Interview

Der Österreichische Buchklub der Jugend und der Welttag des Buches

andreas.markt-huter - 22.04.2021

buchklubIn einem Interview spricht Lydia Grünzweig, der Geschäftsführerin des Österreichischen Buchklub der Jugend, über die Vorhaben des Buchklubs der Jugend anlässlich des Welttags des Buches am 23. April.

Außerdem teilt sie ihrer Überlegungen über die Bedeutung des Vorlesens und die Zukunft des Buches im digitalen Zeitalter mit, aber auch, wie es gelingen kann, Kindern Bücher schmackhaft zu machen.

Was Kinderbücher zu Klassikern macht

r.embacher - 03.10.2017

Was macht ein Kinderbuch zum Klassiker? In der Literaturwissenschaft gibt es dazu zahlreiche Theorien und Kriterien. Letztlich entscheiden die Leserinnen und Leser, welche Geschichten zu Klassikern werden.

Für Lesen in Tirol versuchten drei Autorinnen und Autoren die Frage zu beantworten. Sie haben sich gegenüber Ursula Paulweber, die das Thema im Rahmen eines Ausbildungslehrganges für Schulbibliothekarinnen untersucht hat, geäußert.

Verena Wolf - Nice, to meet you Robin!

d.ueberall - 04.05.2017

Kürzlich besuchte Dr. Verena Wolf im Rahmen einer Veranstaltung des Tiroler Kulturservices die Kinder aus der 1a Klasse an der Volksschule Kitzbühel, um ihr neues Buch „Nice to meet you, Robin: Wenn Kuscheltiere Englisch lernen“ vorzustellen.

Die Innsbrucker Autorin ist vielen Leserinnen und Lesern vielleicht schon bekannt durch ihr Märchenbuch „Die große Freude der kleinen Prinzessin“. Ein neues Märchen mit Alter Musik zum Lesen und Hören oder auch durch das in Tirol ebenso bekannte Buch: „Als ich Ander Hofer traf: Eine Traumreise in die Tiroler Geschichte“, welches die Autorin gemeinsam mit Sonja Ortner geschrieben hat.

Im folgenden Interview für „Lesen in Tirol“ verrät Verena Wolf, was passiert, wenn Kuscheltiere Englisch lernen und ein bisschen über ihr sehr vielseitiges Leben als Tiroler Künstlerin.

Daniela Schlechter-Kitzbichler: Lesen und Lernen mit den Lamas

d.ueberall - 05.04.2015

Lernen mit LamasIn vielen Fibeln taucht das Wort „LAMA“ gleich auf den ersten Seiten auf, da L, M und A Buchstaben sind, die häufig am Beginn des Leseerwerbs vermittelt werden. Am mehr als 500 Jahre alten Bio-Bauernhof „Wald am See“ in Kitzbühel unterstützen neben speziell ausgebildeten und trainierten Tieren auch Lamas das Lernen  und somit auch das Lesenlernen.

Sonderschulpädagogin Daniela Schlechter-Kitzbichler erklärt im folgenden Interview für „Lesen in Tirol“ was "Tiergestützte Therapie und Pädagogik" ist und welche Ziele sie verfolgt.

Leonora Leitl - Mama & das schwarze Loch

d.ueberall - 07.03.2015

 Leonora Leitl aus Gramastetten bei Linz  im Mühlviertel arbeitet freiberuflich als Grafikerin und Illustratorin. Seit kurzem ist sie auch Autorin.
Im Jänner 2015 erschien ihr erstes Bilderbuch: „Mama & das schwarze Loch“ im Tyrolia Verlag. Gleich zwei Preise wurden ihr dafür verliehen: Der Dixi-Kinderliteratur-Preis und der Romulus-Candea-Preis der Kinderjury.
Im Picus Verlag erschien das  Buch "Ich habe keinen Fogel!" von Christian Futscher, welches sie illustriert hat.
Im folgenden Interview für Lesen in Tirol verrät sie, um welches Loch es sich handelt, wie sie zum Kinderbuch gekommen ist und was sie sonst so malt und illustriert.

