Sagen - Mythen - Brauchtum

Große Werke - Vergangene Zeiten: Einleitung Teil 2

andreas.markt-huter - 16.03.2020

Die großen Epen der Weltliteratur sind mehr als nur alte verstaubte Schriften von denen zwar fast alle schon gehört haben, die aber nichts mehr mit der Welt von heute gemein haben.

In den großen Epen steht meist der Mensch mit seinen Leidenschaften Liebe, Hass und Zorn im Mittelpunkt aber auch Ehrgeiz, Angst und Neugier sind zentrale Triebfedern, Motive also, die sich im Laufe der letzten Jahrtausende nicht grundsätzlich verändert haben.

Große Werke - Vergangene Zeiten: Teil 1

andreas.markt-huter - 16.03.2020

Die großen Epen der Weltliteratur sind mehr als nur alte verstaubte Schriften von denen zwar fast alle schon gehört haben, die aber nichts mehr mit der Welt von heute gemein haben.

In den großen Epen steht meist der Mensch mit seinen Leidenschaften Liebe, Hass und Zorn im Mittelpunkt aber auch Ehrgeiz, Angst und Neugier sind zentrale Triebfedern, Motive also, die sich im Laufe der letzten Jahrtausende nicht grundsätzlich verändert haben.

Sagen, Geschichten und Geschichte rund um Kaiser Maximilian I.

andreas.markt-huter - 22.03.2019

Albrecht Dürer, Porträt von maximilian 1.jpgVor knapp 500 Jahren, am 12. Januar 1519 starb Kaiser Maximilian I., mit dem der Aufstieg des Habsburgerreichs zur Weltmacht seinen Anfang nahm. Bis heute gilt er in Österreich und ganz besonders in Tirol als einer der populärsten Kaiser, mit dem die Stadt Innsbruck für eine Zeit in das Zentrum der Weltpolitik gerückt war.

Maximilians Landlibell aus dem Jahr 1511, in dem er gemeinsam mit den Tiroler Landständen den Kriegsdienst zur Verteidigung des Landes schriftlich festgehalten hatte, entfaltete Jahrzehnte nach seinem Tod eine eigene Bedeutung. Er trägt mit den zahlreichen Sagen und Geschichten rund um das Leben des „letzten Ritters“ zu seiner großen Nachwirkung bis in die Gegenwart bei.

Kinderbuch zum Maximilianjahr - „Die Abenteuer des Ritters Theuerdank“

andreas.markt-huter - 25.02.2019

500 Jahre maximilian I.Familien, Kinder und Jugendliche gehören zu den wichtigsten Zielgruppen des Maximilianjahres, das vom Land Tirol gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Innsbruck Tourismus anlässlich des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. für 2019 ausgerufen wurde.

Maximilian I., der die Fundamente für das habsburgische Weltreich durch Erbschaften, Kriege und Heiraten legte, hatte eine ganz besondere Beziehung zur Grafschaft Tirol, das während seiner Regentschaft beträchtlich erweitert wurde. Heute noch erinnern in Tirol zahlreiche Denkmäler und Dokumente an seine Regierungszeit.

In Memoriam: Hans Haid

andreas.markt-huter - 07.02.2019

hans haidDer Tiroler Volkskundler und Dialekt-Dichter Prof. Dr. Hans Haid war einer der ganz großen der österreichischen Dialektliteratur. Mit seinen kraftvollen und natur- und kulturbezogenen Gedichten und Romanen stellte er die Oberflächlichkeit und Flüchtigkeit eines zerstörerischen Tourismus und Raubbaus an der Natur die alte Kultur und die Schönheit der Alpenwelt gegenüber.

Der Tiroler Volkskundler Hans Haid veröffentlichte zwischen 1973 und 2015 39 Sachbücher, Romane und Gedichtbände. Neben Kultur und Brauchtum im Alpenraum war ihm die Ötztaler Mundart, in der er auch zahlreiche Gedichte verfasste, ein besonderes Anliegen. Aufgrund seiner Initiative wurde die „Ötztaler Mundart als eine der ältesten Sprachen Österreichs in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO eingetragen“ (cultura.at). Seit 1997 war er Herausgeber der Schriftenreihe „Ötztal-Archiv“, einer „Talbibliothek, ein »Gedachtnis des Tales«, ein Ort des Forschens, des Lernens und der Erinnerung“.

