Federico Taddia / Telmo Pievani, Warum? Darum! Evolution
„Ist die Natur gut oder böse? Weder noch: Die Natur ist. Basta. Die verschiedenen Arten sind das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution. Nur wir Menschen teilen die Lebewesen dieser Erde ein in Gut und Böse, halten sie für schrecklich, lieb oder lästig, wie die Mücken.“ (19)
Der Journalist und Autor Federico Taddia macht genau das, was neugierige, wissbegierige Kinder gerne machen: er stellt Fragen, Fragen zum Thema Evolution. Seine Antworten erhält er gleich von einem ausgewachsenen Spezialisten, von Telmo Pievani, einem Professor für Wissenschaftstheorie und Spezialisten zum Thema Evolution.
„Herrmessner nimmt dann meinen Kopf und hebt ihn hoch. Er schaut mir direkt ins Gesicht. Ich denke: Mit seinem Bart sieht er eigentlich so aus wie ich. „Mindestens 3.000 Jahre“, sagt er kühl und lässt meinen Kopf wieder sinken. (19)
„Die ersten Berichte über Kriege stammen aus Mesopotamien aus der Zeit um 2450 v. Chr. Eine Inschrift auf eine Stele besagt, dass der Stadtstaat Lagash das benachbarte Umma besiegte.“ (7)
„Auch die Stabschrecke ist perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Sie imitiert die Äste, auf denen sie lebt. Diese Anpassung in Farbe und Form nennt man Mimese.“
„Liebe Sarah, herzlichen Glückwunsch! Da Du in dem Ruf stehst, zu den größten Rätsellösern Wiens zu gehören, habe ich Dich ausgewählt. Dein Gewinn wird unglaublich sein – also zögere nicht.“ (11)
„Semset sah unsicher zur Seite, aber Pepi strahlte über das ganze Gesicht. Konnte das wahr sein? Pepi kniff sich in den Oberschenkel. Nein er träumte nicht! Er, der kleine Pepi würde helfen, das Grabmal von Pharao Cheops zu bauen?“ (20)
„Wir sehen uns jeden Tag in der Welt um, aber nicht alles, was es zu sehen gibt, nehmen wir wahr. Das ist auch gut so, denn all die vielen Bilder würden unseren Kopf sprengen.“ (9)
„Die Welt steckt voller Wunder. Wunder der Natur, aber auch Meisterwerke, die im Laufe der Jahrhunderte von Menschen hervorgebracht wurden. Dieses Buch stellt über 80 dieser Kulturschätze aus aller Welt vor.“ (Vorwort)
„Aber die Menschen schmücken sich nicht nur und verzieren Gebrauchsgegenstände, sondern sie singen auch und begleiten sich dabei auf Musikinstrumenten. Hörner und Pfeifen gib es möglicherweise seit fast 100.000 Jahren, Flöten […] seit mindestens 35.000 Jahren.“
„Lucas ist elf Jahre alt und von Geburt an blind. Er möchte uns zeigen, wie er wohnt, seine Lieblingsbücher liest, am Laptop oder im Garten spielt und sich draußen im Straßenverkehr bewegt.“ (67)