Der Österreichische Rahmenleseplan, kurz ÖRLP, ist ein überinstitutioneller Vernetzungs- und Entwicklungsplan, welcher Ziele und Wege einer adäquaten Leseförderung sämtlicher Altersklassen und Bildungsschichten in Österreich aufzeigt. 

An der Erstellung des ÖRLP waren insgesamt 123 Expertinnen und Experten beteiligt, 52 davon in den thematisch strukturierten Arbeitsgruppen. Der Österreichische Rahmenleseplan will ein bedeutsamer Baustein für die Entwicklung der Leseförderung in Österreich sein. Unabhängig von den vielfältigen Zuständigkeiten richtet sich das Expert/innen-Papier erstmals an die Gesamtheit der österreichischen Vertreterinnen und Vertreter im Bildungsbereich Lesen, da ein gemeinsamer und verbindlicher „nationaler Plan“ allen Akteuren helfen soll, zu erkennen, wo anzusetzen und worauf abzuzielen ist. Die Erstellung dieses Leseplanes möchte den bisher nicht durchgehend strukturierten Umgang mit dem Thema Lesen zugunsten einer der Komplexität des Themas angemessenen Sichtweise überwinden.

Lesen gehört zu den zentralen Kompetenzen moderner Gesellschaften, die es vor allem in der Volksschule den jungen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln gilt. Neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Leselernprozesse und der Lesedidaktik eröffnen innovative Möglichkeiten, Kinder beim Aufbau von Lesekompetenz und Lesemotivation gezielt zu unterstützen und zu begleiten.

Das umfangreiche „Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ setzt sich in sechs Kapiteln mit den verschiedensten Bereichen der Leseforschung, Lesedidaktik und Leseförderung auseinander und bietet nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern auch konkrete praktische Hilfen, Ideen und Beispiele wie Leseförderung im konkreten Unterricht umgesetzt werden kann.

Lesen gehört ohne Zweifel zu den zentralen Kompetenzen moderner Gesellschaften, die es vor allem in der Volksschule den jungen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln gilt. Neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Leselernprozesse und der Lesedidaktik eröffnen innovative Möglichkeiten, Kinder beim Aufbau von Lesekompetenz und Lesemotivation gezielt zu unterstützen und zu begleiten.

Das umfangreiche „Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ setzt sich in sechs Kapiteln mit den verschiedensten Bereichen der Leseforschung, Lesedidaktik und Leseförderung auseinander und bietet nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern auch konkrete praktische Hilfen, Ideen und konkrete Beispiele dafür, wie Leseförderung im schulischen Unterricht umgesetzt werden kann.

Zu Weihnachten spenden der Buchklub und Hofer 70 Bücher- und Medienboxen für soziale Einrichtungen, Kindergärten und Kindertagesstätten sowie Volksschulen, die sich ganz besonders dem sozialen Engagement widmen und Kinder aus sozial schwachen Familien betreuen. Die Boxen sind gefüllt mit „Büchern zum Anfangen“, die speziell zum Vorlesen geeignet sind und Kinder möglichst früh zum Lesen und zu Büchern führen. Optimal geeignet sind die enthaltenen Bücher, CDs und Spiele für die Altersspanne von 0 bis 7 Jahren.

Hofer engagiert sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ für die Leseförderung schon in jungen Jahren. Schon nach der Geburt kann mit dem Vorlesen begonnen werden. Hierfür kann eine tägliche Routine eingerichtet werden, die besonders wertvoll für das Kind ist. Daher ist es Hofer ein großes Anliegen, Kinder zu unterstützen und besten Lesestoff zur Verfügung zu stellen.

Das BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens) veröffentlichte kürzlich ein neues Themenheft für den Unterricht im Kompetenzbereich "Lesen – Umgang mit Texten und Medien" im Fach Deutsch, Lesen, Schreiben in der Volksschule.

Am 10. November 2016 steht ganz Tirol im Zeichen des „Vorlesens“. Vom Vormittag bis in die Abendstunden und in allen Tiroler Bezirken wird Kindern und Erwachsenen in Kindergärten, Schulen, