Bernhard Moshammer, Ein kurzer Roman über die Schrecklichkeit der Liebe

Über das Giga-Thema Liebe einen Roman zu schreiben, ist an und für sich schon ein eigenes Thema unter den Aspekten was lässt man weg, wie sucht man den Standpunkt aus, welche Figuren lässt man zu.
Bernhard Moshammer nimmt einen Ich-Erzähler, der mit der Liebe deshalb nicht fertig wird weil sie ihn fertig macht. In feiner Ironie wird eine eigene Zeitzählung eingeführt. Da gibt es die sogenannte Grund- oder Nullzeit, darin erfährt der Fünfzehnjährige Ich-Erzähler alles von der Liebe in Echtzeit. Und dann gibt es 24 Jahre später die Zeitmessung 24 n F, nach Felicitas genannt, die damals das ganze Liebesdesaster angezettelt hat.








