Der Kiwanisclub Landeck- Imst und "Wiederlesen" (Buchhandlung für bereits gelesene Bücher) schreiben einen Schreibwettbewerb aus.

Eingeladen sind alle Altersgruppen und Menschen, die sich davon angesprochen fühlen. Aus verständlichen Gründen wird die Jury erst bei der Preisverteilung vorgestellt.

Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Im neuen Buchklub CROSSOVER-Band „Hug me. Liebe | Texte“ dreht sich alles um das wichtigste Gefühl der Welt – vom ersten Kuss, der ersten Berührung bis zum Happyend oder bitteren Ende.Passend dazu führt der Buchklub einen Videowettbewerb durch, der die Texte des Buches mit Lesetheater in Verbindung bringt. Und so geht es:

Warum sollten wir in der Schule gemeinsam ein Buch lesen? Es hat doch jeder einen anderen Geschmack, was das Lesen angeht. Aber: Ein ausgewähltes Buch mit allen Kindern der Klasse zu lesen und dann darüber nachzudenken, zu diskutieren, zu lachen und Erfahrungen auszutauschen, ist ein besonderes gemeinsames Erlebnis.

Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Kommunikation in der Klasse. Wichtig ist jedoch in erster Linie, dass das Lesen der Klassenlektüre als lustvoll erlebt wird und dass daran für die Zukunft eine positive Leseerfahrung geknüpft wird. Das stärkt die Freude am Lesen und die Kinder sind schon auf die nächste gemeinsame Lektüre gespannt.

Im vergangenen Schuljahr veranstaltete die NMS 2 Schwaz anlässlich des 1. Tiroler Vorlesetags einen Lesereigen an 18 Orten des Schulhauses. Für dieses Jahr dachte sich Direktor Johann Walder ein neues Konzept aus.  Er brachte die vier Jahrgänge seiner Schule mit bekannten Persönlichkeiten aus Schwaz zusammen.

So traten Bürgermeister Hans Lintner, die ehemalige Stadträtin Ingrid Schlierenzauer, der Theaterregisseur und Schauspieler Markus Plattner sowie Günther Berghofer, Seniorchef der Firma Adler Lacke, vor die Schülerinnen und Schüler und lasen aus unterschiedlichsten Texten.

Nach der gelungenen Premiere des Tiroler Vorlesetags im vergangenen Jahr, wird die Leseförderaktion fortgesetzt. Am 16. November wird in allen Bezirken Tirols wieder vorgelesen. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche Prominente bereit erklärt, in Kindergärten, Schulen, Öffentlichen Büchereien, Wohn- und Pflegeheimen u.a. Orten zu lesen.

Bereits im vergangenen Jahr konnte mit dem „Tiroler Vorlesetag“ erfolgreich tirolweit auf die große Bedeutung des Vorlesens und Lesens hingewiesen werden. Die zahlreichen Veranstaltungen unter Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe gezeigt, dass Vorlesen und Zuhören immer noch hoch in Kurs stehen. In diesem Jahr engagiert sich Judith W. Taschler als prominente Tiroler Autorin für die Leseförderaktion.

Bereits zum vierzehnten Mal wird im Lesemonat April das traditionelle Literaturprojekt der Stadt Innsbruck „Innsbruck liest“ durchgeführt. Ab 27. April wird das diesjährige „Innsbruck-liest-Buch“ „Traurige Freiheit“, der Tiroler Autorin Friederike Gösweiner an verschiedenen Plätzen in Innsbruck als Gratis-Buch aufliegen.

Ziel des Literaturprojekts „Innsbruck liest“, das seit 2004 alljährlich durchgeführt wird, ist es, Literatur ins Gespräch zu bringen und Menschen aus unterschiedlichen Bildungsschichten und Altersstufen zum Lesen zu bringen. Dazu werden auch dieses Jahr wieder 10.000 „Innsbruck-liest-Bücher – finanziert durch Sponsoren – an die Innsbruckerinnen und Innsbrucker verschenkt.

Wir suchen die Kinder- und JugendbuchkünstlerInnen von morgen!

Zum 17. Mal findet und fördert der DIXI Kinderliteraturpreis Nachwuchstalente im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur: KünstlerInnen, die Texte für Kinder bzw. Jugendliche schreiben oder illustrieren.

Teilnahmebedingungen:
Einreichen können in Österreich lebende Autorinnen und Autoren sowie IllustratorInnen und Illustratoren, die über 18 Jahre alt sind.

Angelika Trenkwalder, Direktorin der NMS Kitzbühel:  "Dieses Literaturprojekt ist eine praxisnahe Begabtenförderung und wir freuen uns, dass wir den Schülerinnen und Schülern diese außergewöhnlichen Erfahrungen bieten konnten!"

Vierzehn SchülerInnen der NMS und elf SchülerInnen der NMS Mittersill nahmen an dem Lese- und Schreibprojekt teil, wobei sie an eigenen Kurzgeschichten mit Bezug zu ihrer Heimatgemeinde arbeiteten.

Zuerst wurde zum Thema "Heimische Autoren und Stadtschreiber" recherchiert und gelesen. Anschließend wurden die Jugendlichen in Form eines Workshops an das Schreiben von Kurzgeschichten herangeführt, dabei wurden sie vom Kitzbüheler Autor Georg Haderer unterstützt.
 

Am 10. November 2016 steht ganz Tirol im Zeichen des „Vorlesens“. Vom Vormittag bis in die Abendstunden und in allen Tiroler Bezirken wird Kindern und Erwachsenen in Kindergärten, Schulen, Öffentlichen Büchereien, Seniorenheimen und an anderen Orten vorgelesen werden. Als Vorleserinnen und Vorleser haben sich zahlreiche bekannte Tiroler Persönlichkeiten aus der Politik, der Literatur und dem Medienbereich zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, auch in Zeiten von SMS, Facebook und Twitter, den erzählten Geschichten und dem Buch die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Tiroler Vorlesetag ist eine gemeinsame Aktion des Landes Tirol, des Tiroler Buchhandels und der Tiroler Medien und ebenso breit wie die Organisation erscheint auch das Zielpublikum. Vom Kindergartenkind bis zum Senioren sollen alle Altersstufen angesprochen werden und die Veranstaltung nicht nur ein literarisches Vergnügen sondern auch eine soziale Begegnung sein.

Das weltweit wohl einzigartige Tiroler Literaturmagazin Cognac & Biskotten, das von Ausgabe zu Ausgabe Thema, Format und Präsentationsort wechselt, sucht bis 15. Oktober 2016 für die kommende Ausgabe Nr. 39 Kurztexte zum Thema „Unterwegs“. Als Trägermedium werden diesmal Hotel-Türanhänger („Bitte nicht stören“ / „Bitte Zimmer reinigen“) dienen. Die Präsentation soll passenderweise in einem Hotel stattfinden.

Der Duden versteht unter „unterwegs“ „sich auf dem Weg irgendwohin befindend“, „auf Reisen sein“ oder „draußen [auf der Straße]“. Als Synonyme bietet er an: „außer Haus, auswärts, fort, nicht da/hier, nicht zugegen/zu Hause, verreist; (gehoben) anderwärts, entschwunden; (umgangssprachlich) anderswo, auf [der] Achse, sonst wo, über alle Berge, weg; nicht daheim; (veraltet) absent, von dannen“. (Quelle: duden.de)