laura gilbert, superchecker! das alte rom„Lass uns 2000 Jahre zurückgehen – in die Zeit des Römischen Reichs. Wir schreiben das Jahr 117 n. Chr. Das Reich hat seine größte Ausdehnung erreicht und wir von Kaiser Trajan regiert. Wir treffen zwei römische Bürger, den Dichter Terentius und seine Frau Tullia, und fragen sie nach ihrer Welt.“ (S. 4)

Die Reihe „Superchecker!“ vermittelt Wissen und Informationen zu den verschiedensten Bereichen. Der Band „Das alte Rom“ geht dem Aufbau der Gesellschaft ebenso nach wie dem Alltag im alten Rom, wie z.B. verschiedenen Berufen, Alltagsgegenständen, Kleidung oder der Lebenswelt von Kindern.

victoria aveyard, wütender sturm„Wahrscheinlich hat Cal nicht die leiseste Ahnung, dass die Scharlachrote Garde und Montfort keinesfalls beabsichtigen, ihn tatsächlich irgendeinen Thron besteigen zu lassen, welchen auch immer er für sich gewinnen mag. Wahrscheinlich interessiert er sich mehr für seine Krone als dafür, was irgendein Roter denkt.“ (S. 9)

Im großen Finale finden sich Mare, die Blitzwerferin, und Cal, der rechtmäßige König von Norta auf der gleichen Seite im Kampf gegen dessen Bruder Maven wieder, dem es gelingt eine Koalition mit dem Königreich der Lakelands zu knüpfen. Mare hofft immer noch Cal von seinem Ziel König von Norta zu werden abzubringen und die „Roten“ endlich aus der Sklaverei zu befreien.

kirsten boie, ein sommer in sommerby„Dabei hat alles mit einer schlimmen Nachricht angefangen. Das ist ja manchmal so im Leben: Etwas Schreckliches passiert, aber wenn man nach Jahren zurückblickt, dann hat genau damit etwas Glückliches begonnen. Nur dass man das zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß.“ (S. 8)

Leonie, Marthas Mama, hat in New York, auf dem Weg zu ihrer Arbeit in einer Bank, einen Unfall gehabt. Ihr Papa Nils beschließt sofort zu ihr ins Krankenhaus in New York zu fahren, um bei ihr zu sein. Bleibt da nur das Problem wohin mit den Kindern. Sie müssen zu ihrer Großmutter Mutter, die auf einer Landzunge an der Ostsee lebt und seit acht Jahren nicht mehr mit ihrer Tochter Leonie und Nils gesprochen hat.

christian nürnberger, nelson mandela„Mit der Freiheit verhält es sich ähnlich wie mit dem Humor. Jeder behauptet, er habe ihn, nur wenige haben ihn wirklich. Jeder behauptet er sei für Freiheit, sogar die Unterdrückten behaupten es. Aber nur wenige sind wirklich frei.“ (5)

Neben biographischen Stationen des Freiheitskämpfers Nelson Mandela werden auch die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse Südafrikas, in denen er Aufwuchs und später regierte aufgezeigt. Am Ende des Buches wird ein Einblick in die Veränderungen und Entwicklungen seit dem Ende seiner Präsidentschaft bis in die Gegenwart geboten.

sonja ortner, des kaisers narr„Immer tiefer und tiefer sank ich in Richtung Schreibtisch. Verträumt kritzelte ich Muster auf meinen Block und meine Gedanken schweiften immer weiter von Kaiser Maximilian ab. Rrrrums!!! Ein heftiger Rumpler neben mir riss mich jäh aus meinen Gedanken. Ich schreckte auf und blickte über meine Schulter auf den Boden. Und genau da begann meine total verrückte Geschichte.“

Die Heldin des Buches steht vor der Aufgabe ein Referat über Kaiser Maximilian I. schreiben zu müssen. Eigentlich hätte sie lieber ein spannenderes Thema ausgesucht, wie Pferde oder Sport, als über einen Kaiser zu schreiben, dessen Zeit schon mehr als 500 Jahre zurückliegt. Doch von Langeweile ist schon bald keine Rede mehr, als der Hofnarr des Kaisers plötzlich aus ihrem Buch in ihre Zeit fällt.

