Sagen - Mythen - Brauchtum

Gruselige Sagen und Hörbücher zu Halloween

andreas.markt-huter - 29.10.2007

Halloween geht auf keltische Ursprünge zurück und war ein Fest, um die Seelen der Verstorbenen und bösen Geister durch Opfer, Zaubersprüche und magische Rituale zu besänftigen.

Halloween war in seinen Anfängen eng mit Allerheiligen verbunden und wurde nur in den katholischen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, von wo aus es seinen Weg nach Amerika antrat. In stark kommerzialisierter Form fand das Brauchtum seinen Weg wieder zurück nach Europa.

Der Tiroler Winter im 19. Jahrhundert - Teil 2

andreas.markt-huter - 01.01.2007

Der Winter in Tirol präsentierte sich in den letzten Jahren von seinen unterschiedlichsten Seiten. Zeigte er sich einmal mit seinen tiefverschneiten Landschaften von seiner schönsten Seite, löste ein anderes mal ein zögerlicher Winterbeginn oder fehlender Schnee sogleich die Diskussion über die globale Erwärmung aus. 

Ob Tirol in 100 Jahren noch ein Zentrum des Wintersports sein wird, bleibt unsicher und lässt die Wissenschaft noch lange rätseln. Im folgenden soll aber der etwas sicher zu beantwortenden Frage nachgegangen werden, wie sich die Winterszeit in Tirol vor 100 Jahren dargestellt hat.

Allerheiligen und Allerseelen

andreas.markt-huter - 01.11.2006

Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.

Nachdem es nicht mehr möglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern, führte die Kirche recht bald einen Festtag für alle Heiligen ein. Für die östliche Kirche lässt sich ein Allerheiligenfest bereits zu Anfang des 4. Jhds. nachweisen. Der älteste Beleg findet sich bei Johannes Chrysostomos für Antiochien im 4. Jahrhundert am Oktavtag von Pfingsten mit der Bezeichnung „Herrentag aller Heiligen”. Für die westliche Kirche ordnete Papst Bonifaz IV. zu Beginn des 7. Jhds. eine jährliche Feier für die Jungfrau Maria und alle Heiligen an, die am Freitag nach Ostern stattfand. Papst Gregor III. verlegte in der 1. Hälfte des 8. Jhds. das Fest der Heiligen auf den 1. November.

Gruselige Sagen und Hörbücher zu Halloween

andreas.markt-huter - 27.10.2006

Halloween geht auf keltische Ursprünge zurück und war ein Fest, um die Seelen der Verstorbenen und bösen Geister durch Opfer, Zaubersprüche und magische Rituale zu besänftigen.

Halloween war in seinen Anfängen eng mit Allerheiligen verbunden und wurde nur in den katholischen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, von wo aus es seinen Weg nach Amerika antrat. In stark kommerzialisierter Form fand das Brauchtum seinen Weg wieder zurück nach Europa.

Sagen der Gegenwart

andreas.markt-huter - 06.10.2006

Wer sich für Sagen und Märchen interessiert, für den ist die Internet-Site „sagen.at“ schon seit langem mehr als ein Geheimtipp. Dass die Herkunft von Sagen nicht immer Jahrhunderte zurück reichen muss, zeigen die zahlreichen „Sagen der Gegenwart“, die auf „sagen at.“ zu finden sind.

Bereits vor längerer Zeit wurde „Sagen.at“ auf Lesen in Tirol ausführlich vorgestellt, die Internet-Site mit Europas größter Sagensammlung wo Sagen aus Tirol, Österreich, Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien nach zu lesen sind. Neben alten und traditionellen Sagen und Märchen finden sich aber auch moderne Sagen, die sich zu Ereignissen der näheren Vergangenheit gebildet haben.

Tiroler Brauchtum: Das Fronleichnamsfest

andreas.markt-huter - 14.06.2006

In unserer Reihe Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert wurden bereits zahlreiche religiöse Bräuche im Jahreslauf vorgestellt, wie sie von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden. Diesmal sind die Bräuche rund um das Fronleichnamsfest an der Reihe.

Das Fronleichnamsfest wurde als Fest der leibhaften Gegenwart Christi im Altarsakrament erstmals im Jahr 1246 im Bistum Lüttich gefeiert. Bereits 1264 n.Chr. wurde es von Papst Urban IV. als ein Fest der Gesamtkirche eingeführt. Im Mittelpunkt des Festes steht die Anbetung des in der Eucharistie anwesende Christus als Kommunion, d.h. als Opferspeise.

Schulen feiern Welttag des Buches

andreas.markt-huter - 26.04.2006

Der Welttag des Buches ist vorüber und hat für viele Leserinnen und Leser in Tirol schöne Erinnerungen hinterlassen.  Mit den Lesungen von 20 Autorinnen und Autoren auf der Tiroler Buchmeile konnte ein zahlreiches Publikum begeistert werden.

Aber auch im schulischen Bereich setzten Veranstaltungen rund um den Welttag des Buches? ein starkes Zeichen und stellten Bücher ? Lesen und Schreiben? in den Mittelpunkt des Geschehens. 

Tiroler Brauchtum Teil 1: Der Palmsonntag

andreas.markt-huter - 07.04.2006

palmbusch

Die Karwoche gilt mit dem Ostersonntag als Höhepunkt im christlichen Jahreskreis, zu der sich im Laufe der Jahrhunderte zahlreiches Brauchtum entwickelt hat. Am Beginn der Karwoche steht der Palmsonntag, der an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.

Ludwig von Hörmann bietet in seinem "Tiroler Volksleben" einen Einblick auf die im 19. Jahrhundert tirolweit verbreiteten Bräuche rund um  den Palmsonntag vom Palmeselumzug, über das Palmlattentragen bis hin zu lokalen Sonderformen wie den Palmumgang in Thaur.

Tiroler Brauchtum: Der Frauendreißigst

andreas.markt-huter - 15.08.2005

Zu den wichtigsten kirchlichen Festzeiten des Jahres zählt der "Frauendreißigst" oder die sogenannten "Dreißgen", wie die Zeit zwischen "Mariae Himmelfahrt"  und Maria Geburt genannt wird. Eine besondere Aufmerksamkeit wurde während dieser Zeit schon in früheren Zeiten den verschiedenen Blumen und Kräutern gewidmet.

Im Jahr 1909 erschien ein Buch mit dem Titel "Tiroler Volksleben. Ein Beitrag zur deutschen Volks- und Sittenkunde." Der Verfasser, Dr. Ludwig von Hörmann, hatte mehr als 50 Jahre damit verbracht Sitten, Bräuche und Lebensgewohnheiten in Tirol festzuhalten.