„Ich werde selber ein Buch machen! Und zwar über Thies. Ich will alles aufschreiben, was in den ersten Monaten seines Lebens passiert. Und wenn er später groß ist, kann er alles aufschreiben, was er als kleine Kind alles erlebt hat.“

Amra ist fast neun Jahre alt und geht in Berlin zur Schule. Sie ist begeisterte Leserin und beschließt, für ihren noch ungeborenen Cousin Thies ein Buch zu machen, in dem er alles nachlesen kann, was sich während seiner ersten Lebensmonate alles ereignet hat.

„Es war einmal ein Morgen, in den die halbe Welt hineinpasste. Und außerdem der Weg, die Katze und der Zaun. Mitten auf dem Weg aber wuchs etwas.“

Lena und Manfred, die Menschen des Hauses, sorgen für Ordnung im Garten und dafür, dass kein Unkraut aufkommt. Umso erstaunlicher ist es, dass die Katze und der Zaun plötzlich ein Blatt mitten auf dem Weg entdecken. Bald wachsen noch andere Blätter und sogar ein Stängel nach.

„Hallo, ich bin Willi Virus! Ihr kennt mich, ich habe euch schon öfter besucht. Dabei bringe ich immer ein schönes Geschenk mit: einen prächtigen Schnupfen. Ich bin nämlich ein Rhinovirus – nein, kein Rhinozeros, sondern ein Schnupfenvirus.“

Willi Virus ist ein überaus höflicher Virus und begrüßt die jungen Leserinnen und Lesern zunächst einmal persönlich. Er erklärt ganz genau wie groß er ist, und dass er mit Hilfe eines Elektronenmikroskops betrachtet werden kann. Anschließend stellt er seine zahlreichen Verwandten vor und zeigt wie sie aussehen und was sie so alles machen.

„Wenn die Möpse Schnäpse trinken, wenn vorm Spiegel Igel stehn …“

So beginnt das lustige Gedicht des deutschen Schriftstellers und Autors James Krüss, in dem die verschiedensten Tiere die merkwürdigsten und lustigsten Sachen machen. Ob nun Möpse Schnäpse trinken oder Ochsen boxen: alles machen sie für den fröhlichen Reim.

„Alle Himmelkörper, die unsere Sonne umkreisen, gehören zu unserem Sonnensystem. Das sind die inneren Planeten, die eine feste Oberfläche haben, und die Gasriesen. Außerdem zählen die Kleinplaneten, die Asteroiden, die Kometen und natürlich die Sonne selbst zum Sonnensystem.“ (5)

„One space kids“ ist die Fortsetzung des magnetischen Spielbuches „one earth kids“. Diesmal verlassen die jungen Leserinnen und Leser unsere Erde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch unser Sonnensystem und das Weltall. In einer aufklappbaren 162 x 58 cm Karte in Leporellofalzung findet sich auf der ersten Seite eine Darstellung unser Sonnensystem mit der Sonne und ihren Planeten, aber auch Galaxien oder Sternennebel und auf der zweiten Seite die Erde mit ihrem Mond.

„Der Schnee fällt in dicken Flocken. Und der Maulwurf macht sich in dieser Nacht große Sorgen. Er stapft durch den Schnee und kommt flink voran, aber in seinem Kopf werden die Sorgen immer größer.“

Was ist nur mit dem Maulwurf los, der so unruhig und voller Sorgen durch den Wald stapft. Gut, dass ihm der Ratschlag seiner Großmutter wieder einfällt, die immer zu ihm gesagt hat, dass er einen Schneeball rollen solle, wenn er voller Sorgen sei.

„»Oh weh«, quiekte Harry, auf einmal ganz wach, »nur ein MONSTER macht so einen schrecklichen Krach!« Er rief bei Lil an und bat»Komm vorbei, ich habe solche Angst, bitte steh mir bei!«“

Harry das Wildschwein und Lil die kleine Mause sind ganz dicke Freunde, die sich gegenseitig helfen, wenn es nötig ist. Und eines Nachts ist Hilfe dringend erforderlich, als Harry plötzlich durch einen schrecklichen Krach aus seinem friedlichen Schlaf gerissen wird. Sofort eilt Lil zum verängstigten Wildschwein und gemeinsam versuchen sie dem fürchterlichen Lärm auf die Spur zu kommen.

„Wasser an sich hat keine Farbe, keinen Geruch und auch keinen Geschmack. Es ist der einzige Stoff auf der Erde, der in allen drei Aggregatszuständen (fest, flüssig, gasförmig) vorkommt.

Susanne Riha spannt einen überaus informativen Bogen über die wichtigsten Schätze der Erde, vom unentbehrlichen Schatz des Wassers, über das Holz, bis hin zu den zentralen Lebensmitteln der Menschheit wie Weizen, verschiedene Gemüse- und Obstarten, Kräuter, Pilze und schließt am Ende mit den unterschiedlichsten Steinen den Rundgang durch die Rohstoffe der Erde und des Lebens ab.

„Was für ein öder Tag, dachte der kleine Bär. Ihm war langweilig. Unendlich langweilig. Man kann sich kaum vorstellen, wie langweilig ihm war. So langweilig, dass er überhaupt nicht wusste, wohin mit sich …“

Überaus gelangweilt liegt der kleine Bär auf dem Ast eines Baumes oder blickt auf dem Waldboden in die trostlose Ferne, aus der sich außer Morgennebel nichts Aufregendes erblicken lässt. Nicht einmal seine Freunde und  Mama Bär haben Zeit für ihn, weil sie viel zu beschäftigt sind.

„Es ist Mitternacht. Kein einziger Besucher ist im Dino-Museum. Kein Laut ist zu hören. Aber plötzlich … Grrrr! Was ist das? Tapp, tapp! Der Boden bebt. Im blauen Saal bewegt sich etwas.“ (4f)

Das Dino-Museum hat einen roten, einen grünen und einen blauen Saal. Im blauen Saal stehen viele Fossilien, versteinerte Überreste von Dinosauriern und anderem auch die des Sinornithosaurus und des Tyrannosaurus rex.