Poetry Slam mit Stefan Abermann

d.ueberall - 22.01.2014

Der Tiroler Autor Stefan Abermann, geboren 1983, lebt in Innsbruck. Sein Debütroman „Hundestaffel“ erschien 2011 im Skarabäus Verlag. 2007 gründete er mit seinen Freunden Martin Fritz, Markus Kozu „Der Koschuh“ und Robert Prosser die erste und einzige Innsbrucker Lesebühne namens „Text ohne Reiter“.

Seither lockt er monatlich (jeden 2.Donnerstag) ZuhörerInnen in die Cafe-Bar Moustache in der Herzog Otto Straße. Dort erwarten einen keine herkömmlichen Lesungen, wie man auf der Homepage von „Text ohne Reiter“ erfährt, sondern: 

Die Schildbürger - Lesungen mit Kristoffer Nowak

d.ueberall - 04.06.2013

Kristoffer NowakDer Münchner Schauspieler, Sänger und Sprecher Kristoffer Nowak ist seit der Spielzeit 2012-2013 fest am Tiroler Landestheater engagiert. Trotz zahlreicher Auftritte z.B.  in „Medea“ von Luigi Cherubini, in „Wie im Himmel“ von Kay Pollack oder in „Fragile“ von Tena Stivicic nimmt er sich Zeit, den Tiroler SchülerInnen und LehrerInnen vorzulesen und sie zum Lachen zu bringen.

So geschehen auch an der VS Kitzbühel. Seit seinem Besuch steht nun ein seltsamer Blumentopf am Fensterbrett der Schulbibliothek. Nicht nur die Kinder der zweiten und dritten Klasse, die an der Lesung teilgenommen haben, fragen sich: „Werden diese Samen aufgehen? Was wurde da gepflanzt?“ Mehr davon im folgenden Interview.

Über das Illustrieren von Kinderbüchern

andreas.markt-huter - 09.04.2013

Einige der renommiertesten Kinderbuch-IllustratorInnen Österreichs haben sich auf einer gemeinsamen Internetplattform zusammengeschlossen, um die Wertschätzung von Illustrationen im Bilderbuch zu vertiefen. „illustria-kinderbuch.at“ wendet sich dabei gleichermaßen an Kinder und Erwachsene wie an Schulen, Kulturinstitutionen, aber auch an Verlage und den Buchhandel.

Unter den 18 Illustratorinnen und Illustratoren der Plattform „illustria-kinderbuch.at“ finden sich renommierte Namen wie Renate Habinger, Erwin Moser, Carola Holland, Lisa Althaus und Peter Widmann, um nur einige zu nennen.

Die Kindergartenbibliothek: Ein wichtiger Schritt in der Lesesozialisation

andreas.markt-huter - 14.02.2012

kindergartenbibliothek

Die gängige Meinung, dass wir das Lesen in der Schule lernen, ist zwar richtig aber nur ein Teil der Wahrheit. Denn bereits vom ersten Schultag an, befinden sich die Kinder auf ihrem Weg zum Lesen- und Schreiben-Lernen an unterschiedlichen Startpositionen. Der Weg in die Welt des Lesens hat nämlich schon früher begonnen, zu Hause in der frühen Kindheit.

Sozialisation bedeutet die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Verinnerlichung von sozialen Normen oder Verhaltensmustern. Lesesozialisation meint somit den Eintritt einer Person in die Welt des Lesens, der bereits mit dem Vorbild der Eltern in der frühesten Kindheit ansetzt. Eltern die selbst viel Lesen, viele Bücher haben und ihren Kindern regelmäßig vorlesen, lassen ihren Kindern das Lesen als ganz natürlichen Bestandteil des Lebensalltages erleben.

Lesen und Leseförderung in Tirol im Zeichen der PISA-Studie 2009, Teil 4

andreas.markt-huter - 02.11.2011

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.

Genauso regelmäßig, wie die Studie alle drei Jahre vor Weihnachten der Öffentlichkeit präsentiert wird, werden auch ihre Ergebnisse von der Politik und den Medien unterschiedlich interpretiert. Lesen in Tirol hat bei den maßgeblichen Tiroler Bildungseinrichtungen über ihre Einschätzung der Lesekompetenz der Tiroler Schülerinnen und Schüler nachgefragt.