Megan McCafferty, Erste Male

Jessica Darling leidet extrem darunter, dass ihre allerbeste Freundin Hope weggezogen ist. Nun schreibt sie alles, was sie bewegt, in ihr Tagebuch, weil sie niemanden mehr hat, der Hope ersetzten könnte, niemanden, der sie wirklich versteht.
Und die Liste der Dinge, die Jessica unter die Haut gehen, liest sich wie die Hitparade der Teenagerprobleme - aber sie werden in einer besonders humorvollen und unverblümten Weise erzählt.
So, in den ersten Seiten lässt sich der Roman ja wie eine dieser bigotten irischen Idyllen an, die als sattgrüner Dotter auf unseren Glücksvorstellungen liegen, aber als gelernte Irlandillusionisten wissen wir sofort, das geht wie immer bei irischen Romanen ganz anders aus.