LehrerInnen

Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche: Diagnose und Förderprogramme, Teil 1

andreas.markt-huter - 04.10.2017

Wenn Kinder auffallend große Probleme beim Lesen haben und besonders viele Rechtschreibfehler machen, stehen Eltern meist ratlos vor dem Problem, wie sie mit den Schwierigkeiten ihrer Kinder richtig umgehen sollen. Die Ursache dafür muss nicht mangelnde Begabung oder schlechter Unterricht sein, sondern kann sich als sogenannte „Lese-Rechtschreibschwäche“ herausstellen.

Wenn Kinder große Schwierigkeiten beim Lesen und bei der Rechtschreibung zeigen, gilt es zunächst die Ursachen und den aktuellen Leistungsstand zu klären. Anschließend kann das passende Lese-Rechtschreibtraining ausgewählt werden, das sich idealerweise an den Symptomen orientiert. Wichtig für den Erfolg sind realistische Ziele und motivierende Übungen.

Was Kinderbücher zu Klassikern macht

r.embacher - 03.10.2017

Was macht ein Kinderbuch zum Klassiker? In der Literaturwissenschaft gibt es dazu zahlreiche Theorien und Kriterien. Letztlich entscheiden die Leserinnen und Leser, welche Geschichten zu Klassikern werden.

Für Lesen in Tirol versuchten drei Autorinnen und Autoren die Frage zu beantworten. Sie haben sich gegenüber Ursula Paulweber, die das Thema im Rahmen eines Ausbildungslehrganges für Schulbibliothekarinnen untersucht hat, geäußert.

Buchklub-Literaturmappe XII: Märchenstunde

r.embacher - 08.09.2017

buchklubAls Ergänzung zum Buchklub GORILLA-Band „Ikarus fliegt“ bietet der Buchklub Literaturmappen an, die auf die Behandlung literarischer Gattungen im Unterricht abzielen. Die Literaturmappe XII widmet sich dem Märchen.

In diesem literarischen Lernangebot geht es um Märchen der Brüder Grimm zum Anhören. Dabei werden aufmerksames Zuhören geschult, aber auch Übungen zum sinnerfassenden Hören angeboten.

Leseschaufenster 2017/18

r.embacher - 07.09.2017

Der Österreichische Buchklub der Jugend, das Bildungsministerium und der kleine Lese-Roboter Hiro laden alle Bildungseinrichtungen Österreichs im Schuljahr 2017/2018 zur Aktion Lese-Schaufenster.

Schulklassen, Kindergarten- und Bibliotheksgruppen lesen aktuelle, vom Buchklub empfohlene Kinder- und Jugendbücher und gestalten zu einem oder mehreren Büchern kreative Schaufenster, die den Inhalt und die Qualität der gelesenen Bücher wiedergeben. Ein Lese-Schaufenster soll jeweils einem Buch gewidmet sein.

Durch Nacht und Wind - Literaturunterricht mit dem Buchklub

r.embacher - 17.07.2017

buchklubKurzgeschichten, ein Minidrama, Liebeslyrik aus drei Jahrtausenden und Balladen von Goethe bis in die Gegenwart: Durch Nacht und Wind lädt zu einem rasanten Ritt durch die Epochen der Literatur ein. Und ist gleichzeitig ein Aufbruch zu Neuem. Diese besondere Textsammlung vermittelt vielschichtige Botschaften. Sich darauf einzulassen, bedeutet zugleich einige der besten Geschichten und Gedichte der deutschsprachigen Literatur kennenzulernen.

Differenzierung im Leseunterricht mit dem Buchklub

r.embacher - 25.06.2017

Die Bildungsmedien des Buchklubs bestechen durch ein einzigartiges Konzept, sie ermöglichen differenzierten Unterricht durch verwandte Themenstrecken, auf denen die Inhalte aller Hefte basieren. So kann ganz einfach  jahrgangsübergreifend mit unterschiedlichen Heften gearbeitet werden. Auch die Differenzierung innerhalb der Klasse wird durch den Einsatz mehrerer themenverwandter Hefte auf unterschiedlichem Niveau möglich.

Michael Ende und seine phantastischen Erzählungen

r.embacher - 23.05.2017

Wer kennt sie nicht, die phantastischen Kinder- und Jugendbücher des Autors Michael Ende? Endes Werke wurden in über 40 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von über 28 Millionen erreicht. Viele seiner Werke wurden verfilmt. Die Bücher von Michael Ende zählen zu den phantastischen Werken. Sie entführen den Leser und die Leserin in eine Welt voller Phantasie - oft mit tiefgründigen Wahrheiten - und versuchen die Menschen wachzurütteln.

Graphic Novels

r.embacher - 22.05.2017

In den späteren 1970er Jahren entwickelte sich in den USA eine Gegenströmung zum ästethisch angelegten Comic, die „Graphic Novel“. Bereits Anfang 1941 sah Will Eisner im Comic literarisches Potenzial. (vgl. Abel/Klein 2016, S. 29) Eisners Cartoon eines Superhelden – „The Spirit“ - war laut eigener Aussage „keine Geschichte für kleine Jungs“. (Tiroler Tageszeitung, 2017, S. 16) Zu diesem State-ment bewegte ihn P’Gell – eine Femme fatale – im Spirit-Abenteuercomic. (vgl. Tiroler Tageszeitung, 2017, S. 16)