Der Tiroler Lyriker und Schriftsteller Christoph W. Bauer erhielt den mit 8.000 Euro dotierten outstanding artist award für Literatur. Der Preis wird an Künstlerinnen und Künstler der jüngeren und mittleren Generation für ihre herausragenden Leistungen in unterschiedlichen Sparten vergeben.

 

Für alle die auch auf der Fahrt zur Arbeit, in den Ferien beim Wandern oder beim Laufen nicht auf Literatur verzichten wollen, bietet sich die praktische Möglichkeit auf ein Hörbuch zurück zu greifen an. Auf Vorleser.net stehen wieder zahlreiche Hörbuchangebote zum Gratis-download bereit. Wer sich für Kriminalromane interessiert findet eine riesige Auswahl an Klassikern aus diesem Genre vor.

Krimiklassiker auf Vorleser.net

Neben dem Großmeister des Kriminalromans, Sir Arthur Conan Doyle stehen zahlreiche weitere Klassiker des Kriminalromans wie z.B. Edgar Allen Poe und Gustav Meyrink im Hörbuchregal >> Krimi und Spannung.

Zum literarischen Ausklang des Schuljahres 2014-15 besuchte der Tiroler Kinder- und Jugendbuchautor Johann Kapferer die ersten und zweiten Klassen der VS Kitzbühel.

Mit im Gepäck hatte er die beiden Bücher für ErstleserInnen: "Der  zitronengelbe Omnibus" und "Dobar und seine Tigergitarre"

Beim "zitronengelben Omnibus" geht es um Albert, einen alten Schulbusfahrer, der nichts lieber auf der Welt macht, als Kinder mit seinem zitronengelben Omnibus jeden Morgen zu Schule  zu bringen. Eines Tages sagt ihm der Arzt, dass er wegen seiner Rückenschmerzen nicht mehr mit dem Schulbus fahren darf. Für Albert bricht eine Welt zusammen, er flüchtet in die Einsamkeit. Wird er es schaffen, seinem Leben wieder ein Ziel zu geben? Schließlich beweist Albert, dass er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört.

Der Tiroler Landespreis für Kunst wurde am 15. Juni 2015 an Christoph W. Bauer verliehen. Landesrätin Beate Palfrader überreichte den Preis als Würdigung außergewöhnlicher Leistungen an den in Kärnten geborenen und in Tirol lebenden Schriftsteller und Lyriker.

Schulbibliothek

Der April ist in Österreich traditionell der Lesemonat des Jahres. Er wird mit dem Andersentag am 2. April eingeleitet und erfährt am 23. April mit dem Welttag des Buches seinen Höhepunkt. An diesem Tag wird der Autoren Shakespeare und Cervantes gedacht.

Während ihrer Sommerferien reist die 15-jährige Amy mit ihrer Mutter  in deren ursprüngliche Heimat, eine schottische Insel. Dort erfährt sie, dass sie zur Familie der Buchspringer gehört, die die Fähigkeit besitzt, in Bücher zu reisen. So lernt sie Schir Kan kennen, freundet sich mit dem  jungen Werther an und hilft Oliver Twist.

Aber plötzlich gerät die Bücherwelt in Aufruhr, da aus Klassikern der Weltliteratur die grundlegenden Ideen gestohlen werden. Damit funktionieren die Geschichten nicht mehr: Dorothee hat z.B. keinen Wirbelsturm mehr, der sie in das Zauberland führt, oder es fehlt das Böse aus der „Sturmhöhe“. Mit Will, einem gleichaltrigen Buchspringer, macht sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Dieb.

Von März bis Mai 2015 bietet das Literaturhaus am Inn eine "Jugend-Schreibwerkstatt" für alle jungen Autorinnen und Autoren und solche die es noch werden wollen sowie einen Literaturkreis zu literarischen Neueerscheinungen, Weltliteratur, Gedichten und Erzählungen.

Erfreut präsentierte die bekannte Tiroler Märchenerzählerin Uschi Krabichler erstmalig einige ihrer Indianermärchen aus Peru in Buchform: "Das Geschenk des Geistervogels" bringt den LeserInnen nahe, was der Geistervogel den Menschen geschenkt hat, warum der Otorongo und der Ameisenbär Feinde und wie die großen Wasserfälle in Südamerika entstanden sind.

Ein "Märchen mit Heimatbezug für Kinder und Erwachsene" nennt die Tiroler Autorin und Lehrerin Christina Anna Kasseroler ihre Geschichte vom Zirbelzapfenzwerg. Dieser macht sich auf, um seinen Weg nach Hause zu finden und begegnet auf seiner Reise wertvollen Gefährten, die ihn dabei unterstützen. Der Wicht begreift im Laufe, dass die kleinen Dinge im Leben die Wichtigsten sind und findet seinen Sinn durch Herzenswärme und Freundschaft. Das Buch eignet sich hervorragend zum Vorlesen.

Maja Eberharter, eine neunjährige SchülerIn aus der 4a Klasse der Volksschule St.Johann in Tirol, schrieb sichtlich beeindruckt von einer Lesung des bekannten österreichischen Kinderbuchautors Heinz Janisch, folgenden Bericht über seinen kürzlich erfolgten Besuch an der Schulbibliothek der Volksschule St.Johann. 

"Gelungene SchülerInnenberichte soll man veröffentlichen", meinte die dortige Schulbibliothekarin Silvia Heim, "wir würden uns darüber sehr freuen!" Dieser Bitte kommen wir im Folgenden gerne nach. Maja Eberharter schreibt: