Lesekompetenz

Lesen und Bildungsstandards

andreas.markt-huter - 06.06.2011

In den vergangenen Jahren hat sich der Monat April zum Lesemonat etabliert. Eingeleitet vom Andersentag am 2. April über die Woche des Wissens und Forschens bis hin zum Welttag des Buches am 23. April ringen sich zahlreiche Veranstaltungen in Schulen, Bibliotheken und anderen Institutionen.

Lesekompetenzförderung: Ein kurzer Blick über die Grenzen

andreas.markt-huter - 28.02.2011

Die Aufregung war groß, als im Herbst 2001 der 1. PISA-Test den deutschen Schülerinnen und Schülern eine im internationalen Vergleich schlechte Lesekompetenz attestierte. Seither hat sich aber in unserem Nachbarland einiges getan.

Knapp zehn Jahre sind vergangen, als die 7 Handlungsfelder der Kultusministerkonferenz vorgestellt wurden, mit denen die Lesekompetenz und die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden sollte. Nicht ohne Stolz konnten die Bildungsminister der deutschen Bundesländer auf der Kultusministerkonferenz im Dezember 2010 auf die kontinuierliche Verbesserung der deutschen PISA-Ergebnisse verweisen.

PISA-Test 2009: Detailergebnisse für die Lesekompetenz in Tirol

andreas.markt-huter - 04.02.2011

Seit Anfang Februar liegen die Detailergebnisse für den PISA-Test 2009 für Tirol vor. Ähnlich wie für Österreich insgesamt sind auch die Leistungen der getesteten Tiroler Jugendlichen, vor allem im Bereich Lesen, alles andere als erfreulich.

Für PISA 2009 vergab die Tiroler Landesregierung den Auftrag, die PISA-Stichprobe so zu erweitern, dass eine getrennte Auswertung der Ergebnisse für Tirol möglich ist. Während an früheren Tests in Tirol nur ca. 15 - 20 mit 400 - 500 Schülern teilgenommen hatten, absolvierten 53 Schulen mit 1.283 Schülern die PISA-Studie 2009.

Hemma und Hartmut Häfele, Praktische Maßnahmen für zu Hause

d.ueberall - 04.04.2010

Buch-CoverWurde die Diagnose Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) einmal diagnostiziert, fühlen sich häufig die betroffenen SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen mit dem Problem alleine gelassen.

Welche Maßnahmen können das Lernen in der Schule und zuhause erleichtern? Welche Methoden, aus einer Fülle an angebotenen Förderprogrammen, sind wissenschaftlich fundiert und greifen in der Praxis? Gibt es alternative Therapien und wie groß ist deren Lernerfolg? Braucht das Kind zum Unterricht und zum Üben zuhause zusätzlich eine LRS Therapie? Hätte man der LRS eventuell präventiv vorbeugen können?

Vorlesestudie: Leselust kann soziale Unterschiede ausgleichen

andreas.markt-huter - 18.03.2010

vorlesestudieSelten herrscht eine so große Übereinstimmung zwischen Experten wie über die Bedeutung des Vorlesens für die individuelle sprachliche und soziale Entwicklung von Kindern.

Lesen ist als Voraussetzung für das Lernen und Verstehen und als wesentliche Grundlage für die Kommunikationsfähigkeit der einzelnen Menschen ebenso unverzichtbar, wie für das gesamte schulische und berufliche Leben. Nur wer lesen kann, dem steht auch der Zugang zu Informationen in unserer Mediengesellschaft offen und nur wer lesen kann, ist in der Lage aktiv am politischen Leben in einer Demokratie teilnehmen.

Hemma und Hartmut Häfele, Bessere Schulerfolge für legasthene und lernschwache Schülerinnen , Bd 1

andreas.markt-huter - 23.09.2009

Buch-CoverWann spricht man eigentlich von einer Leserechtschreibstörung (LRS), was sind ihre Charakteristika, woher kommt sie eigentlich und wie kann man sie erkennen? Wichtige Fragen, die vor allem für TherapeutInnen, LehrerInnen und Eltern betroffener Kinder von besonderem Interesse sind.

Die Psychologen Hemma und Hartmut Häfele haben sich dem Thema der Förderung von legasthenen und lernschwachen SchülerInnen verschrieben. Sie versuchen mit diesem Buch, die notwendigen theoretischen Grundlagen auf möglichst praxisnahe Art und Weise zu vermitteln, was helfen soll, eine Leserechtschreibstörung zu erkennen und zu verstehen.

Lesen und Schreiben als Grundrecht - 8. September Weltalphabetisierungstag

andreas.markt-huter - 03.09.2009

Rund ein Fünftel aller erwachsenen Menschen dieser Erde können weder lesen noch schreiben! 1965 wurde aus diesem Grund der World Literacy Day der Weltalphabetisierungstag ins Leben gerufen, der jedes Jahr am 8. September auf dieses Problem aufmerksam machen soll.

Wurde das Problem des Analphabetismus früher vor allem mit Unterentwicklung und den Ländern der 3. Welt in Verbindung gebracht, musste in den letzten Jahren auch in den Industrieländern das Phänomen des Analphabetismus zur Kenntnis genommen werden.