Roland Bock, Jetzt verstehe ich die Bäume
„Hi, ich heiße Valentina … und ich bin Linus. Wie sieht eine Eiche aus? Was ist typisch für eine Buche? In der Schule lernst du viel über Bäume und ihre Blätter. Aber es ist ganz schön schwierig, sich zu merken, ob der Blattrand eines Baumes »gezackt«, »gezähnt« oder »gesägt« ist. Wie kannst du Bäume aber ganz leicht erkennen. Was sind ihre Besonderheiten? und wie kannst du sie dir merken. Unser Freund Roland, ein echter Baumexperte, hat und dabei geholfen.“ (S. 4 f)
Das Sachbuch für Kinder stellt vierzehn heimische Baumarten vor und erklärt, anhand welcher Merkmale sie sich leicht unterscheiden lassen. Um das Ganze in der freien Natur zu erleichtern, gibt es zu jedem Baum eine eigene Baumkarte, wo die wesentlichen Kennzeichen kompakt aufgelistet sind.
„Naturwissenschaften möchten erklären, wie und warum etwas geschieht, z. B. wenn elektrischer Strom durch einen Draht fließt oder wann Sterne oder Planeten entstehen. Dazu gehen sie logisch Schritt für Schritt vor. Die hier beschriebenen Schritte werden von allen Naturwissenschaften verwendet.“ (S. 10)
„10 Erdmännchen sind ausgebüxt und machen eine Tour durch den Zoo. Wer hat Adleraugen und findet sie. Die pfiffigen und flinken Kerlchen spielen Mikado mit dem Stachelschwein, genießen eine Elefantendusche und tanzen sogar mit den Pinguinen!“
„»Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Wiesenwald!«, rief er mit gerunzelter Stirn und seiner Lesebrille zwischen den Fingern. »Ich habe heute eine beunruhigende Nachricht für euch: Unsere Wiese ist in großer Gefahr!« »Was?« »Warum?« »Was hat er gesagt?« »Gefahr? Hab ich das richtig gehört?« (S. 24)
„Neulich im Wald war ein gewisses Gebrumm zu hören. Damit lässt es sich beginnen. Und dann kann man noch sagen, dass es ein sehr guter Wald war. Womöglich sogar der beste. Es gab nämlich einen See, unzählige Bäche, bemooste Felsen, Blaubeerbüsche, dichtes Unterholz und natürlich Bäume.“ (S. 10)
„Alles, was wir sehen, fühlen und anfassen können, besteht aus Materie, z.B. Steine, Wasser oder Luft. Sie existiert in drei Zuständen, die man Aggregatszustände nennt: fest, flüssig oder gasförmig. Wenn ein Stoff den Aggregatszustand wechselt, besteht er immer noch aus denselben Teilchen wie vorher. Aber sie verhalten sich anders, wie die Mammuts in den drei Behältern zeigen.“ (S. 8)
„Bechir greift sich ans Ohr. Er lässt sein Messer und sein Holzstück fallen. Kurz darauf zuckt Lina zusammen. Sogar Falk und die anderen Schüler. Zuletzt ich. Wie es sich anfühlt, als es meine Ohren erreicht … das kann ich kaum beschreiben. Dabei ist es nicht einmal laut, dieses Geräusch. Aber es kommt von überall. Von links und rechts. Von vorne und hinten. Es ist über uns, unter uns. In uns.“ (S. 25)
„Die Botschaft von Zeichen ist unmittelbar und eindeutig interpretierbar. Ein Symbol dagegen ist ein visuelles Zeichen oder ein Bild, das für eine Idee steht und damit auf eine tiefere, universelle Wahrheit verweist.“ (S. 6)
„Im Winter halten alle Bären Winterschlaf. Alle? Nein! Isidor ist einfach nicht müde. Gerade hat er das letzte Buch aus seinem Bücherregal fertig gelesen und schläft immer noch nicht. »Pfff!«, seufzt Isidor. Obwohl der Winter gerade erst angefangen hat, kommt er ihm jetzt schon lang vor.“ (S. 6)
„Auf einem Bauernhof lebte ein Junge, der hieß Nils Holgersson. Niemand konnte ihn leiden, weil er so frech und gemein war. Er ärgerte Eltern und Lehrer, Nachbarn und Spielkameraden. Besonders gern quälte er die Tiere auf dem Bauernhof.“ (S. 9)