Fantasy | Science-Fiction

Iris Stobbelaar, Die Verwunschenen

andreas.markt-huter - 08.12.2018

Iris stobbelaar, die verwunschenen„Ich wünschte, du wärst dein eigener Albtraum und nicht meiner. Ich wünschte, du wärest so weit weg wie möglich, damit ich dich nie wieder sehen muss und du mir nie wieder Ärger machst.“ (20)

Der elfjährige Jakob ist begeisterter Fußballer und liebt es, wenn für sein herausragendes Spiel von allen gelobt wird. Wäre da nur nicht seine kleine fünfjährige Schwester Katie, auf die er ständig aufpassen muss. Ausgerechnet am Tag des Nachbarschaftsturniers, dem wichtigsten Fußballspiel des Jahres, verlangen seine Eltern von ihm, bei Katie zu Hause zu bleiben.

Irmgard Kramer, Ein Löwe unterm Tannenbaum

andreas.markt-huter - 04.12.2018

irmgard kramer, ein löwe unterm Tannenbaum„Aber in diesem Jahr wollte er alles richtig machen. Vierundzwanzig Tage hatte er Zeit. Diesmal würde er sich den richtigen Menschen aussuchen, einen Menschen, der bereit war, ihn zu kaufen, und damit einen magischen Vertrag einging. Der Löwe wollte sich einen Menschen aussuchen, der Spaß verstand, einen Menschen, der ihn lieb haben konnte.“ (7)

Ein kleiner Stofflöwe verbringt schon Jahre in einem Spielzeugladen, ohne jemals gekauft worden zu sein. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erhält er die Chance, sich einem neuen Besitzer zu präsentieren, bevor es wieder ab in die Kiste heißt, wo er mit zahlreichen anderen Ladenhütern die kommenden Monate verstaut wird. Diesmal nimmt sich der Löwe vor, sich besonders zu bemühen, um endlich jemanden zu finden der ihn liebt.

Judith Rossell, Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr Filbert

andreas.markt-huter - 20.11.2018

judith rossel, stella montgomery„Stella fühlte, wie sich die Härchen in ihrem Nacken aufstellten. Das musste die Ruhmeshand sein, von der die Einbrecher gesprochen hatten. Schon allein der Name hatte gruselig geklungen; die Hand selbst sah furchtbar aus. Offenbar bewirkte sie, dass alles schliefen und nicht aufwachten.“ (38)

Stella Montgomery ist ein Waisenkind, das bei ihren schrulligen Tanten ein Aschenputteldasein lebt. Die drei merkwürdigen alten Damen kümmern sich mehr streng als liebevoll um sie und quälen sie mit Handarbeiten, Französischunterricht und Klavierspiel. Stella begleitet ihre Tante und deren Zofe Ada wieder einmal auf eine langweilige Kur, die sie diesmal ins Hotel Majestic im kleinen Städtchen Withering-by-Sea führt. Sie ahnt nicht, dass sie diesmal Zeugin eines finsteren Verbrechens wird.

Tom Schamp, Hoch hinaus

andreas.markt-huter - 15.11.2018

tom schamp hoch hinaus„Wer wohnt denn da? Mit jeder Seite, die du umklappst, steigst du in diesem Haus ein Stockwerk höher hinauf – bis zur Party unterm Dach. Es gibt viele Geschichten und fantastische Gestalten zu entdecken.“

Die jungen Leserinnen und Leser begleiten zwei Kinder auf ihrem Weg zu einer ausgefallenen Faschingsparty im siebten Stock eines Hochhauses. Auf der unterhaltsamen Reise von einem Stockwerk zum nächsten treffen die Kinder auf die unterschiedlichsten Menschen in märchenhaften und wunderbaren Umgebungen.

Alexander Sutherland Neill, Die grüne Wolke

andreas.markt-huter - 10.11.2018

a. s. neill, die grüne wolke„Schuld an dieser Geschichte ist ein Sonntagabendgespräch. »Heute Abend fällt mir keine Geschichte ein«, sagte ich. »Meine Phantasie ist eingetrocknet.« »Erzähl uns doch noch so eine Geschichte von Pyecraft, dem Millionär«, bat Betty. »Ich hab eine Idee für eine Geschichte«, sagte Michael. »Wir sind die letzten Menschen auf der Erde. Alle sterben, bloß wir nicht.« (S. 7)

Pycecraft der Millionär besucht mit seinem Luftschiff die Internatsschule Summerhill, weil er es satthat, immer nur Geld zu verdienen. Er will Abenteuer erleben und gemeinsam mit seinem Freund dem Schulleiter Neill und den Kindern den Höhenrekord von sechzehn Kilometern brechen. Neill lehnt zunächst ab, weil er zum Golf verabredet ist, lässt sich dann aber doch überreden, seine Schulkinder Betty, Bunny, Robert, Gordon, Evelyn, Jean, David und Michael zu begleiten. Als sie in sechzehn Kilometern Höhe die Sauerstoffmasken aufsetzen, bemerken sie plötzlich, dass die Wolken unter ihnen ganz grün sind.

