So entlegen kann eine Gegend gar nicht sein, dass darin nicht ein Krimi spielen könnte. Man braucht nur den wundersamen Begriff „Tibet“ im Kopf in seine Begriffsfelder zu zerlegen und hat schon die Zutaten für einen vortrefflichen History-Transzendenz-Exotic-Krimi.
Im entlegenen Hochland geben natürlich die Spannungen zwischen den Chinesischen Besatzern und der religiösen Urbevölkerung den idealen Nährboden für kriminelle Auseinandersetzungen. Der Ermittler Shan ist zwar Chinese, hilft aber immer wieder verständnisvoll zu den buddhistischen Mönchen und versucht auszugleichen, so gut es eben die Bürokratie zulässt.