Fantasy | Science-Fiction

Nikola Kucharska, Was für unfassbare Sachen echte Drachen gerne machen

andreas.markt-huter - 19.04.2022

nikola kucharska, was für unfassbare sachen echte drachen gerne machen„Vor langer Zeit bauten die Menschen ihre Burgen über den Höhlen der Drachen. So konnten die Königinnen und Könige jederzeit zu ihnen kommen, um sich Rat zu holen oder um Hilfe zu bitten. Menschen und Drachen wuchsen miteinander auf, verbrachten jede freie Minute zusammen und halfen sich gegenseitig.“

Wie schaut eigentlich ein Drache von Innen aus und welche Formen von Hörnern und Schwanzspitzen können sie haben? Und warum hat sich das Verhältnis zwischen Menschen und Drachen so verschlechtert, dass sich heute alle vor Drachen fürchten? Diese und viele anderen Fragen beantwortet das Kinderbuch „Was für unfassbare Sachen echte Drachen gerne machen“ und bringt dabei diese geheimnisvollen Wesen den jungen Leserinnen und Lesern näher.

Tad Williams, Das Reich der Grasländer 2

andreas.markt-huter - 13.04.2022

tad williams. das reich der grasländer 2„»Ich bitte um Verzeihung, Erhaben Hoheit. Natürlich bin ich voller Vertrauen und Zuversicht, was die Mission betrifft, mit der mich unsere Königin betraut hat – Ruyans Grabstätte zu finden und seine Rüstung zu bergen. Aber ich gestehe, dass ich nicht begreife, was das der Königin oder ihrem Volk nützen soll.« »Es geht um die Hexenholzkrone«, sagte Pratiki, und jetzt war sein Ton streng. »Das wisst Ihr, Großmagister. Alles was wir tun, zielt darauf ab, die Hexenholzkrone wiederzuerlangen.« (S. 35)

Die zahlreichen Erzählstränge beginnen sich langsam immer dichter zu verbinden und die Bedrohung des Königreichs Ostenard nimmt von alles Seiten immer bedrohlichere Ausmaße an. Im Norden verfolgen die Nornen unaufhaltsame den geheimen Plan ihrer Königin Utuk’ku, die alte Macht ihres Volkes wiederzuerlangen, im Osten sinnen die geeinten Horden der Grasländer auf Rache und im Königreich selbst drohen Aufstand und Verrat.

Tad Williams, Das Reich der Grasländer 1

andreas.markt-huter - 31.03.2022

tad williams, das reich der grasländer 1„In seinem Traum stand sie über ihm. Er konnte sie nicht sehen, fühlte aber, dass sie da war, so kalt und kerzengerade wie eine Schwertklinge. Und er fühlte auch ihren gefährlichen Zorn, aber der schien nicht gegen ihn gerichtet – jedenfalls hoffte er das inständig. Der Wind ist zu stark, sagte sie. Er weht meine Worte zu mir zurück oder trägt sie davon ins Dunkel, das sie für immer verschluckt. Morgan wusste, dass er träumte und versuchte verzweifelt aufzuwachen …“ (S. 97)

Die Hikeda‘ya im Land der Nornen rüsten unaufhörlich zum Kampf und die Nornenkönigin Utuk’ku schickt ihre Leute aus, um den Angriff auf Osten Ard vorzubereiten. König Simon und Königin Miriamel, die Hochkönige über Osten Ard, erhalten immer mehr Hinweise auf die drohende Bedrohung aus dem Norden. Aber auch im Westen, in den Thrithingen im Reich der Grasländer geraten die Verhältnisse in Bewegung, nachdem Unver als Shan verehrt wird, als Anführer, der alle Clans der Thrithinge unter seiner Herrschaft vereinen soll.

Janet Clark, Mina und die Karma-Jäger. Der Klassenkassen-Klau

andreas.markt-huter - 29.03.2022

janet clark, mina und die karmajäger„In meinem Kopf arbeitete es fieberhaft. Ich war allein in einer Wohnung mit einem – ja, was? Geist? Ich schluckte. Geist war schlimmer als Hormon-Fantasie. Deutlich Schlimmer. Ein Geist der Wasser verschüttete konnte theoretisch auch Messer werfen. Ich sah zum Fenster. Zur Tür. Ich musste ihn loswerden. Jetzt.“ (S. 30)

Ausgerechnet an ihrem elften Geburtstag erlebt Milena eine Begegnung der anderen Art. Als es an der Haustür klingelt und sie ihre Freundinnen und Freunde zur Geburtstagsparty begrüßen möchte steht ein außergewöhnlicher Junge vor der Tür, der nach ihr fragt. Was ihr zunächst als Scherz ihr Freunde erscheint, erweist sich aber bald als unglaubliches Abenteuer.

Zack Loran Clark / Nick Eliopulos, Bund der Schattenläufer – Fuchsfeuer

andreas.markt-huter - 24.03.2022

nick eliopulos, bund der schattenläufer„»Es war eine Zeit der Freundschaft, wo Menschen, Zwerge und Elfen sich gemeinsam für eine bessere Welt einsetzten. Doch dann kam der Tag, an dem sich alles änderte: Der Tag des Schreckens.« Wie auf ein Stichwort hin zog eine Wolke vor die Sonne. Zed bekam Gänsehaut, als ihr Schatten den Platz verdunkelte. »Monster – hungrige, übernatürliche Ungeheuer, die einst auf ihren eigenen grässlichen Weltenebenen gefangen waren …“ (S. 46)

In diesem Jahr erwarten der Halbelfe Zed und sein Freund Brock die Feierlichkeiten zur jährlichen Gildenzeremonie in Freestone mit besonderer Aufregungen. Mit der Wahl in eine der vier Gilden der Stadt werden die Weichen für die Zukunft der beiden Freunde gestellt. Während Brock, der aus einer traditionellen Händlerfamilie stammt, sicher mit einer Aufnahme in die Händlergilde rechnen kann, muss Zed darum bangen, überhaupt in einer Gilde Platz zu finden.

