Die meisten Bücher rennen einem nach, überfallen einen und man kommt mit der Abwehr der Massenware des Literaturbetriebes nicht nach. In seltenen Fällen lassen sich Bücher ausmachen, denen man als Leser selbst nachgehen muss, sie sind verschlüsselt, geheimnisvoll und einmalig. Sie lassen sich erst lesen, wenn man zuvor Freundschaft mit dem Autor und seinem Konzept geschlossen hat.
Josef Oberhollenzer „pflegt“ schon seit Jahrzehnten einen solitären Erzählstil. Im Layout ist sein Roman getragen von einer an der oberen Seitenoberkante ausgerichteten Hauptebene, der im Stile von wissenschaftlichen Arbeiten eine Fußnotenleiste untergelegt ist.