Lesepanorama

Das genderneutrale Maskulinum: Sprachökonomie im ideologischen Spannungsfeld - Teil 3

Andreas Markt-Huter - 11.06.2025

menschengruppeSeit Jahren ist das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum, das im alltäglichen Sprachgebrauch allgemein verwendet wird, in Verruf geraten. Der Kritik liegt die Annahmen zugrunde, dass sich das genderneutrale Maskulinum nur auf Männer bezieht und Frauen lediglich mitgemeint oder gar nicht gemeint seien und damit der geforderten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau widerspreche. Die Forderungen weitere Geschlechter als männlich und weiblich anzuerkennen, hat der Auseinandersetzung um die „geschlechtergerechte Sprache“ eine zusätzliche Dimension verliehen.

Das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum gilt als sprachliches Mittel, das es ermöglicht, sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht zu beziehen, bei denen das Geschlecht also irrelevant ist. Es handelt sich um Aussagen, die beide Geschlechter meinen oder besser gesagt, die geschlechtsübergreifend zu verstehen sind.

Das genderneutrale Maskulinum: Sprachökonomie im ideologischen Spannungsfeld - Teil 2

Andreas Markt-Huter - 04.06.2025

menschengruppeSeit Jahren ist das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum, das im alltäglichen Sprachgebrauch allgemein verwendet wird, in Verruf geraten. Der Kritik liegt die Annahmen zugrunde, dass sich das genderneutrale Maskulinum nur auf Männer bezieht und Frauen lediglich mitgemeint oder gar nicht gemeint seien und damit der geforderten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau widerspreche. Die Forderungen weitere Geschlechter als männlich und weiblich anzuerkennen, hat der Auseinandersetzung um die „geschlechtergerechte Sprache“ eine zusätzliche Dimension verliehen.

Das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum gilt als sprachliches Mittel, das es ermöglicht, sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht zu beziehen, bei denen das Geschlecht also irrelevant ist. Es handelt sich um Aussagen, die beide Geschlechter meinen oder besser gesagt, die geschlechtsübergreifend zu verstehen sind.

Das genderneutrale Maskulinum: Sprachökonomie im ideologischen Spannungsfeld - Teil 1

Andreas Markt-Huter - 28.05.2025

menschengruppeSeit Jahren ist das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum, das im alltäglichen Sprachgebrauch allgemein verwendet wird, in Verruf geraten. Der Kritik liegt die Annahmen zugrunde, dass sich das genderneutrale Maskulinum nur auf Männer bezieht und Frauen lediglich mitgemeint oder gar nicht gemeint seien und damit der geforderten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau widerspreche. Die Forderungen weitere Geschlechter als männlich und weiblich anzuerkennen, hat der Auseinandersetzung um die „geschlechtergerechte Sprache“ eine zusätzliche Dimension verliehen.

Das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum gilt als sprachliches Mittel, das es ermöglicht, sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht zu beziehen, bei denen das Geschlecht also irrelevant ist. Es handelt sich um Aussagen, die beide Geschlechter meinen oder besser gesagt, die geschlechtsübergreifend zu verstehen sind.

Das Ende des 2. Weltkriegs im Spiegel österreichischer Zeitungen, Teil 2

Andreas Markt-Huter - 05.05.2025

KriegsendeDas Jahr 2025 zeigt sich, speziell für Österreich, als besonderes Jahr der Gedenktage. So jährt sich am 8. Mai zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1945 sowie das Ende der Besatzungszeit und die Unabhängigkeit Österreichs am 26. Oktober 1945 feiern ihr 70. Jubiläum. Grund genug das Ende des Krieges in Österreich und Europa anhand von historischen Zeitungsquellen Revue passieren zu lassen.

Die Originalquellen bieten dazu einen interessanten Einblick in die Stimmungslage aber auch in die Rolle der Medien, dem Lesepublikum eine bestimmte Sicht auf die Wirklichkeit zu vermitteln. Dies kommt besonders deutlich in den Zeitungsmeldungen kurz vor und nach dem Ende des 2. Weltkriegs zum Ausdruck, wo zahlreiche Zeitungen nach dem Niedergang des NS-Regimes eingestellt werden und neue Zeitungen erscheinen.

Das Ende des 2. Weltkriegs im Spiegel österreichischer Zeitungen, Teil 1

Andreas Markt-Huter - 01.05.2025

KriegsendeDas Jahr 2025 zeigt sich, speziell für Österreich, als besonderes Jahr der Gedenktage. So jährt sich am 8. Mai zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1945 sowie das Ende der Besatzungszeit und die Unabhängigkeit Österreichs am 26. Oktober 1945 feiern ihr 70. Jubiläum. Grund genug das Ende des Krieges in Österreich und Europa anhand von historischen Zeitungsquellen Revue passieren zu lassen.

