Marion Mebes / Katharina Urbann, Gefühleflip - Biber Bib lernt Gebärden
„Der Gefühleflip mit Gebärden gibt ihnen ein einzigartiges Instrument in die Hand – im wahrsten Sinnes des Wortes. Beim Flippen und Mixen entstehen unzählige Kombinationen entweder aus Wort und Bild oder aus Gebärde und Bild. Es gibt Aha-Erlebnisse und die Freude, wenn es gelingt, das Wort oder die Gebärde zu einem Gefühl zu erobern.“
Gebärdensprachen sind ein überaus wichtiges Instrument für die barrierefreie Kommunikation. Biber Bib zeigt, wie sich Gefühle in Körpersprache, in Worten und auch in Gebärden ausdrücken lassen. Der „Gefühleflip“ soll helfen, die kindliche Selbstwahrnehmung zu stärken und Selbstkompetenz zu vermitteln und eignet sich daher für taube und hörende Menschen.
„Billy war schon immer ein begeisterter Leser gewesen. Doch nach seinem Unfall war seine Begeisterung noch größer geworden. Er konnte einfach nicht genug von Büchern bekommen. Er liebte es, dass man schon nach wenigen Seiten an einen ganz anderen Ort getragen wurde, als säße die Phantasie in einer Art Taxi.“ (9)
„Schwarze Wolken bedeckten den Himmel, als Mika uns verließ. Der Himmel grollte. Der Regen tollte. Doch wir nahmen nur wahr, wie Mikas letzte, allerletzter Atemzug über den Rand ihres Körbchens strich.“
Was wäre ein Vorlesetag ohne Vorlesebuch? Man wüsste nicht wohin mit den Händen und wäre beim Vorlesen von inwendig gelernten Geschichten auch bald am Ende. So ist es geradezu zwingend logisch, dass es zum Vorlesetag ein Vorlesebuch gibt, mit Lesebändchen sogar, damit man immer wieder weiterweiß, sollte man eine Pause einlegen.
„Zusammen mit Meeresbiologin Marina entdecken die Kinder über 20 Wal- und Delfinarten und erfahren Wissenswertes über die Lebensweise der Tiere. Mit spannenden Sounds und abwechslungsreichen Spielen bietet dieses Buch interaktiven Lernspaß für zu Hause und unterwegs.“
„Jose Madrigal LaPorta wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Doch die Aussicht, bald auf dem Totenbett seinen letzten Atemzug zu tun, schreckte ihn nicht. Er betrachtete den Tod eher als eine technische Angelegenheit; vorausgesetzt, man war entsprechen gerüstet. Und LaPorta war gerüstet." (S.5)
„»Aber was ist denn dieser Fluch?«, wollte Björn wissen. »Na, ihr habt es selbst erlebt«, antwortete Thula. »Unsere Wälder sind lautlos geworden. Und wer sich zu lange darin aufhält, verliert den Verstand. Aber das war nicht immer so.« (62)
„»Der Sommer ist fast vorbei!«, rief der kleine Fuchs. »Kommt, lasst uns spielen, solange die Sonne noch scheint.« Aber seine Freunde waren viel zu beschäftigt. »Der Winter kommt bald«, sagten sie. »Vorher gibt es noch viel zu tun!«“
„»Jedes Jahr der gleiche Ärger«, seufzte die junge Bäckerin und wischte sich mit dem Handrücken über die verschwitzte Stirn. Die alte Dame vor ihr nickte. »Weihnachten ist nur noch lästig«, sagte sie leise und die Bäckerin zuckte die Achseln. Der hochgewachsene, hagere Herr hinter ihr zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte kaum merklich den Kopf.“ (10)
„»Klingeling«, macht Fridas Weihnachtsmütze. Bald ist Weihnachten! Mats und Frida backen Plätzchen. Frida macht kleine Tannenbaum-Plätzchen. Mats streut bunte Streusel.“