"Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite", schrieb schon der Kirchenvater Augustinus. Unter den Weltreisenden zählt der Venezianer Marco Polo wohl zu den berühmtesten in der Geschichte.
Hermann Schreiber schildert in seinem Roman Marco Polo die Reise des venezianischen Kaufmanns Marco Polo, der mit seinem Vater Niccolò und seinem Onkel Maffeo bis nach China an den Hof des Mongolenherrschers Kublai Khan gelangte. Als siebzehnjähriger war Marco Polo im Jahr 1271 von Venedig aufgebrochen, um knapp 20 Jahre im Reich des Kublai Khan zu verbringen und das Land als Präfekt des Mongolenherrschers genauestens kennen zu lernen.