Philipp schulstart

Der Buchklub hilft gemeinsam mit Bildungsministerium sowie den Außenstellen des Landesschulrats für Ihre Bildungsregion den Volksschulen dabei, Eltern und ihre Kinder aufs Lesenlernen vorzubereiten. Zwei Magazine mit PHILIPP, der Lesemaus, wecken bei Kindern Lesefreude.

PHILIPP Schulstart

In PHILIPP Schulstart dreht sich alles um den Schulbeginn: Geschichten erzählen vom ersten Schultag, von neuen Freundschaften und vom Lesen. Mit Vorlesegeschichten, fröhlichen Spielen und Übungen bereiten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf die Schule vor.

Am 11.6.2014 präsentierte Michaela König aus der Buchklubzentrale in Wien die Medien des Buchklubs für den Kindergarten und die 1. Klasse Volksschule. Der Leseerwerb findet nämlich nicht allein in der Schule statt, sondern wird im Elternhaus und im Kindergarten grundgelegt, wo Lesevoraussetzungen geschaffen werden.

Regina Föger, geboren in Brasilien, seit 1986 eine Tirolerin, lebt mit ihrem Mann Günther und den vier Kindern in Telfs. In ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hatte sie schon die Idee, den Schmetterlingsbrief zu schreiben. Daraus entstand später das zweisprachige Bilderbuch (Deutsch-Englisch): „Schmetterlingsbrief“. Es handelt sich dabei um ein Märchen über das Leben nach dem Tod. In liebevollen Collagen, welche die Autorin selber gestaltete und in kurzen, kindgerechten Texten wird die Geschichte der kleinen Raupe Tami erzählt, die schon bei ihrer Geburt etwas anders ist, als alle anderen Raupenkinder und auch nur kurz auf der Erde bleibt.

Es ist ein ernstes Thema für Kinder und Erwachsene, das aber Hoffnung macht auf ein wunderbares Leben nach dem Sterben, das ein Trost sein kann für betroffene Eltern und Geschwister. Im folgenden Interview für "Lesen in Tirol" erzählt Regina Föger, was sie dazu inspirierte das Buch zu schreiben, wie sie es in den Schulen präsentiert und ihre persönliche Einstellung zu Behinderungen und dem Tod. 

Lesen in Tirol sprach mit Gerhard Falschlehner, dem Geschäftsführer des Österreichischen Buchklubs der Jugend, über die Arbeit für den Buchklub und Qualitätskriterien einer Non Profit Organisation mit Tradition. Der Buchklub besteht seit 1948.

Im dritten Teil der Artikelserie zum Lautlesen in der Volksschule geht es um Leseprojekte von Lesepaten über das Lesen zuhause bis zum Brückenprojekt mit einem Kindergarten:

Lesepatenschaften

Ein literarisches Weihnachtsgeschenk der besonderen Art erhielten alle Kinder der Vorschulklasse sowie der ersten und zweiten Klassen der Volksschule-Kitzbühel. Dani Vötter las aus ihrem, eben erschienenen Buch: „Mino und der schreckliche Gnoo… suchen das Christkind!!!“

Am 13. November 2013 besuchte Daniela Vötter, Kindergartenpädagogin und Kinderbuchautorin die Schülerinnen und Schüler der VS St. Johann und präsentierte ihr neues Bilderbuch

"Mino…und der schreckliche Gnoo???"

Eine spannende Geschichte, die Klein und Groß dazu ermutigt, stets das Herz für Neues und Unbekanntes offen zu halten.

Gott sei Dank! Kein weiterer Fall aus der Einbruchserie an Schulen in Österreich, auch kein Fall für die Gendamerie St.Johann.
Am 6. November 2011 besuchte der "Räuber Hotzenplotz" die SchülerInnen der Volksschule St.Johann und las aus seinen spannenden Abenteuern vor. 

Vom 6. bis 10. Oktober 2013 besuchen Studierende der Pädagogischen Hochschule Zug (Schweiz) und Professoren die Volksschule Itter, um gemeinsam mit den Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen dem „Sinnstiftenden Lernen“ nachzugehen.
Rund um die Hospitationsstunden im Unterricht von Montag bis Donnerstag konnte auch ein interessantes Rahmenprogramm mit Workshops und Vorträgen erarbeitet werden.

Die Kultur des Lesens und des Umgangs mit Büchern aber auch das Gefühl für Sprache und die Freude an Geschichten beginnen bereits im Kleinkindalter und orientieren sich am Vorbild der Eltern.

Regelmäßiges Vorlesen, ein entspanntes, angenehmes Umfeld, die entsprechende Begeisterung und eine bewusste Auswahl an guter, altersgerechter Lektüre bilden eine geeignete Grundlage, um ein positives Umfeld zu schaffen. Hier kann der Samen, aus dem sich Lesebegeisterung, Neugier an Büchern und grundlegende Sprachkompetenzen entwickeln, auf fruchtbaren Boden fallen.