Jens Schumacher, Das Buch mit dem Fluch

andreas.markt-huter - 19.03.2022

jens schumacher, das buch mit dem fluch„Das findest du nicht normal? Dass ein Buch mit dir spricht? Dass es dich sehen kann? Aber klar doch: Ich kann dich sehen – ich sehe, wie du gerade ganz schön dumm aus der Wäsche guckst und die fragst, ob das überhaupt möglich ist.“ (S. 6)

Snuphuluzius Radiomir Quolph-Batalyx Pherkulex Golchong XVII. So heißt der eigenwillige Held, der gefangen in einem Buch steckt und die Hilfe der Leser des Buchs benötigt, um wieder freizukommen. Dabei handelt es sich bei dem kleinen Monster in Wirklichkeit um einen großen Aufschneider.

Stephan Wolf, Wiesenwald

andreas.markt-huter - 17.03.2022

stephan wolf, wiesenwald„»Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Wiesenwald!«, rief er mit gerunzelter Stirn und seiner Lesebrille zwischen den Fingern. »Ich habe heute eine beunruhigende Nachricht für euch: Unsere Wiese ist in großer Gefahr!« »Was?« »Warum?« »Was hat er gesagt?« »Gefahr? Hab ich das richtig gehört?« (S. 24)

An einem schönen Frühlingstag zeigen sich die Tiere merkwürdig aufgeregt. Miki Lautsch, der Bürgermeister von Wiesenwald lässt eine Versammlung einberufen, was so selten passiert, dass allen Bewohnern des Wiesenwaldes klar ist, dass sich etwas Wichtiges ereignet haben muss. Es geht um die Bienenkönigin.

Stephan Knösel, Panic Hotel

andreas.markt-huter - 16.03.2022

stephan knösel, panic hotel„Es war wie ein Albtraum – doch es passierte wirklich, selbst wenn es immer noch unvorstellbar war. Der Krieg hatte Europa erreicht. Wie ein gigantischer Waldbrand hatte er sich vom Nahen Osten aus von Land zu Land gefressen und die Weltmeere übersprungen – alle innerhalb weniger Stunden.“ (S. 9)

Nach dem Ausbruch des Atomkriegs kann sich in Deutschland die kleine Schicht der Reichen in Atombunkern in Sicherheit bringen, die sie vorsorglich für sich, eingerichtet wie Luxushotels, errichten haben lassen. Begleitet werden sie von einer Gruppe Bediensteter, die für sie die täglichen Arbeiten verrichten sollen. Ihr Lohn: sie dürfen überleben, während sämtliches Leben außerhalb der Bunker vernichtet worden ist.

Natasha Pulley, Der Uhrmacher in der Filigree Street

andreas.markt-huter - 08.03.2022

natasha pulley, der uhrmacher in der filigree street„Der Rauch von der Explosion folgte ihm die ganze Whitehall Street hinab. Während er so ging, wurde er Teil eines Trupps von Gespenstern. Das Ticken der Uhr spürte er ganz deutlich in der Hand. Er hätte sie Williamson geben sollen, hätte es tun müssen. Nur der Bombenbauer wusste genau, wann eine Bombe explodieren würde. Der Alarm war eingestellt gewesen, um ihn zu warnen.“ (S. 60)

Im November 1883 findet Thaniel Steepleton, ein junger Mitarbeiter im englischen Innenministerium, eines Tages in seiner Londoner Wohnung eine merkwürdige goldene Taschenuhr, deren Deckel sich weder öffnen lässt noch einen Laut von sich. Er hält den Gegenstand für ein Geburtstagsgeschenk seiner Schwester Annabel und ahnt nicht, dass die Uhr ein halbes Jahr später sein Leben retten wird.

Tad Williams, Die Hexenholzkrone 2

andreas.markt-huter - 15.02.2022

tad williams, die hexenholzkrone 2„»Nein, ich habe ihn gesehen, und zwar vor meinem Sturz. Es war schrecklich. Er war schrecklich. Ein vollkommen verschrumpeltes Gesicht mit kohlschwarzen Augen. Ich glaube, es war der rote Priester persönlich oder sein Geist. Ich glaube es war Pryrates.« »Sollte das nicht jemand wissen? Eure Großeltern oder Binabik?« »Nein.« Morgan klang felsenfest überzeugt. »Nein, es wäre das Schlimmste, was passieren könnte. Das Allerschlimmste.«“ (S. 47)

Nach dem Erwachen der Nornenkönigin mehren sich die Zeichen in Osten Ard, die auf einen drohenden Angriff hindeuten. Aber auch im Königreich selbst gerät die Ordnung immer stärker aus den Fugen. Der König von Hernystir droht sich dem Feind zuzuwenden und im Herzogtum Nabban treten die Streitigkeiten zwischen dem Herzog und seinem Bruder immer offener zu Tage. Aber auch in den Graslanden brechen unruhige Zeiten an.