Über 80 Tiroler SchulbibliothekarInnen waren der Einladung des Teams der Servicestelle für die Schulbliotheken (Reinhold Embacher und Christiane Wanner) gefolgt und erlebten im Milser Reschenhof - nun schon zum dritten Mal - ein äußerst interessantes und aktuelles Programm.

Über 80 Tiroler SchulbibliothekarInnen waren der Einladung des Teams der Servicestelle für die Schulbliotheken (Reinhold Embacher und Christiane Wanner) gefolgt und erlebten im Milser Reschenhof - nun schon zum dritten Mal - ein äußerst interessantes und aktuelles Programm.

Im Rahmen einer Diplomarbeit wird das Thema Zusammenarbeit zwischen Büchereien behandelt. Für diese Arbeit über Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken und Schulbibliotheken werden Beispiele gesucht.

Falls Sie bereits mit einer anderen Bibliothek Informationen, Ideen oder auch Bücherkisten ausgetauscht haben, ein gemeinsames Projekt organisiert haben, also in irgendeiner Form zusammengearbeitet haben oder zusammenarbeiten und auch davon erzählen wollen, schreiben Sie bitte eine kurze Nachricht an Frau Monika Dlaska (

Es gibt kein allgemeines Bibliotheksgesetz. Dennoch betreffen viele Vorschriften und Gesetze gerade die Arbeit in Büchereien. Die Frage des Urheberrechtes ist vor kurzem in der Servicestelle aufgeworfen worden.

Dürfen DVDs und CD-ROMs kopiert, ja überhaupt verliehen werden.

In der Herbstarbeit hat sich gezeigt, dass das Formular für den Wochenbericht nicht sehr praktikabel ist. Daher wurde versucht, ein neues zu entwerfen. In diesem wird es möglich sein, jede Stunde einzeln auszuweisen, sodass mehr Platz vorhanden ist. Auch wird es freigestellt, die Tätigkeiten der jeweiligen Abschlagstunden durch Häkchen zu kennzeichnen oder eine Zeit einzutragen.
Derzeit läuft ein Ausbildungskurs für die Leitung einer SB. Er wird im Sommersemester 2006 abgeschlossen werden. Der nächste Kurs soll mit den Sommerferien 2006 (1. Ferienwoche) beginnen. Dieser Kurs wird im nächsten PI-Programm (Anfang 2006) angekündigt, sodass sich Interessierte frühzeitig anmelden können.

Während etwa in Wien Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekare ihre Tätigkeit mit dem so genannten C-Topf abrechnen müssen, gibt es in Tirol sowohl in der Volksschule als auch in der Hauptschule Abschlagstunden für geprüfte Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekare. Um die vielfältigen Aktivitäten, die die Leitung einer Bücherei erfordert, transparent zu machen, soll ab dem Schuljahr 2005/2006 darüber Buch geführt werden.

Welche Auswirkung hat die endgültige Einführung der neuen Rechtschreibung auf den Bestand der Schulbibliotheken? Müssen nun Bücher in alter Rechtschreibung entfernt oder Autoren ignoriert werden, die weiterhin in alter Rechtschreibung veröffentlichen?

Die Studienbibliothek gibt es, seit die Pädagogische Akademie in Tirol im Hof des Musischen Realgymnasiums 1968 eröffnet worden ist. 1977 übersiedelt die Bibliothek mit der PÄDAK in das für die Olympischen Spiele 1976 errichtete Gebäude des Pressezentrums. Heute präsentiert sie sich als moderne Einrichtung, die  StudentInnen und LehrerInnen auch Online und über Fernleihe von zu Hause aus mit Medien speziell aus den Bereichen der Pädagogik, Didaktik und Unterricht versorgt.

Schulbibliotheken sind heute keine Ansammlungen von Büchern in unübersichtlichen Bücherregalen mehr. Gerade in den letzten Jahren hat sich einiges bewegt und die Schulbibliothek hat sich mittlerweile zum Informations- und Kommunikationszentrum der Schule gemausert. An dieser Entwicklung in Tirol hat die Servicestelle für Schulbibliotheken in der Hauptschule Reichenau einen nicht unwesentlichen Anteil.