„Aber nicht alle hier im Wald sind froh“, sagte sie. „Irgendetwas stimmt nicht, die meisten sehen niedergeschlagen aus. Sie sind traurig.“ „Bist du sicher?“, fragte der Kommissar. Die Maus nickte. „Ist das ein Verbrechen?“, fragte sie. „Wenn alle traurig und ernst sind.“ (16)

Kommissar Gordon ist froh, dass er seit seinem letzten Fall in der jungen Maus Buffy eine so tüchtige Assistentin gefunden hat. Als er eines Tages aus einem Alptraum erwacht, in dem ihm seine geliebten Muffins gestohlen worden sind, kann ihn Buffy beruhigen. Aber nicht alle sind so froh wie Kommissar Gordon. Buffy hat bemerkt, dass die meisten Waldbewohner einen traurigen und niedergeschlagenen Eindruck machen. Kommissar Gordon und seine Assistentin Buffy beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen.

„Hannas Herz klopfte, als sie die Tücher mit einem Ruck beiseite zog. Zwischen dem Spielzeug und den Kleidern lag – ein Zebra. Ein echtes Zebra. Ein lebendes, atmendes Zebra.“ (11 f)

Hanna wird durch ein merkwürdiges Geräusch am Morgen geweckt und gerade als sie ihr Zimmer verlassen will, nimmt sie erneut dieses merkwürdige Husten wahr. Als sie die Tücher unter ihrem Hochbett weckzieht, sieht sie ein Zebra zwischen ihrem Spielzeug und ihren Kleidern liegen, ein Zebra, das noch dazu sprechen kann.

„Detektiv? Was war denn das? Hugo wusste es nicht. Aber er wusste, wo sich das Versteck von Superhund befand … Nämlich in Oma Friedas Keller! Unten im Geheimversteck schaute Hugo schnell nach, wie Detektive aussehen.“ (9 f)

Der Dackel Hugo lebt bei Oma Frieda und lässt es sich gut gehen. Er begleitet sie in den Garten und genießt es, sich auf seinem Knochen liegend von Oma Frieda aus seinem Lieblingsbuch mit dem Helden Superhund vorlesen zu lassen.

„Du musst uns helfen! Quasicom und die Ghorks haben von der Naturkostfabrik Heppelworth Besitz ergriffen! An diesem Wochenende, während des jährlichen Foodfestivals, planen sie etwas wirklich Entsetzliches! Du und deine Freunde seid unsere letzte Hoffnung!“ (34)

Kaum ist es Eliot, Leslie und seinen Monsterfreunden gelungen, den Angriffe des Chefs der Firma Quasicom und seiner Ghorks auf seinen Onkel Archies Technologiefirma „Denki 3000“ zu verhindern, erreicht die Freunde bereits die nächste Hiobsbotschaft. Jean-Rèmy erhält von seiner Schwester ein singendes Telegramm. Quasicom und die Ghorks haben von der „Naturkostfabrik Heppelworth“ Besitz ergriffen und planen einen entsetzlichen Anschlag beim jährlichen Foodfestival in der Stadt Simmerville.

„Auf der olchigen Müllkippe ist es sehr gemütlich. Olchi-Opa döst auf seinem rostigen Ofen. Olchi-Oma liegt in der duftenden Müll-Badewanne. Olchi-Mama kocht Grätensuppe mit alten Socken. (5 f)

Die Olchis sind lustige kleine Wesen, die den Müllplatz als ihr zuhause ausgewählt haben und nichts lieber machen als im Schmutz und Schlamm herumzuwühlen. Auch ihre Essensvorlieben sind höchst gewöhnungsbedürftig. Die Olchi-Familie besteht aus Oma und Opa, Mama und Papa, den beiden größeren Olchi-Kindern und dem Olchi-Baby. Aber auch wenn sie nichts von Sauberkeit und feinen Speisen halten, sind sie überaus liebenswert und immer zu Späßen bereit.

„Bald schon hatten alle Kinder der Klasse mindestens einmal Heu in die Krippe gelegt. Alle außer Tobi. Doch eines Tages stand Lilly auf und sagte: »Tobi soll heute Heu in die Krippe legen. Ich habe aus Versehen seine Federmappe runtergeworfen und er war gar nicht sauer. Das fand ich sehr schön.«“ (63)

„Geschichten aus dem Weihnachtswald“ bietet für jeden Tag im Advent eine unterhaltsame und besinnliche Weihnachtsgeschichte. Ob Wichtelgeschichten oder Märchen wie Frau Holle oder die Geschichte, wie sich das Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ verbreitet hat, Weningers Erzählungen berühren und versetzen Kinder und Erwachsene in eine besinnliche Adventstimmung.

Ein falsch mitgehörtes Telefonat kann eine richtige Geschichte auslösen, zumal der Mithörende immer alles auf sich selbst bezieht.

In Sarah N. Harveys Roman „Arthur” hört der sechzehnjährige Ich-Erzähler wie seine Mutter am Telefon von einem kaputten Typen redet, den sie dringend irgendwo unterbringen muss. Rolly, wie der Held spöttisch genannt wird, obwohl er Royce heißt, bezieht das auf sich, denn er ist an manchen Tagen ziemlich wohn-unfähig. Bald stellt sich aber heraus, dass es um den Großvater Arthur geht, der mit dem Leben überfordert ist.

„»Oh weh«, quiekte Harry, auf einmal ganz wach, »nur ein MONSTER macht so einen schrecklichen Krach!« Er rief bei Lil an und bat»Komm vorbei, ich habe solche Angst, bitte steh mir bei!«“

Harry das Wildschwein und Lil die kleine Mause sind ganz dicke Freunde, die sich gegenseitig helfen, wenn es nötig ist. Und eines Nachts ist Hilfe dringend erforderlich, als Harry plötzlich durch einen schrecklichen Krach aus seinem friedlichen Schlaf gerissen wird. Sofort eilt Lil zum verängstigten Wildschwein und gemeinsam versuchen sie dem fürchterlichen Lärm auf die Spur zu kommen.

„Mit einer Smartphone-App, die sie gemeinsam entwickelt haben, können sie in Museen und zu archäologischen Stätten auf der Erde reisen. Und zwar wann und wohin auch immer sie wollen ...“ (4)

Tom aus Cornwall, Hiroto aus Kyoto und Abeba aus Aksum haben einen einzigartigen Geheimklub gegründet, der sich WEG – „Wir erleben Geschichte“ nennt. Gemeinsam unternehmen die drei über alle Kontinente hinweg eine spannende Zeitreise ins antike Rom.

„Die Mama saß neben Anton und kritzelte etwas auf ihren Notizblock. Auf dem hielt sie alle guten Ideen fest. Antons Mamma schrieb nämlich Bücher für Kinder – für kleine und große und mittelgroße wie Anton.“ (5)

Antons Mama schreibt sich an allen möglichen und unmöglichen Orten ihre Idee zu ihren Büchern auf, ob im Supermarkt oder beim Anschauen eines spannenden Films. Als nächstes Buch hat sie eine Geschichte mit einem Löwen geplant, der sich einen Dorn eingetreten hat.