„Bestenfalls handelt es sich bloß um kriminelle und politische Flüchtlinge, die verhaftet und für ihre Verbrechen verurteilt werden müssen. Schlimmstenfalls ist da jedoch eine große Verschwörung im Gange. Eine Verschwörung, die im Keim erstickt werden muss, damit sich die labile Lage in Amerika nicht weiter verschlimmert.“ (167)

Sherlock Holmes lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Sherrinford und seiner Tante Anna auf Holmes Manor, das in Wirklichkeit von der Hausangestellten Mrs Eglantine beherrscht wird, deren kühle Abneigung Sherlock abstößt.

„Natürlich, das hätte ich mir doch längst denken können, dass Wertolt einen Gefahr für die Drachenfamilie ist! Du weißt ja wohl, Hartwig, dass es heißt, wer in Drachenblut badet, ist von da an unverwundbar sein Leben lang.“ (31)

Zunächst will der kleine Trenk ja nur seinem Ritter Hans vom Hohenlob helfen, der mit kräftigen Bauchschmerzen jammernd sich in seinem Bett wälzt. Also beschließt er für seinen Herrn einen Bader aus der Stadt zu holen, der dem Ritter Hans helfen soll. Dabei gerät er auch gleich in Streit mit seiner Freundin Thekla, die mutige kleine Tochter des Ritters, die sich fürchterlich ärgert, weil Trenk sie nicht mitnehmen will.

„Und dann war da noch eine Mail ohne Betreff von einem mir fremden Account. Ich las den Text. Zweimal. Danach saß ich etwas verwirrt an meinem Schreibtisch und las ihn ein drittes Mal. >sorry für die schlechte nachricht / aber wenn du aufwachst, wirst du tot sein / wir wollten nur, dass du das weißt / du bist nicht allein / sei mutig und stark<“

Markus, der von seiner Freunden aber nur Motte gerufen wird, lebt mit seinem Vater allein in Berlin. Im Alter von neun Jahren nahm ihn seine Mutter mit auf eine Reise nach Dänemark, wo sie nach einem geheimnisvollen Telefonat, für immer verschwand. Sein Vater brachte ihn wieder heim und kümmerte sich von dieser Zeit ab alleine um ihn.

„Superman fühlte sich benommen. Sein Rücken schmerzte, und sein Kopf pochte. Er sah zu der roten Sonne hinauf. Ihre Strahlen gaben seinem Körper keine Kraft mehr.“ (27)

Der Reporter Clark Kent wird in die Sternenwarte gerufen, um eine merkwürdige Entdeckung zu berichten. Ein unbekannter Himmelskörper befindet sich genau zwischen Erde und Sonne.

„Die Angst packt mich. Vor einem Monster, das sein Unwesen im Moor treibt und Jagd auf Feen und Prinzessinnen macht. Ich bin zwar keine, trotzdem will ich sofort zurücklaufen, fliehen.“ (44)

Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Harper ihrer Sommerferien gemeinsam mit ihrer Mutter auf dem Anwesen ihrer Großmutter in Mahnburg, nahe dem Geißelmoor. In diesem Jahr erwartet sie aber eine böse Überraschung.

„Ich bin zwölf Jahre alt, und mein Name ist Karl. Karl Sonntag. Karl heiße ich, weil K der nächste Name auf irgendeiner Liste war, als man mich fand. Und Sonntag, weil ich an einem Sonntag im August gefunden wurde.“ (11)

Karl lebt in einem Kinderheim und fällt immer wieder durch seine Wutausbrüche auf. Karl weigert sich konsequent adoptiert zu werden, weil er die Hoffnung nicht aufgegeben hat von seinem Vater, dem „Kapitän“, eines Tages abgeholt zu werden.

„Großfirmen sind wie Elefanten. Unbeweglich und unberechenbar. Sie haben ihre eigene Seele, ihren eigenen Kopf und ihr einziges Ziel ist Gewinnmaximierung. Denn dann sind die Aktionäre zufrieden und lassen einen in Ruhe. Das ist der Gott, dem sie huldigen“, dozierte Jonas (220)

Jennifer Meyer ist eine junge Studentin, die in den Semesterferien als wissenschaftliche Hilfskraft bei RISK, einem Spin-off der biomathematischen Fakultät der Universität Wuppertal mitarbeitet. Genau wie ihr verstorbener Vater Clemens leidet sie an einer seltenen Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Prof. Dr. Ekhard Hirschberger glaubt jedoch ein Medikament zu haben, das ihr helfen könnte.

"Die goldene Maske hatte wieder die Wahrheit gesprochen. Die erste Prophezeiung war eingetroffen. Damit die zweite Prophezeiung nicht auch noch wahr wurde, hatte Kapnu Singa diesen halsbrecherischen Ausflug unternommen." (161)

Animaya ist ein Waisenkind, deren Eltern auf mysteriöse Weise gestorben sind. Ihr Vater soll angeblich vom Volk der Krokodilreiter ermordet worden sein. Sie selbst gehört dem im Dschungel lebenden letzten Stamm der Inkas an.

„Hüte dich vor dem fiesen, faulen Atem des Sumpfschrecks, der in den Sümpfen und Mooren haust. Er ist nur sehr schwer zu verletzen, und es ist fast unmöglich, ihn zu besiegen.“ (59)

Sophie ist seit kurzem die neue Wächterin, welche die Pforte des Schattenreichs zur Menschenwelt bewacht. Ausgestattet mit übermenschlichen Kräften, sobald sich ein Schattenwesen in ihre Nähe begibt, ist es ihre Aufgabe, die Schattenwesen davon abzuhalten, in unsere Welt einzudringen.

„Auf einer dieser Inseln leben Wesen, von denen jeder schon gehört oder gelesen hat. Aber gesehen hat sie noch niemand. Das ist die Insel der Drachen.“ (7)

Zum 10-jährigen Geburtstag des kleinen Drachen Kokosnuss bietet der Sammelband „Die schönsten Abenteuer“ die wunderschöne Gelegenheit die ersten Abenteuer des Drachen Kokosnuss noch einmal mitzuerleben.