen Brand verursacht. Als Feuerwehrwagen „Mayday“ seiner Aufgabe nicht mehr gewachsen ist, droht Dustys Flughafen in Propwash Junction das Aus.

„Ich rate euch dringend, das Land zu verlassen! Verschwindet von da. Ihr könnt nichts mehr ausrichten. Großbritannien ist am Ende. Aber ihr könnt noch immer dabei helfen, es daran zu hindern, auch den Rest der Welt zu verpesten.“ (5f)

„Dancing Jax“ hat mittlerweile ganz Großbritannien in seinen Bann gezogen. Die Menschen empfinden die mittelalterliche Fantasiewelt der Dancing Jax als realer als ihr wirkliches Leben, das ihnen grau und langweilig erscheint. Austerly Fellows, der sich als „Ismus“ und „Heiliger Magus“ feiern lässt, verfolgt einen perfiden Plan, bei dem ihm all jene im Weg stehen, die gegen die hypnotische Wirkung seine Buches „Dancing Jax“ immun sind.

„Irgendwie umgab den Felsblock etwa Trauriges. Er war so alt wie er aussah und lag verwittert und einsam auf dem Sand. Gemächlich ließ er seinen Gedanken ihren Lauf, während er den Wellen lauschte.“

Gelassen lässt es der Fels über sich ergehen, wie das Meer unentwegt kleine Teilchen von ihm mit sich nimmt, wohl wissend, dass er eines Tages, in weiter Ferne als kleines Sandkörnchen enden wird. Doch eines Tages geschieht etwas Außergewöhnliches. Ein Vogel flattert um den Felsblock und landet schließlich auf ihm.

„Ach, Paulchen, glaubst du überhaupt, dass du bei diesem Menschen überleben wirst? Dein armer Vater! Er wurde so korrekt erzogen und dieser Jüngste, die Flotte-Bienen-Lümmel, wurde gelassen wie er ist. Eine Katastrophe!“ (19)

Paul wohnt nach dem Tod seiner Eltern bei seiner überaus agilen Oma Lilly. Als diese, auf der Flucht vor einem Gewitter, unglücklich stürzt und sich dabei einen Oberschenkelhalsbruch zuzieht, muss Paul zu seinem Onkel Mark ziehen, den Oma Lilly für einen Windhund, Abenteurer und weltenbummlerischen Versager hält. Paul ist von der Idee aber begeistert, weil er seinen Onkel, der die gleiche Augenfarbe hat wie er, heimlich bewundert.

„Tomte Tummetott ist wach. Er wohnt in einem Winkel auf dem Heuboden, und nur des Nachts, wenn die Menschen schlafen, kommt er hervor. Alt ist Tummetott, uralt. Viele Hundert Winter hat er erlebt.“

Es ist Winter und bitter kalt. Leise und heimlich bewacht Tummetott die Menschen und Tiere auf dem Bauernhof, damit ihnen nichts geschieht. Am Morgen lassen sich die Fußspuren des kleinen Wichtels im Schnee entdecken. Doch niemand konnte ihn je zu Gesicht bekommen.