Einladung zum Wettbewerb: Österreichisches Vorlesebuch
Für den Österreichischen Vorlesetag am 26. März 2026 wird ein Vorlesebuch herausgegeben, bei dem neben Texten bekannter Autorinnen und Autoren auch jeweils ein Text von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II veröffentlicht werden.
Dazu lädt das Bundesministerium für Bildung Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen und Schularten ein, Texte für das Vorlesebuch 2026 zu schreiben und einzureichen. Eine fachkundige Jury wählt die drei Gewinner-Texte aus, die im Vorlesebuch 2026 veröffentlicht werden. Außerdem wird den ersten 10.000 Personen, die sich für den Österreichischen Vorlesetag am 26. März 2026 anmelden und vorlesen, ein kostenloses Exemplar des Vorlesebuchs zugesandt.
Wer in der Weihnachtszeit mit seinen Kindern, zu zweit oder auch alleine durch die Gassen der Innsbrucker Altstadt bummelt, sollte sich ein wenig Zeit für eine kleine vorweihnachtliche Märchenreise nehmen. 28 Figuren - von der Frau Hitt bis Pinocchio blicken von den Häuserfassaden der Altstadt und entführen die Betrachter in die Welt der Märchen und Tiroler Sagen.
Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahrzehnten über alle Bereiche der Bildung und des Lernens ausgebreitet und damit auch die Kulturtechniken Lesen und Schreiben spürbar verändert. Lesen und Schreiben haben sich speziell bei den jüngeren Generationen zunehmend in den digitalen Raum verlagert, während die Lesekompetenz laut Studien fortlaufend im Sinken begriffen ist.
Auch beim Tiroler Vorlesetag 2026 stehen Lesen und Vorlesen wieder im Mittelpunkt. Dazu werden alle Schülerinnen und Schüler der vierten Volksschulklassen eingeladen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Ganz gleich ob fesselndes Abenteuer, herzliche Familiengeschichte oder Geschichten von mutigen Heldinnen und Helden, bei dieser landesweiten Aktion werden die besten Erzählungen der Schülerinnen und Schüler in Tirol gesucht.
Seit Jahren ist das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum, das im alltäglichen Sprachgebrauch allgemein verwendet wird, in Verruf geraten. Der Kritik liegt die Annahmen zugrunde, dass sich das genderneutrale Maskulinum nur auf Männer bezieht und Frauen lediglich mitgemeint oder gar nicht gemeint seien und damit der geforderten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau widerspreche. Die Forderungen weitere Geschlechter als männlich und weiblich anzuerkennen, hat der Auseinandersetzung um die „geschlechtergerechte Sprache“ eine zusätzliche Dimension verliehen.
Das Jahr 2025 zeigt sich, speziell für Österreich, als besonderes Jahr der Gedenktage. So jährt sich am 8. Mai zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1945 sowie das Ende der Besatzungszeit und die Unabhängigkeit Österreichs am 26. Oktober 1945 feiern ihr 70. Jubiläum. Grund genug das Ende des Krieges in Österreich und Europa anhand von historischen Zeitungsquellen Revue passieren zu lassen.
Bereits zum zwölften Mail ruft der „Bachmann Junior Preis Hermagor“ alle Nachwuchsautorinnen und -autoren zwischen acht und 17 Jahren dazu auf, ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen wollen und schriftlich niederzulegen. Seit 2014 beteiligen jährlich hunderte Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an diesem literarischen Wettbewerb, der junge Menschen zum Schreiben motivieren soll.