Ingo Siegner, Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule
„Wir Feuerdrachen sind viel zu schlau, um uns auffressen zu lassen! Und weißt du auch, warum wir so schlau sind? Weil wir nämlich in die Schulen gehen. Ich gehe auch zur Schule, und zwar ab heute!“
Der kleine Drache Kokosnuss ist ganz aufgeregt. Sein erster Schultag steht vor der Tür. Seine ganze Familie begleitet ihn in die Schule und er selbst trägt eine riesige Drachen-Schultüte, auf die er sich am meisten gefreut hat. Vor lauter Aufregung muss Kokosnuss dauernd pinkeln und als er sich gerade wieder einmal hinter einem Busch erleichtern will, ist der Busch besetzt.
„Die Welt steckt voller Wunder. Wunder der Natur, aber auch Meisterwerke, die im Laufe der Jahrhunderte von Menschen hervorgebracht wurden. Dieses Buch stellt über 80 dieser Kulturschätze aus aller Welt vor.“ (Vorwort)
„Am Abend kann Api nicht einschlafen. Wenn Dachs allein am See ist, lernt er vielleicht einen neuen Freund kennen. Einen der gerne mit ihm zum See geht. Dann braucht Dachs ihn nicht mehr.“
„Was bist denn du für einer?“ Mit so einer schwierigen Frage hatte ich nicht gerechnet. Was sollte ich darauf erwidern? Ich hatte die Erdlings-Sprache ganz frisch programmiert und noch wenig praktische Übung darin. (35)
„Ich bin selber schuld, ärgerte sich Leo. Wäre ich doch nur am Strand hocken geblieben. Dann wäre meine einzige Sorge jetzt, ob ich zum Abendessen eine Cola trinken darf oder nicht.“ (28)
„Natürlich, das hätte ich mir doch längst denken können, dass Wertolt einen Gefahr für die Drachenfamilie ist! Du weißt ja wohl, Hartwig, dass es heißt, wer in Drachenblut badet, ist von da an unverwundbar sein Leben lang.“ (31)
„Superman fühlte sich benommen. Sein Rücken schmerzte, und sein Kopf pochte. Er sah zu der roten Sonne hinauf. Ihre Strahlen gaben seinem Körper keine Kraft mehr.“ (27)
Der riesige Bergdroll Gonnerdroll liegt krank in seiner Höhle und brüllt vor Schmerzen, dass die Erde erbebt. Wie gut, dass es Freunde gibt wie Till Wiesentroll, der alles unternimmt, um dem gutmütigen Bergdroll zu helfen.
„Bronislaw!“, hab ich gebrüllt. Ich bin nicht weggerannt. Ich hab mich neben ihm auf die Knie fallen lassen. Und das war von meinem Abenteuer nicht mal der Anfang, das war schon die Mitte. Ich hab es nur nicht gewusst. (6)
„Was genug ist, ist genug!“, beschloss Brabbel. „Ich werde jetzt auf der Stelle den Schwarzen Träumling suchen und ihn fragen, warum er mir so grässliche Träume schickt. Und wehe ihm, wenn er mir keinen guten Grund dafür sagen kann!“ (20)