davide morosinotto, verloren in eis und schnee„An meinem vierzehnten Geburtstag wurde ich zu einem Helden. Das begriff ich sofort. Vielleicht noch nicht in dem Augenblick, als ich die Stadt erreichte, aber kurz danach, als ich auf dem gefrorenen Fluss den Schlitten hinter mir herzog. Der Schlitten auf dem Anna saß.“ (S. 5)

„Verloren in Eis und Schnee“ erzählt die Geschichte der Zwillingsgeschwister Viktor und Nadja Danilow während Hitlers Überfall auf die Sowjetunion im Sommer / Herbst 1941. Um die Kinder vor dem drohenden Angriff der deutschen Armee auf Leningrad zu schützen, werden sie mit dem Zug in Richtung Osten evakuiert. Dabei werden Nadja und Viktor getrennt. Eine abenteuerliche Odyssee beginnt, ehe die beiden Geschwister wieder zusammenfinden.

heinz janisch, die schlacht von karlawatsch„Plötzlich begann die Schlacht. die Blauröcke nahmen ihre Hüte von den Köpfen und warfen sie in Richtung der Rotröcke. Die Rotröcke zogen ihre Hüte und schleuderten sie den Blauröcken entgegen. Der Kampf wogte hin und her, bis alle Hüte im Dreck lagen.“

„Die Schlacht von Karlawatsch“ parodiert mit kleiner Geste, wie eine Kleinigkeit einen ganzen Krieg auslösen kann, vor allem aber dass es für einen Krieg auch Leute braucht, die den Krieg führen.

allen say, großvaters reise„Mein Großvater war ein junger Mann, als er sein Zuhause in Japan verließ und auszog, um sich die Welt anzusehen. Er trug zum ersten Mal europäische Kleidung und begann seine Reise auf einem Überseedampfer. Der pazifische Raum versetzte ihn in Staunen.“

Der Autor und Illustrator Allen Say erzählt die abenteuerliche Geschichte seines Großvaters, der sich als junger Mann auf einem Schiff von Japan aus auf den Weg machte, um die Welt zu entdecken.

peter goes, flüsse dieser erde„Überall auf der Erde befinden sich große und kleine Flüsse, viele mit Nebenarmen, die bis in die entlegensten Winkel der Welt reichen. Diese ruhig durch die Landschaft dahinfließenden oder stark strömenden Wasserläufe bestimmen die Welt um uns herum.“

Peter Goes stellt in seinem prachtvollen Kindersachbuch achtundzwanzig Flüsse auf allen Kontinenten der Erde ebenso anschaulich wie unterhaltsam vor. Von der Themse über die Donau in Europa, dem Mississippi und Amazonas in Amerika, dem Nil und Kongo in Afrika, dem Euphrat und Tigris und Mekong in Asien bis hin zum Murray River in Australien werden die wichtigsten Flüsse der Welt auf je einer Doppelseite in Szene gesetzt.

Karl May - Engelbert Gressl, winnetou„Zum ersten Mal seit Wochen sah ich die Sonne wieder und spürte den warmen Hauch des Herbstwindes im Gesicht. Ganz langsam verließ ich den Raum, in dem ich mich von meiner schweren Verletzung erholt hatte. Heute also sollte es geschehen. Heute sollte ich sterben.“ (S. 7)

Vom Marterpfahl aus, wo Old Shatterhand mit seinen Freunden Sam Hawkins, Will Parker und Dick Stone auf seine Hinrichtung wartet, blickt er zurück auf die vergangenen Tage, seit seiner Ankunft in St. Louis, wo er zunächst als Hauslehrer die Kinder von Mr. Henry unterrichtet, um dann als Feldvermesser beim Bau der Eisenbahnstrecke von St. Louis bis zur Pazifikküste anzuheuern.