„Das ist ein Ball. Bist du sicher? Hmmm … Ich glaube, du solltest noch mal genau hingucken. Das ist ein Hund. Nee, das ist ganz sicher ein Hund. Ich erkenne seine Augen. Die Beine. Das muss ein Hund sein.“

Erwachese und Kinder lesen gemeinsam ein Bilderbuch. Aber was passiert denn da? Was die Eltern das ständig behaupten, ist doch glatter Nonsens. Ein Würfel soll ein Ball sein und ein Elefant ein Hund nur, weil er Augen und Beine hat? Beruhigend, dass Erwachsene nicht alles wissen und Kinder sich zu wehren verstehen.

„Im vergangenen Winter war ein kleines Mäusemädchen, null Jahre alt, in den Wald gekommen. Sie und Kommissar Gordon waren sich begegnet, als der Kommissar ein Eichhörnchenloch bewacht hatte.“ (27)

Es ist nun beinahe schon ein Jahr her, seit die kleine Maus Buffy von Kommissar Gordon entdeckt und in der Polizeistation untergekommen ist. Mittlerweile ist Buffy selbst Kommissarin und sorgt mit Gordon im Wald für Sicherheit. Aber wo hat Buffy eigentlich gelebt, bevor sie von Gordon im Wald aufgelesen worden ist und wo befindet sich ihre Familie?

„Wieder auf ihrem Zimmer schaute sie sich das Werbevideo der Super Hero High School an. Zur ihrer eigenen Überraschung und trotz ihres anfänglichen Zögerns, fühlt sie sich von der Schule angezogen. Sie sah einladend und nett aus und alle schienen nett zu sein.“ (18)

Kara Zor-El alsias Supergirl ist nach der Zerstörung ihres Heimatplaneten Krypton erst vor kurzem auf der Erde gelandet, wo sich Jonathan und Martha Kent, Supermans Adoptiveltern um die Vollwaise kümmern. Die beiden beschließen Supergirl auf die Super Hero High zu schicken, wo sie gemeinsam mit anderen jugendlichen Superhelden ihre Superkräfte entwickeln und kontrollieren lernen soll.

„Die Ente hatte kein Glück mit ihrem Bauern. Faul lag der Bauer im Bett, den ganzen Tag, das ganze Jahr. Und die Ente ackerte, den ganzen Tag, das ganze Jahr. Die Ente holte die Kuh von der Wieder. »Was macht die Arbeit?«, rief der Bauer. »Quak!«, sagte die Ente.“

Die arme Ente schuftet tagein tagaus für den faulen Bauer, der nur im Bett liegt und sich von ihr bedienen lässt. Nicht nur, dass der Bauer keinen Finger rührt, erweist er sich noch dazu als grober und unfreundlicher Antreiber, der die Ente bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit ausbeutet.

„Die Märchen von Beedle dem Barden sind eine Sammlung von Geschichten, die für junge Zauberer und Hexen geschrieben wurden. Sie werden seit Jahrhunderten gerne zur Schlafenszeit vorgelesen, weshalb der hüpfende Topf und der Brunnen des wahren Glücks vielen Hogwarts-Schülern genauso vertraut sind wie Aschenputtel und Dornröschen, den (nichtmagischen) Muggelkindern.“ (XI)

Märchen und Sagen prägen die Lebenswelt von Kindern und gehören zum Hintergrundwissen von Erwachsenen. In der magischen Welt des Harry Potter sind es vor allem die Märchen von Beedle dem Barden, der den jungen Zauberlehrlingen als Belehrung und Unterhaltung dient. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Kraft der Zauberei und ihre Gefahren.

„Ich liebe Eis! Halt! Schweinchen liebt auch Eis. Schweinchen ist mein bester Freund. Muss ich ihm was von dem Eis abgeben? Muss ich was von meinem erfrischenden, fantastischen, ham-nam, sahnigen, leckeren, kalten, süßen, super Eis abgeben?“

Elefant steht vor einer überaus schwierigen Entscheidung. Er ist überglücklich über sein geliebtes Eis und freut sich darauf es zu verspeisen, als ihm plötzlich sein Freund Schweinchen in den Sinn kommt, der Eis ebenso liebt. Was soll er tun? Wie soll er sich verhalten?

„Als Gramps‘ Erfindung, der Mikronator, aus Versehen explodiert, werden die beiden auf Insektengröße geschrumpft! Umgeben von riesigen grünen Grashalmen ist Zak sofort klar: Jetzt beginnt das Abenteuer seines Lebens!“

Durch eine technische Erfindung seines Großvaters werden Zak und sein Opa in die Welt der Insekten geschrumpft. Um sich wieder in ihre ursprüngliche Größe zurück zu wandeln, müssen sie die weit verstreuten Einzelteile des zerstörten Mikronators finden und wieder zusammenbauen. Die gefährliche Steckmücke Adilla unternimmt alles, um den Mikronator in ihre eigenen Hände zu bekommen und damit die Welt zu beherrschen.

„Anastasia lehnte sich zurück und drückte ihre Schultasche an sich. Warum um alles in der Welt verbrachten sie die Nacht in der Irrenanstalt St. Marter für verquere, tyrannische, gestörte und anderweitig unerwünschte Personen (will heißen geisteskranke Straftäter)?“ (37)

Das Familienleben der elfjährigen Anastasia McCrumpet ist nicht gerade das, was man gemeinhin als unbeschwert bezeichnet. Während ihr Vater überaus sensibel ist und die meiste Zeit mit Staubsaugen verbringt, verbringt ihre Mutter die meiste Zeit im Bett und lässt sich von allen Seiten bedienen. Dennoch ist Anastasia schockiert, als sie in der Schule erfahren muss, dass ihre Eltern bei einem Staubsaugerunglück verunglückt sind und ihre beiden Großtanten Prude und Prime vor der Tür auf sie warten, um sie abzuholen.

„Mia, Felix und Tim finden Drachen toll! In ihrem Kinderzimmer wimmelt es nur so von Spielzeugdrachen. Am liebsten würden sie aber mal einen echten, großen Drachen sehen, so wie in Mias Geschichte.“ (in: Wimmelspaß mit vielen Drachen)

Vier Wimmel-Bilderbücher zu den beliebten Kinderthemen Dinosaurier, Drachen, Wikinger und Piraten bei denen es auf je zehn Doppelseiten viel zu entdecken und bestaunen gibt.

„Auf Krypteria gibt es auch eine Akademie, eine ganz besondere Schule. ein Team von begnadeten, aber mitunter auch rätselhaften Forschern unterrichtet dort ausgesuchte Schüler.“ (5)

Zu diesen Schülern gehört der in Kampftechniken versierte Jason ebenso wie die „megaschlaue“ Meg, der „erfindungsreiche“ Tom und die „bärenstarke“ Sera. Sie lieben es, ganz im Geist Jules Vernes, der die Akademie vor langer Zeit gegründet hat, Abenteuer zu erleben und unbekannte Gebiete zu entdecken. Aber die Abenteuer der vier jungen Helden sind alles andere als ungefährlich.