Je unübersichtlicher die globale Verknüpfung der Lebensabläufe ausfällt, umso realistischer werden die Robinsonaden, die wir an manchen Tagen wie Überlebensbücher lesen.
Erwin Uhrmann erzählt auf der ersten Ebene von einem Aussteiger, der in die Berge flüchtet. Der Ich-Erzähler Sebastian Leitner hat sein Schicksal zu sehr mit dem Geld verknüpft, nach einer Kreditklemme klemmt es auch in seiner Ehe, seine Kindheit erscheint ihm zerknittert, kurzum, er macht sich auf den Weg ins Gebirge und mietet sich im Berghaus bei einer Frau Dora ein.