John Woodward u.a., Geografie visuell erklärt
„Eine Leidenschaft für Geografie offenbart Neugier auf die Vorgänge und Zusammenhänge unseres wunderschönen Planeten und ist ein großer Vorteil in der heutigen schnelllebigen Welt. Dieses Buch stellt die wesentlichen Teilbereiche der Geografie vor und gibt somit allen Interessierten die Möglichkeit, die Phänomene und Prozesse in unserer Welt genauer zu erforschen.“ (S. 6)
„Geografie visuell erklärt“ will nicht nur eine umfangreiche Ansammlung von Fakten und Zahlen bieten, sondern vor allem Themen und Ideen aufgreifen und komplexe Sachverhalte wie Ökosysteme, Globalisierung, Nachhaltigkeit und Klimawandel aber Plattentektonik, Verwitterung, Erosion u.a. verständlich machen und näherbringen.
„In allen Kulturen der Welt werden Mythen erzählt – Geschichten über Götter, Helden und den Kosmos. Sie behandeln die fundamentalen Fragen des Daseins: die Erschaffung des Universums und des Menschen, das Wesen der Götter und Geister, den Tod und was danach mit uns geschieht und das Ende der Welt.“ (S. 6)
„»Du wolltest wissen, ob ich alt bin. Nun ja. Ich bin so jung wie der Junge, der ich einmal war und den ich immer noch in mir spüre. Und ich bin so alt wie der Mann der vor dir sitzt.« »Dann bist du ja beides, alt und jung«, wundert sich das Mädchen. »So wird es wohl sein«, antwortet der Mann nachdenklich.“
„Die letzten Berechnungen sind abgeschlossen. Jetzt herrscht kein Zweifel mehr. In gut einem Monat ist es tatsächlich vorbei. Man hat uns sogar schon eine Uhrzeit genannt. Am sechzehnten September morgens um vier Uhr zwölf mitteleuropäischer Zeit trifft der Komet Foxworth in die Erdatmosphäre ein.“ (S. 16)
„«Anhalten», brüllte Lena Dante an. «Lass mich raus.» Ihr Aufschrei verhallte ungehört. Dante steuerte ungerührt in das Inferno. Woher wusste er, wo es langging? Der Chronometer brannte auf ihrer Haut. Wie in einer gigantischen Autowaschanlage prasselte das Wasser von allen Seiten auf den Wagen herab.“ (S. 7)
„»Gute Güte, wie schaut ihr denn drein? Man könnte meinen, ihr hättet einen Geist gesehen, wie diese offenbar überreizte junge Dame.« Die Freunde wechselten einen unsicheren Blick. Lucius hatte keine Ahnung, was genau sie gesehen hatten. Aber irgendetwas hatten sie gesehen, da war er sich ganz sicher. Kann das sein?, fragte er sich. Spukt es in London?“
“Erschrocken starrte Robert zur Tür. Eine schwarze Gestalt schob sich ins Zimmer und ließ einen grimmigen Blick durch die Klasse schweifen. Bedrohlich leuchtete der Totenkopf. Als Robert die langen, spitzen Zähne entdeckte, bekam er eine Gänsehaut. Der Körper des Eindringlings war bedeckt mit blitzenden Stacheln.“ (Monsterboy light, S. 7)
„Manchmal erweisen sich Spielereien, die man als Fingerübung begonnen hat, später als lebenswichtig. Natürlich tut es mir leid, dass ich Unbeteiligte in unsere Angelegenheiten hineinziehen muss, denn ich werde die Folgen nicht mehr in der Hand haben. Ich lasse eine wilde Bestie von der Leine und muss hoffen, dass sie ihre Opfer nur erschreckt, nicht zerfleischt.“ (S. 7)
„Sie stand auf, ging zu ihrem Schreibtisch und nahm das neue Notizbuch. Dann schrieb sie mit einem Bleistift den Wunsch, den sie in sich so deutlich hören konnte wie den Donner, auf die erste Seite. Ich wünsche mir, dass meine Eltern nur noch mich und nicht mehr Maya gehören.“ (S. 15)
„Als Beatrixd Gainsborough ihren letzten Enkel zur Welt kommen sah, war sie verrückt vor Freude. »Er soll heißen wie sein Großvater«, erklärte sie. »Ist dieser Name nicht ein bisschen lang für so einen Winzling?«, fragte die Mama.“