Ursula Poznanski hat in Zusammenarbeit mit Arno Strobel den Thriller „anonym“ verfasst. Der Thriller beschreibt einen Kriminalfall im Darknet, ein mysteriöses Forum steht im Zentrum der polizeilichen Ermittlungsarbeit des Hamburger Kommissars Buchholz und seiner Kollegin Salomon.

Abean lebte bis zum Jahr 2011 glücklich mit seiner Familie im Süden Syriens. Als die Kämpfe begannen, zogen sie in den Keller, um vor den Bomben geschützt zu sein. Trotzdem wurde das Leben in der Heimat immer gefährlicher. Zwei Jahre später entschloss sich seine Familie zu fliehen. Auf der 37-tägigen Reise voller Angst waren sie mit dem Flugzeug, Booten, Zügen, Bussen, Taxis und auch viel zu Fuß unterwegs. In Deutschland angekommen möchte Abean ein neues Leben beginnen und nicht mehr an seine schrecklichen Erlebnisse in seiner Heimat denken.  Neben diesem Erlebnisbericht beschreibt auch eine junge Frau ihre Flucht in ihrer Kindheit aus der Türkei und wie sie heute in Deutschland anderen Menschen hilft die deutsche Sprache zu erlernen.

Aktueller könnte die Thematik kaum sein, die in diesem überaus spannenden Tagebuchroman geschildert wird. Erzählt wird die Geschichte einer Flucht, Protagonistin ist Talitha, ein halbwüchsiges Mädchen aus Syrien. Sie beschreibt in ergreifenden Tagebucheinträgen Szenen voller Angst, Verzweiflung und Tod. Talitha und ihre Familie verlassen ihre Heimat, um dem Terror in Damaskus zu entkommen und die Chance auf einen Neuanfang in Deutschland wahrzunehmen. Das Buch ist in vier große Abschnitte gegliedert, wobei jedes Kapitel mit einer arabischen Weisheit eingeleitet wird. Die ersten beiden Abschnitte des Buches beschreiben den Alltag in Damaskus, Teil drei und vier widmen sich der Darstellung der Flucht.

Agathe ist eine kleine Nachteule. Sie schläft, wie es sich für eine Eule gehört, eigentlich den ganzen Tag und in der Nacht ist sie wach. Nur heute nicht! Dieses Mal möchte Agathe den ganzen Tag wach bleiben, um mit ihren Freunden spielen zu können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Agathe ist schon bald sehr, sehr müde.

Eine Maus und ein Leopard – im Zoo – freunden sich an. Die Maus Rosa bittet die Großkatze Rigo, ihr Beschützer zu sein. Zunächst hin- und hergerissen übernimmt Rigo dann doch diese Rolle. Die kleine Maus bringt dem Leoparden die Welt aus dem Zoo in sein Gehege. In 28 Geschichten über den Zoo und die Welt festigt sich die Freundschaft zwischen einer Katze und einer Maus.

Ein Wal wohnt mitten im Ozean, in dem er endlos viel Platz hat und sich jede Nacht im Wasser treiben lässt. Es fehlt ihm an nichts, aber einen kleinen Wunsch hat der Wal doch: Er hätte gerne einen Garten mit einer Bank, auf der man sich am Ende des Tages behaglich zurücklehnen kann. Immerhin hat er ja schon einen Springbrunnen.

Auf der Suche nach einer Neuerscheinung bin ich auf das Buch „Der magische Blumenladen“ gestoßen. Das bunt gestaltete, etwas glitzernde Titelbild hat mich sofort angesprochen. Ein sehr freundlich dreinblickendes Mädchen in einem bunten Blumenladen lächelt dem Betrachter fröhlich entgegen.

Auf dem höchsten Berg im Simmelgebirge, dem Dogglspitz, wohnen die fünf Tiere - das scheue Huhn, der bockige Hirsch, die garstige Gams, das maulige Murmeltier und der Party-Hase. Eines Tages herrscht unter den Bewohnern große Aufregung, als sie erfahren, dass ein neuer Nachbar zu ihnen auf die Bergspitze zieht. Obwohl sie ihn noch nie gesehen haben, sind sich alle Tiere einig: So einer wie der Schusch gehört nicht hierher! Es wird viel über ihn erzählt. So soll er riesengroß, muffig, zottelig - ja einfach schaurig - sein. Als die Tiere eine Einladung zu seiner Einweihungsparty erhalten, will keiner hingehen. Nur der Party-Hase ist mutig genug und lässt sich auf das Abenteuer ein.

Der Lieblingsbuchstabe von Timmi Zwinz ist das i. Seit er schreiben kann, sammelt er in einem Heftchen besondere i – Wörter. Doch eines Nachts bemerkt er, dass er das i nur noch denken, aber nicht mehr sprechen kann. Aus seinem Mund kommt kein i – Laut mehr, sein i ist weg und das bei seinem Namen!

Handlung

Der Österreichische Rahmenleseplan, kurz ÖRLP, ist ein überinstitutioneller Vernetzungs- und Entwicklungsplan, welcher Ziele und Wege einer adäquaten Leseförderung sämtlicher Altersklassen und Bildungsschichten in Österreich aufzeigt. 

An der Erstellung des ÖRLP waren insgesamt 123 Expertinnen und Experten beteiligt, 52 davon in den thematisch strukturierten Arbeitsgruppen. Der Österreichische Rahmenleseplan will ein bedeutsamer Baustein für die Entwicklung der Leseförderung in Österreich sein. Unabhängig von den vielfältigen Zuständigkeiten richtet sich das Expert/innen-Papier erstmals an die Gesamtheit der österreichischen Vertreterinnen und Vertreter im Bildungsbereich Lesen, da ein gemeinsamer und verbindlicher „nationaler Plan“ allen Akteuren helfen soll, zu erkennen, wo anzusetzen und worauf abzuzielen ist. Die Erstellung dieses Leseplanes möchte den bisher nicht durchgehend strukturierten Umgang mit dem Thema Lesen zugunsten einer der Komplexität des Themas angemessenen Sichtweise überwinden.