siegertieger

Siegertiger ist ein Mutmach-Buch für Groß und Klein, so der Untertitel. Daniela Narr erzählt darin die Geschichte von Siegertiger, Zebra und Glitzerfisch und deren Gefühlen. Mit Zorn, Enttäuschung oder Ehrgeiz konfrontiert, lernen sie mit ihren Gefühlen umzugehen.

Das Buch gliedert sich in sechs Kapitel. Jedes Kapitel hat einen Untertitel (Konflikte, Zorn, Selbstwert, Leistungsdenken, Schuldzuweisung, innere Einstellung) und kann auch für sich allein stehen. Am Ende eines Kapitels bringt ein Merkspruch das Wesentliche auf den Punkt: „Ich mag mich, wie ich bin“, heißt es da, oder: „Ich darf Fehler machen.“

Philipp schulstart

Der Buchklub hilft gemeinsam mit Bildungsministerium sowie den Außenstellen des Landesschulrats für Ihre Bildungsregion den Volksschulen dabei, Eltern und ihre Kinder aufs Lesenlernen vorzubereiten. Zwei Magazine mit PHILIPP, der Lesemaus, wecken bei Kindern Lesefreude.

PHILIPP Schulstart

In PHILIPP Schulstart dreht sich alles um den Schulbeginn: Geschichten erzählen vom ersten Schultag, von neuen Freundschaften und vom Lesen. Mit Vorlesegeschichten, fröhlichen Spielen und Übungen bereiten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf die Schule vor.

Im Rahmen des Bibliothekslehrgangs der PHT wurde im Schuljahr 2013/14 an einem Projekt  zum Thema „100 Jahre Mira Lobe“  an der Volksschule  Angergasse gearbeitet. Beginnend mit September 2014 tauchten immer mehr  Mira Lobe Bücher auf den Präsentationsflächen der Bibliothek auf und das  Thema wurde in den verschiedensten Klassen und Schulstufen nach und nach verstärkt in den Unterricht eingebaut.

Nach intensiver Vorbereitungsarbeit konnte am 26. April 2013 endlich die neue Schulbibliothek, die von allen Volksschulen der Gemeinde genutzt wird, eröffnet werden. Um den Anlass gebührend zu feiern, veranstalteten wir ein gemeinsames Lesefest, an dem auch die Kindergärten teilnahmen.

Um die Lesemotivation zu erhöhen und das Lesekönnen der Kinder zu steigern, haben wir an der VS Arzl das Projekt „Lesemarkt“ durchgeführt. Alle Lehrerinnen erklärten sich bereit, während des Schuljahres 2012/13 in ihren Klassen ein Leseprojekt eigener Wahl durchzuführen. Die Ergebnisse dieser unterschiedlichen Leseaktivitäten wurden dann im Rahmen einer gemeinsamen Abschlusspräsentation, dem sogenannten Lesemarkt, der Elternschaft und zahlreichen Ehrengästen vorgestellt.

Das erste selbst gelesene Buch sollte unvergesslich bleiben! Dieses Ziel verfolgte eine erste Klasse in der VS Söll, indem sie mit dem Erstlese-Bilderbuch „Anna, Oma und der Bauernhof“ von Susa Hämmerle intensiv arbeitete und mit allen Sinnen verschiedenste Erfahrungen sammelte.

Um einen besonderen Anreiz für das Lesen zu schaffen, haben sich die Lehrerinnen der Volksschule Niederndorf etwas Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam organisierten sie ein Lesefrühstück in der Schulbibliothek.

Im Projekt Diversity4Kids sollen sich Kinder von 8 bis 14 Jahren mit interkulturellen Unterschieden auseinandersetzen, um die Vorteile von Vielfalt zu verstehen und einzuüben. Sie sollen spielerisch Vorurteile und Ansätze zu Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung erkennen und überwinden lernen. Diversity4Kids möchte in Schulklassen das Miteinander fördern und die jungen Menschen auf das Leben in einer Gesellschaft der Vielfalt vorbereiten.

Regina Föger, geboren in Brasilien, seit 1986 eine Tirolerin, lebt mit ihrem Mann Günther und den vier Kindern in Telfs. In ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hatte sie schon die Idee, den Schmetterlingsbrief zu schreiben. Daraus entstand später das zweisprachige Bilderbuch (Deutsch-Englisch): „Schmetterlingsbrief“. Es handelt sich dabei um ein Märchen über das Leben nach dem Tod. In liebevollen Collagen, welche die Autorin selber gestaltete und in kurzen, kindgerechten Texten wird die Geschichte der kleinen Raupe Tami erzählt, die schon bei ihrer Geburt etwas anders ist, als alle anderen Raupenkinder und auch nur kurz auf der Erde bleibt.

Es ist ein ernstes Thema für Kinder und Erwachsene, das aber Hoffnung macht auf ein wunderbares Leben nach dem Sterben, das ein Trost sein kann für betroffene Eltern und Geschwister. Im folgenden Interview für "Lesen in Tirol" erzählt Regina Föger, was sie dazu inspirierte das Buch zu schreiben, wie sie es in den Schulen präsentiert und ihre persönliche Einstellung zu Behinderungen und dem Tod. 

Im Rahmen des  „Lese-Zeichens“ - so der Name unseres jährlich stattfindenden Leseprojektes – machten die Schülerinnen und Schüler aus der Volksschule Mutters das Dorf, seine Bewohner und seine Geschichten zum Mittelpunkt ihrer Arbeit.