Am witzigsten wird die Literatur immer dann, wenn die Realität so kompakt ins Unwahrscheinliche verdichtet wird, dass man sie nur mehr mit Schmunzeln und Gelächter aushalten kann. Der von der Germanistik so geliebte Realismus kippt ins Sagenhafte, wenn sich auf jeder Seite eine neue Ungehörigkeit auftut.
Judith W. Taschler dreht in ihren vier Erzählungen heftig am Story-Rad, in immer schnelleren Episoden rasen dabei die Geschichte einem durchgeknallten Ende zu.