„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)

Fritz ist ein kleines rotes Auto, ein Käfer um genau zu sein und er kann sprechen, wie seine besten Freunde Toni, ein grüner Traktor und Bernd, ein blauer Bus. Die drei verstehen sich prächtig, aber leider sind nicht alle Autos so nett wie Fritz, Toni und Bernd.

„Professor Weißwas freut sich, dass Nina und Lena morgen in die Schule kommen, und schenkt ihnen beiden einen besonderen Stift, damit sie ihren Namen auf ihre Hefte schreiben können. »Und wisst ihr was?«, sagt er. »Frau Lehrerin Anni und ich haben uns für dieses Schuljahr schon viele spannende Dinge für euch ausgedacht!«“ (7)

Die beiden Freundinnen Nina und Lena kommen in die erste Klasse und die jungen Leserinnen und Leser begleiten sie und ihre Familie ein ganzes schuljahrlang bei ihren Erlebnissen und Abenteuern und lernen dabei das ganze Alphabet von „I“ bis „Y“ kennen.

„Der Vater erzählt: „Damals im hohen Norden wurde ich von acht Wölfen angefallen …“ Lea unterbricht ihn: „Aber Papa, das letzte Mal hast du mir nur von vier Wölfen erzählt!“ „Da warst du noch zu klein für die ganze Wahrheit!“ (23)

Witze eignen sich ganz besonders für das Entwickeln von Sprachverständnis. Sie machen junge Leserinnen und Leser mit doppelsinnigen Bedeutungen und unterschiedlichen Sprachebenen vertraut und fordern ihr Verständnis von Welt zum Vergleich mit dem Gelesenen oder Gehörten heraus. Daneben sind Witze selbstverständlich aber auch lustig und machen Spaß.

„Schreckliche Diebe!“, rief ein kleines Tier, das aufgeregt durch den Schnee angehüpft kam. „Dreckliche Schiebe!“ Es war Abend und der Wald war ganz still. Es schneite leicht und hübsch. „Grässliche Plünderer!“, rief das kleine Tier mit zitternder, piepsiger Stimme. „Pressliche Gründerer!“ (7)

Kommissar Gordon ist eine Kröte und der einzige Polizist im Wald. Auch wenn die Hinweise des beraubten Eichhörnchens mehr verwirrend als erhellend sind, macht sich der Kommissar, der nichts mehr liebt als warmen Tee und Muffins, im kalten Schnee auf die Suche nach Spuren und Hinweisen auf den geheimnisvollen Nüssedieb.

„Ritter Tobi und der kleine Drache Hoppla leben auf Burg Funkelstein. Dort gibt es noch mehr Ritter. Und weil die gerne gegen einen so kleinen Drachen kämpfen würden, muss Tobi seinen Freund immer gut verstecken.“ (5)

Der junge Ritter Tobi und sein kleiner Freund, der Drache Hoppla freuen sich schon auf den Dichterwettstreit, zu dem Fürst Adalbert geladen hat. Die beiden Dichter, die zum Wettstreit antreten wollen, sind jedoch zwei unfreundliche, großmäulige Gesellen, die den Fürsten in Wirklichkeit überhaupt nicht ausstehen können. Tobi und Hoppla fassen einen Plan, um den beiden Schwindlern das Handwerk zu legen.

„Ping ist Detektiv. Tagein, tagaus wartet er in seinem Büro. Im Warten ist er ein Meister. Nur im Detektivsein nicht. Denn es passiert nichts, und zwar nie. (10)

Der kleine Pinguin Ping hat alles was ein richtiger Detektiv so braucht. Einen Detektivhut, einen Mantel, eine Pfeife und natürlich jede Menge Hilfsmittel wie eine Lupe, eine Pinzette oder ein Mikroskop. Das einzige was ihm fehlt, ist ein richtiger Fall, bis eines Tages Karl, das Kamel, von einem Diebstahl berichtet.

„Am nächsten Tag wusste die ganze Schule, dass sich jemand Gefährlicher auf den Klos herumtrieb. Jemand Großer in schwarzen Schuhe, möglicherweise mit einem Messer bewaffnet und vermutlich ziemlich blutrünstig.“ (16)

In der Neun-Uhr-Pause geht Wanda aufs Klo und sieht zu ihrem Erstaunen auf dem Mädchenklo ein paar großer, schwarzer Schuhe, schwarze Socken und eine schwarze Hose. Erschrocken erzählt sie es ihrer Klassenfreundin Federica, die gleich darauf ebenfalls erstaunt über die großen schwarzen Schuhe zurückkommt. Als die anderen Mädchen in der folgenden Pause ebenfalls auf Klo gehen, sind die schwarzen Schuhe zwar weg, dafür befindet sich nun ein unauffälliger roter Fleck auf dem Boden.

„Zaubern Sie doch mal. Das lässt Herr Zisch sich nicht zweimal sagen. Schnell holt er seinen Zauberstab aus dem Zaubermantel. Vor dem Haus wächst ein Rosenbusch. Zauberer Zisch tippt mit dem Stab auf die schönste Rose. Schon hängt am Busch ein Dose.“

Schon lange interessiert sich der kleine Leo für das sonderbare Haus, das mitten im Wald steht. Seine Mutter hat ihm verboten in den Wald zu gehen und auch die anderen Kinder gehen nie dorthin. In dem Haus wohnt nämlich Herr Zisch und der ist ein Zauberer der Buchstaben verzaubern kann.

„Ich brauche mehr Platz“, sagt Julian. Am liebsten wäre er wirklich im Weltraum. Da hätte er Platz ohne Ende! Er könnte von oben runterschauen, und unten drängeln sich die Leute wie in einem Ameisenhaufen. „Wenn ich groß bin, werde ich Astronaut!“, sagt Julian.

Julian ist sieben Jahre alt und träumt davon Astronaut zu sein. Wie gut, dass seine Tante Karla in Julians Stadt eine Astronautenschule besucht.

„Findus hat meistens nur Unsinn im Kopf. Und wenn er etwas aufschreiben soll, wird es immer nur Krickelkrackel. Deshalb lernt er jetzt, geschickter zu sein. Macht doch mit! Es gibt viele Bilder zum Anmalen, und ihr könnt Linien, Kreise, Wellen und Formen üben, die für das Schreibenlernen in der Schule wichtig sind.“ (S. 3)

Die bekannten und beliebten Kinderbuchhelden Pettersson und Findus laden Kinder ab 5 Jahren zu spannenden und unterhaltsamen Vorschulübungen ein. Da werden zunächst Aufgaben geboten, um spielerisch Striche, Schwünge und Kreise zu ziehen und anzumalen, wobei die gewünschte Richtung für das Zeichnen vorgegeben wird. Neben ersten Schreibübungen gibt es aber auch Konzentrationsübungen wie Labyrinthrätsel, wo es Seile, Fußspuren u.a. von einem Ende zum anderen zu verfolgen gilt.