„Nach der Eroberung durch die Griechen konnte der Held und Halbgott Äneas sich aus seiner brennenden Heimatstadt Troja retten. Mit ihm flohen sein Vater Anchises, den er auf den Schultern trug, und sein kleiner Sohn Askanios, den er an der Hand mit sich zog. Seine Mutter Aphrodite beschützte ihn und die Seinen.“ (S. 9)
Gustav Schwabs Nacherzählung von Vergils Heldenepos „Aeneis“ vermag fast zweihundert Jahre nach seiner Erstveröffentlichung immer noch junge Leserinnen und Leser zu begeistern. Der Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur verbindet Vergils kraftvolle Verserzählung vom Ahnherrn Roms mit einer auf junge Leserinnen und Leser ausgerichteten Erzählsprache.