Richard Dübell, Viking Warriors - Der Speer der Götter

andreas.markt-huter - 01.11.2018

Richard Dübbel, viking warriors 1„Gab es wirklich ein magisches Tor irgendwohin, wo seine Eltern auf ihn warteten? Und wenn ja – wieso war es dem Gott Loki so wichtig, dass er trotz aller Pein durch Zeit und Raum und über die Grenzen der Wahrscheinlichkeit hinweg ein Trugbild von sich selbst schickte ...?“ (35)

Bereits im Schulhof war Viggo der seltsam blickende Mann aufgefallen, der ihn zu beobachten schien und auch von seiner Klasse aus konnte er erkennen, wie ihm derselbe Mann von der Straße aus zuwinkte, um anschließend plötzlich zu verschwinden.

Michael Ende, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

andreas.markt-huter - 09.10.2018

titelbild: michael ende, jim knopf und lukas der lokomotivführer„Das Land, in dem Lukas der Lokomotivführer lebte, hieß Lummerland und war nur sehr klein. Es war sogar außerordentlich klein im Vergleich zu anderen Ländern wie zum Beispiel Deutschland oder Afrika oder China.“ (5)

Michael Endes Kinderbuchklassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ wurde im Frühjahr 2018 für das Kino verfilmt. Die Neuauflage des Werkes bietet den jungen Leserinnen und Lesern nun das Kinderbuch mit zahlreichen original Fotos aus dem Film.

Eva Ibbotson, Das Geheimnis von Bahnsteig 13

andreas.markt-huter - 29.09.2018

eva ibbotson, titelbild das geheimnis von bahnsteig13„Ginge man heutzutage in die Schule und fragte die Kinder »Was ist ein Gügel?«, so bekäme man sicher ein paar ziemlich dumme Antworten. » Na, so’n Mittelding zwischen Kugel und Kügelchen«, könnte ein Kind sagen. Und ein anderes: »Ein Küken, das gackert.« Oder sogar: »Das ist ein anderes Wort für Gugelhupf.« Aber es gab eine Zeit, das war das nicht so.“ (7)

Alle neun Jahre öffnet sich unter dem Bahnsteig 13 des King’s Cross Bahnhofs für genau neun Tage ein Portal in eine magische Welt, die von ihren Bewohnern nur „Die Insel“ genannt wird, die aber auch als Avalon, Land des Heiligen Martin oder Eiland der fallenden Nebel bezeichnet wurde. Der König und die Königin waren bei der magischen Bevölkerung überaus beliebt und als die beiden einen Sohn bekamen, schien das Glück der Nebelinsel grenzenlos.

Torben Kuhlmann, Edison

andreas.markt-huter - 20.09.2018

titelbild: torben kuhlmann, edison„»Was auch immer mein Vorfahre bei sich hatte, liegt für alle Zeiten auf dem Meeresgrund. Dahin kommt keine Maus. Niemals!« Pete ließ traurig den Kopf hängen. Der Professor zog nachdenklich an seiner Pfeife. Dann blickte er in die Ferne und murmelte mit bedeutsamer Miene: » Na ja, etwas Ähnliches hat man auch mal über eine Maus und den Mond behauptet …«“ (Kuhlmann, Edison)

Hinter den Wänden einer alten Buchhandlung treffen sich die jungen Mäuse in der Mäuseuniversität zu einer Vorlesung beim Mäuseprofessor, um die Neuigkeiten über die Welt und über die Erfindungen und Errungenschaften der Menschen zu erfahren. Auch der junge Mäuserich Pete tauchte eines Tages zu einer Vorlesung des Professors auf, um ihm einen Brief seines Vorfahrens zu zeigen, der bei seiner Überfahrt mit dem Schiff nach Amerika einen Schatz mit sich geführt hat.

Laura Ruby, Chroniken von York - Die Suche nach dem Schattencode

andreas.markt-huter - 18.09.2018

Titelbild: Laura Ruby, die Chroniken von York„Eine Stadt hat niemals nur eine einzige Geschichte, sondern immer eine ganze Chronik voller Darstellungen mit unterschiedlichen Helden. Doch die meisten Erzähler glauben, dass nur ihre Version die richtige ist und nur sie die einzig wahren Helden sind. Überrascht stellen sie fest, dass sie sich geirrt haben.“ (8)

Vier Wochen vor Sylvester 1855 verschwinden die berühmten Zwillinge Theresa und Theodore Morningstar im Labyrinth ihres Morningstar Towers. Sie zählten zu den berühmtesten und einflussreichsten Personen New Yorks, die durch ihre Erfindungen und Gebäude die Stadt zur beeindruckendsten Stadt der Welt gemacht haben. Als Vermächtnis haben sie ein Rätsel zu einem Schatz hinterlassen, das von vielen für einen Scherz, ein Märchen oder nur eine Attraktion für Touristen gehalten wird. Andere wiederum haben seit dieser Zeit unzählige Male erfolglos versucht, die Hinweise der Schatzsuche zu entschlüsseln.