Der Lesewettbewerb Read and Win vom 24. Mai bis 15. Oktober richtet sich an alle Tiroler Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren. Ziel ist es, eines oder mehrere aus zehn vorgeschlagenen Büchern zu lesen und online drei der Fragen zu beantworten. Neben Mediengutscheinen winkt für all jene, die zu einem oder mehreren Büchern eine Rezension schreiben, ein Tablet als Hauptpreis.

„Beim Lesewettbewerb „Read & Win“ kannst du mitmachen, wenn du zwischen 14 & 19 Jahre bist, in Tirol wohnst und eines oder mehrere der unten vorgeschlagenen Bücher liest und online bewertest. Unter allen Teilnehmern werden Mediengutscheine verlost. Den Hauptpreis, ein Tablet, kannst du gewinnen, wenn du zusätzlich noch eine Rezension schreibst und hochlädst.

Der April ist in Österreich traditionell der Lesemonat des Jahres, der mit zahlreichen Veranstaltungen und Leseaktionen gefeiert wird. In diesem Jahr jährt sich der Todestag der beiden Patrone des Welttags des Buches, William Shakespeare und Miguel de Cervantes, am 23. April zum 401. mal.

Lesemonat April 2017

Bereits zum dreizehnten mal findet die Aktion Lesemonat April statt, die auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Welttag des Buches im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Der April mit dem Andersen Tag für die Kinder- und Jugendliteratur am 2. April und dem Welttag des Buches am 23. April wurde damit zum Monat des Lesens gekürt.

Nach der Pensionierung der langjährigen bewährten Leiterin der Servicestelle für Lesepädagogik, Genoveva Kahr-Graf, wurde die Stelle Anfang März mit Sonja Unterpertinger nachbesetzt. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen soll die Servicestelle dazu beitragen, die Lesekompetenz und die Lesefreude der Schülerinnen und Schüler zu fördern.

„Lesen ist eine Schlüsselkompetenz für schulischen sowie beruflichen Erfolg und Grundvoraussetzung für den Zugang zu Literatur“, erklärt Bildungslandesrätin Beate Palfrader in einer Presseaussendung. Dabei bilde die Steigerung der Lesekompetenz für das Land Tirol einen Schwerpunkt ihrer Bildungspolitik. Der Servicestelle für Lesepädagogik kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. Sie soll in enger Zusammenarbeit mit den Schulen die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern und die Neugier auf Literatur wecken.

Der Österreichische Rahmenleseplan, kurz ÖRLP, ist ein überinstitutioneller Vernetzungs- und Entwicklungsplan, welcher Ziele und Wege einer adäquaten Leseförderung sämtlicher Altersklassen und Bildungsschichten in Österreich aufzeigt. 

An der Erstellung des ÖRLP waren insgesamt 123 Expertinnen und Experten beteiligt, 52 davon in den thematisch strukturierten Arbeitsgruppen. Der Österreichische Rahmenleseplan will ein bedeutsamer Baustein für die Entwicklung der Leseförderung in Österreich sein. Unabhängig von den vielfältigen Zuständigkeiten richtet sich das Expert/innen-Papier erstmals an die Gesamtheit der österreichischen Vertreterinnen und Vertreter im Bildungsbereich Lesen, da ein gemeinsamer und verbindlicher „nationaler Plan“ allen Akteuren helfen soll, zu erkennen, wo anzusetzen und worauf abzuzielen ist. Die Erstellung dieses Leseplanes möchte den bisher nicht durchgehend strukturierten Umgang mit dem Thema Lesen zugunsten einer der Komplexität des Themas angemessenen Sichtweise überwinden.

Lesen gehört zu den zentralen Kompetenzen moderner Gesellschaften, die es vor allem in der Volksschule den jungen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln gilt. Neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Leselernprozesse und der Lesedidaktik eröffnen innovative Möglichkeiten, Kinder beim Aufbau von Lesekompetenz und Lesemotivation gezielt zu unterstützen und zu begleiten.

