Eugen Gomringer gilt als Begründer der konkreten Poesie und hat als solcher nicht wenig Einfluss auf den Lyrikunterricht an Schulen, insbesondere an der Grundschule. Ein Merkmal der konkreten Poesie ist nämlich die Konzentration auf Wörter und Laute, Syntax und Grammatik treten oft in den Hintergrund. Daher können auch Kinder der Grundschule auf spielerische Weise herzeigbare Ergebnisse ihrer Lyrik präsemtieren.

Lesen und Lesekompetenz sind seit den großen länderübergreifenden Bildungsstudien mit ihren exotischen Namen wie PISA, PIRLS oder IGLU Teil einer breiten öffentlichen Bildungsdiskussion, die vor allem die schulische Bildung betrifft. Aber auch die Kinderbuchverlage haben in den letzten Jahren die Erstleser, Leseanfänger und schwachen Leser als Zielgruppe für sich entdeckt und speziell für diese Bücher veröffentlicht.

Die „Literatur für Erstleser“ zeichnet sich vor allem durch eine bewusste Verwendung von Satzbau und Wortschatz, die sich an der unterschiedlichen Lesekompetenz von Kindern orientiert. Erklärtes Ziel ist es, auch schwachen junge Leserinnen und Lesern die Lust und Freude am Lesen zu vermitteln, indem ihnen eine passende Lektüre angeboten wird. Wesentlich dazu ist eine breite Palette an Themen und Inhalten, die sich weniger an traditionellen, literarischen und pädagogischen Werten und Inhalten orientieren als an den Interessen der Kinder selbst.

Im Buchklub GORILLA „Der Knappe des Königs“ erzählen AutorInnen von historischen Persönlichkeiten zur Zeit der Babenberger und Habsburger. Buchklub CROSSOVER „Super! Helden von Odysseus bis Lara Croft“ spannt einen Bogen von griechischen Heldenmythen bis modernen Superhelden. Beide Bände können Sie als Unterrichtsmittel eigener Wahl im Rahmen der Schulbuchaktion bestellen!

Der Buchklub Tirol bietet zur Erzählung “Katzenaugen” (Elisabeth Etz in “Wer ist Adam Kant?”, Buchklub GORILLA-Band 40) eine kurze Lesemappe mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Die Erzählung „Katzenaugen“ von Elisabeth Etz handelt von einer Katzenvogelscheuche und einem seltsamen Mädchen namens Felicitas, das magische Kräfte besitzt.

Nachdem Christoph W. Bauers Erzählband "In einer Bar unter dem Meer" im Jahre 2014 an die Spitze der ORF-Bestenliste geklettert war, gelang dem Tiroler Autor mit seinem jüngsten Lyrikbuch, das den programmatischen Titel "stromern" trägt, dieses Künststück nun ein zweites Mal.

Lesen in Tirol hat Christoph W. Bauer zum neuen Buch befragt und einen Lyriker getroffen, der auf die Fragen unserer Zeit Position bezieht:

Das vierundzwanzigste Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss führt diesmal nach Ägypten. Oskar soll nämlich einen Aufsatz über einen Pharao verfassen, er weiß aber nicht so recht, wie und was er darüber schreiben könnte. Deshalb beschließen die drei Freunde Kokosnuss, Oskar und Matilda eine Forschungs- und Zeitreise zum Pharao persönlich zu machen - mit Hilfe des Laserphasers, der sie in die Zeit vor 4 500 Jahren bringt.

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der JUKIE Bücherei wurde am 23.10.2015 ein Lesefest in der VS-Angerberg veranstaltet.

In der VS St. Ulrich a. P. vertieften sich die SchülerInnen in die klassischen Märchen der Gebrüder Grimm und H. C. Andersen. Die Kinder arbeiteten Fragen zu Märchen aus und stellten sie ihren MitschülerInnen. Mit diesen Quizfragen wurde die Kenntnis über gängige Märchen aufgefrischt und vertieft.

Einleitender Teaser, der den Inhalt und das Thema des Artikels kurz wiedergibt.

Der Text soll über den folgenden Beitrag informieren und das Interesse der LeserInnen wecken.

Ein freundlicher, aber recht weltfremder Mann wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: „Woher kommen denn all die Kinder in den Kinderwägen?“, hört er Folgendes: Mütter meinten, die Babys kommen von ihren Männern, Väter wiederum behaupteten, die Kinder kommen von ihren Frauen …, und als der Mann einen Jungen befragte, woher er käme, antwortete dieser: „Von zu Hause!“ Als er jedoch auf die lachende Äußerung: „Du glaubst wohl noch an den Klapperstorch“, stößt, wird er hellhörig und nimmt diese ernst. Er versucht den Klapperstorch mit Zuckerstückchen anzulocken und wird dabei von seiner dicken Nachbarin beobachtet. Beherzt beschließt sie dem Mann zu helfen und nimmt ihn mit zu sich nach Hause.