Lesenswertes rund um das Weihnachtsfest

andreas.markt-huter - 18.12.2017

Weihnachten weckt in vielen von uns besonders intensive Gefühle. Während für die einen das Fest der Liebe und der Geborgenheit, die Geburt Christi und das religiöse Brauchtum im Mittelpunkt stehen, bedeutet Weihnachten für andere wiederum eine Zeit des Konsums, des Einkaufsstresses, der gespielten Harmonie und der Angst vor Einsamkeit.

Darauf, was es mit dem Weihnachtsfest auf sich hat, seine historische Entwicklung, sein Brauchtum, seine literarische Rezeption aber auch auf Geschichten, Spiele, Bastelidee und Backvorschläge, soll die folgende Auswahl an Internetseiten rund um das Thema „Weihnachten“ Interessantes und Wissenswertes bieten.

Tiroler Brauchtum: Christi Himmelfahrt und Pfingsten

andreas.markt-huter - 23.05.2017

In der Reihe Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert stellen wir Bräuche rund um Christi Himmelfahrt und Pfingsten vor, die von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden.

Es gibt keinen religiösen Tiroler Festtag, der von nicht von Ludwig von Hörmann beschrieben worden wäre. So werde auch für Christi Himmelfahrt und Pfingsten zahlreiche Bräuch beschrieben und Geschichten erzählt, die heute oft schon lang vergessen sind.

Tiroler Faschingsbräuche zum Lesen auf Sagen.at

andreas.markt-huter - 13.02.2009

faschingssagen

Die Tiroler Internet-Site Sagen.at bietet eine große Sammlung an älteren und neueren Texten über Faschingsbräuche in Tirol. Manche der Bräuche sind heute noch immer Bestandteil der regionalen Faschingstradition, andere wiederum sind bereits seit längerem in Vergessenheit geraten.

Der Volkskundler Ludwig von Hörmann beschreibt in seinem 1909 veröffentlichten Buch Tiroler Volksleben zahlreiche Faschingsbräuche, wie sie im 19. Jahrhundert in Nord-, Süd- und Osttirol gepflegt worden sind. Im Tiroler Oberinntal war Beispielsweise das so genannte Blochziehen überaus beliebt, bei dem Junggesellen einen Baumstamm durch den Ort ziehen müssen.

Der Tiroler Winter im 19. Jahrhundert - Teil 1

andreas.markt-huter - 27.12.2007

Der Winter in Tirol präsentiert sich in den letzten Jahren von seinen unterschiedlichsten Seiten. Zeigt er sich einmal mit tiefverschneiten Landschaften von seiner schönsten Seite, schürt ein anderes mal ein zögerlicher Winterbeginn oder fehlender Schnee sogleich Ängste vor einer globalen Erwärmung. 

Ob Tirol in 100 Jahren noch ein Zentrum des Wintersports sein wird, bleibt unsicher und lässt die Wissenschaft noch lange rätseln. Im folgenden soll aber der etwas leichter zu beantwortenden Frage nachgegangen werden, wie sich die Winterszeit in Tirol vor 100 Jahren dargestellt hat.

Tiroler Volksleben zur beginnenden Winterzeit

andreas.markt-huter - 09.11.2007

Martini steht vor der Tür und bietet wieder die Gelegenheit an altes Tiroler Brauchtum zu erinnern und Geschichten vorzustellen, die vor mehr als 100 Jahren in Tirol erzählt worden sind. Aufgezeichnet wurden sie vom österreichischen Kulturhistoriker Ludwig von Hörmann.

Im Jahr 1909 erschien sein Buch "Tiroler Volksleben. Ein Beitrag zur deutschen Volks- und Sittenkunde". Ludwig von Hörmann, hatte mehr als 50 Jahre damit verbracht Sitten, Bräuche und Lebensgewohnheiten in Tirol festzuhalten.