Lesen im Alltag: In den Straßen von Innsbruck

Egal ob wir zu unserem Vergnügen lesen oder nicht, eines scheint gewiss: Ganz ohne Lesen haben wir es schwer, uns in einer Welt zurecht zu finden, die vor lauter Informationen nahezu überzuquellen scheint.

Wer sich in einer Stadt wie Innsbruck daranmacht, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, dem fallen die unzähligen Schriftzüge und Texte, von denen wir umgeben sind, meist gar nicht mehr auf. Alle wollen etwas mitteilen, uns informieren.

Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte das Lesen allein schon deshalb beherrschen, um den richtigen Weg zu finden oder die Anleitung für den Kauf eines Parkscheins verstehen zu können, weil es nicht überall erlaubt ist zu halten. Es ist auch nicht alles eine Parkgarage, was auf den ersten Blick vielleicht danach aussieht.

 

 

  

 

Wann kommt meine Straßenbahn? Ist das der richtige Bus in die Schule? Wann und wo wird mein Zug abfahren? Alles Fragen, die geradezu nach "Lesen" schreien!

 

    

 

 

 

Manches was wir lesen, will uns wiederum selbst zum "Lesen" auffordern.

 

 

           

Anderes will uns davor bewahren zu vergessen.

 

 

 

Manches will uns verführen, anderes wieder warnen.

 

 

 

Auch wenn wir nicht immer alles brauchen, was wir lesen können, ist es doch erstaunlich zu sehen, wie viel Schrift, Text, Information und Gedanken uns an allen Ecken und Enden umgeben. Alles will sich mitteilen, alles schreit nach Kommunikation!

 

 

 

            

 

Andreas Markt-Huter, 28-10-2005

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