Hans Bär legt mit 'Kleiner Floh sucht einen Namen' eine fröhliche Indianergeschichte vor, in der Kleiner Floh lernen muss Geduld zu haben, was ihm in seinen vielen Abenteuern nicht immer gelingt.
Kleiner Floh hat große Sorgen. Der achtjährige Indianerjunge vom Stamm der Apachen wartet verzweifelt auf eine Erscheinung. Die braucht er nämlich, um seinen Namen endlich ändern zu dürfen. Denn bei seinem Stamm ist es nicht nur üblich, die Kinder nach Tieren zu benennen, sondern auch nach besonderen Ereignissen am Tag ihrer Geburt, die in seinem Fall wohl mit Ungeziefer zu tun hatte. Doch Kleiner Floh ist wahrscheinlich auch die einzige Rothaut, der beim Reiten schwindelig wird, weswegen er immer freiwillig zu Fuß durch die Prärie stapft.