Das umfangreiche „Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ setzt sich in sechs Kapiteln mit den verschiedensten Bereichen der Leseforschung, Lesedidaktik und Leseförderung auseinander und bietet nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern auch konkrete praktische Hilfen, Ideen und Beispiele wie Leseförderung im konkreten Unterricht umgesetzt werden kann.

Lesen gehört ohne Zweifel zu den zentralen Kompetenzen moderner Gesellschaften, die es vor allem in der Volksschule den jungen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln gilt. Neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Leselernprozesse und der Lesedidaktik eröffnen innovative Möglichkeiten, Kinder beim Aufbau von Lesekompetenz und Lesemotivation gezielt zu unterstützen und zu begleiten.

Das umfangreiche „Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ setzt sich in sechs Kapiteln mit den verschiedensten Bereichen der Leseforschung, Lesedidaktik und Leseförderung auseinander und bietet nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern auch konkrete praktische Hilfen, Ideen und konkrete Beispiele dafür, wie Leseförderung im schulischen Unterricht umgesetzt werden kann.

Zu Weihnachten spenden der Buchklub und Hofer 70 Bücher- und Medienboxen für soziale Einrichtungen, Kindergärten und Kindertagesstätten sowie Volksschulen, die sich ganz besonders dem sozialen Engagement widmen und Kinder aus sozial schwachen Familien betreuen. Die Boxen sind gefüllt mit „Büchern zum Anfangen“, die speziell zum Vorlesen geeignet sind und Kinder möglichst früh zum Lesen und zu Büchern führen. Optimal geeignet sind die enthaltenen Bücher, CDs und Spiele für die Altersspanne von 0 bis 7 Jahren.

Hofer engagiert sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ für die Leseförderung schon in jungen Jahren. Schon nach der Geburt kann mit dem Vorlesen begonnen werden. Hierfür kann eine tägliche Routine eingerichtet werden, die besonders wertvoll für das Kind ist. Daher ist es Hofer ein großes Anliegen, Kinder zu unterstützen und besten Lesestoff zur Verfügung zu stellen.

Das BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens) veröffentlichte kürzlich ein neues Themenheft für den Unterricht im Kompetenzbereich "Lesen – Umgang mit Texten und Medien" im Fach Deutsch, Lesen, Schreiben in der Volksschule.

Am 10. November 2016 steht ganz Tirol im Zeichen des „Vorlesens“. Vom Vormittag bis in die Abendstunden und in allen Tiroler Bezirken wird Kindern und Erwachsenen in Kindergärten, Schulen, Öffentlichen Büchereien, Seniorenheimen und an anderen Orten vorgelesen werden. Als Vorleserinnen und Vorleser haben sich zahlreiche bekannte Tiroler Persönlichkeiten aus der Politik, der Literatur und dem Medienbereich zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, auch in Zeiten von SMS, Facebook und Twitter, den erzählten Geschichten und dem Buch die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Tiroler Vorlesetag ist eine gemeinsame Aktion des Landes Tirol, des Tiroler Buchhandels und der Tiroler Medien und ebenso breit wie die Organisation erscheint auch das Zielpublikum. Vom Kindergartenkind bis zum Senioren sollen alle Altersstufen angesprochen werden und die Veranstaltung nicht nur ein literarisches Vergnügen sondern auch eine soziale Begegnung sein.

Das Motto des diesjährigen Weltstottertages lautet: „Stolzes Stottern - Respekt. Würde. Anerkennung.“ Mit dem Tag der offenen Tür macht die Österreichische Selbsthilfe-Intiative Stottern auf die Anliegen stotternder Menschen aufmerksam und bietet Informationen für alle, die am Thema Stottern interessiert sind: stotternde Erwachsene und Jugendliche, Eltern stotternder Kinder, Bezugspersonen, PädagogInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen u.a.

Beim Stottern handelt es sich um eine organisch bedingte Sprechbehinderung, eine neurophysiologische Dysfunktion , die zu einer Störung der Sprechmotorik führt, die bei den betroffenen Personen unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Stottern hat nichts mit Dummheit, falscher Erziehung oder neurotischem Verhalten zu tun.