Lesen und Leseförderung in Tirol im Zeichen der PISA-Studie 2009, Teil 1

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.



Wurde die Diagnose Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) einmal diagnostiziert, fühlen sich häufig die betroffenen SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen mit dem Problem alleine gelassen.
Selten herrscht eine so große Übereinstimmung zwischen Experten wie über die Bedeutung des Vorlesens für die individuelle sprachliche und soziale Entwicklung von Kindern.
Margit Böck: Förderung der Lesemotivation - Schulische Leseförderung im Anschluss an PISA 2000/2003 - Neue Ansätze für eine Aufgabe im Spannungsfeld der Anforderungen der Schule und den Erwartungen der SchülerInnen (Wien 2008, BMUKK)
Wann spricht man eigentlich von einer Leserechtschreibstörung (LRS), was sind ihre Charakteristika, woher kommt sie eigentlich und wie kann man sie erkennen? Wichtige Fragen, die vor allem für TherapeutInnen, LehrerInnen und Eltern betroffener Kinder von besonderem Interesse sind.