Die Originalquellen bieten dazu einen interessanten Einblick in die Stimmungslage aber auch in die Rolle der Medien, dem Lesepublikum eine bestimmte Sicht auf die Wirklichkeit zu vermitteln. Dies kommt besonders deutlich in den Zeitungsmeldungen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs zum Ausdruck, wo die Zeitungen noch ganz unter dem politischen Einfluss der NS-Machthaber eine ideologisch geprägte Sicht der Wirklichkeit vermitteln.

Bachmann Junior Preis Hermagor 2025

Andreas Markt-Huter - 23.04.2025

bachmann preis juniorBereits zum zwölften Mail ruft der „Bachmann Junior Preis Hermagor“ alle Nachwuchsautorinnen und -autoren zwischen acht und 17 Jahren dazu auf, ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen wollen und schriftlich niederzulegen. Seit 2014 beteiligen jährlich hunderte Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an diesem literarischen Wettbewerb, der junge Menschen zum Schreiben motivieren soll.

Thema für das Jahr 2025 ist „Unter einem fremden Himmel“ aus Ingeborg Bachmanns im Jahr 1956 erschienenem Gedicht „Schatten Rosen Schatten

Tiroler Brauchtum Teil 4: Ostern

andreas.markt-huter - 20.04.2025

osterhaseDer abschließende 4. Teil der Reihe "Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert" stellt Bräuche rund um den Ostersonntag und Ostermontag vor, die von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden.

Hörmann beschreibt neben dem heute noch bekannten Brauch des Eierpeckens auch vergessene Bräuche wie z.B. das Palmen, wo Palmzweige an allen vier Ecken und in der Mitte der Felder und Äcker gesteckt werden, um böse Hexen, Blitzschlag, Feuer, Seuchen u.a. fernzuhalten. Weit verbreitet waren aber auch Bauernkomödien die als Osterspiele den Leuten zur Unterhaltung dienten.

Tiroler Brauchtum Teil 3: Ostereier und Osterspiele

andreas.markt-huter - 17.04.2025

ostereierIm 3. Teil der Reihe "Tiroler Brauchtum" zur Osterzeit stehen lustige und interessante Tiroler Bräuche rund um Ostereier und Osterspiele im Mittelpunkt.

Der Brauch sich gegenseitig Ostereier zu verschenken, bot Burschen und Mädchen die Möglichkeit einander ihre Verliebtheit auszudrücken, vor allem wenn sie mit Liebesversen beschrieben waren wie z.B. Mein Herz das brend wie eine Glud, Möcht wissen, was das deine thut. Hörmann beschreibt u.a. den Brauch des Eierklaubn, der vor allem im Oberinntal gepflegt worden war oder das Ostereierfahren aus dem Ultner- und Wipptal.

Tiroler Brauchtum Teil 2: Die Karwoche

andreas.markt-huter - 15.04.2025

kreuzigungAuch im 2. Teil der Reihe "Tiroler Brauchtum" blicken wir auf vergangenes und gegenwärtiges Brauchtum rund um die Osterwoche, wie sie auf Sagen.at nachzulesen sind. Auch hier bietet der Ethnologe Ludwig von Hörmanns Buch Tiroler Brauchtum einen interessanten Einblick in die Sitten und Bräuche der Tiroler zu Karfreitag im 19. Jahrhundert .

Zum alten Brauchtum in der Karwoche gehören die Feuerweihe mit den Karsamstagskohlen ebenso, wie der Marter, ein Kreuz das zur Verehrung auf Stufen liegt, wo die Betenden es küssen. Beschrieben wird aber auch eigentümliche Andacht in Zirl, wo alle Manderleut eigentümlich vermummt mit einem schweren Kreuz auf den Kalvarienberg zogen.

Amtliche deutsche Rechtschreibung – Anpassungen / Änderungen

andreas.markt-huter - 08.01.2025

amtliches regelwerk der deutschen rechtschreibungSeit dem 1. Juli 2024 gilt das aktualisierte amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, das zwischen 2017-2023 ausgearbeitet worden ist. Das amtliche Regelwerk gilt in allen Ländern mit Deutsch als Amtssprache als verbindliches Referenzwerk.

Damit wird die Rechtschreibung innerhalb der staatlichen Institutionen wie Schule und Verwaltung geregelt, außerdem dient das Regelwerk als Leitlinie einer einheitlichen Rechtschreibung für die Bereiche Rechtspflege, Hochschulen, Ausbildungsstätten für Lehrkräfte im Schulbereich aber auch für Verlage, Redaktionen, Firmen und generell auch alle Privatpersonen.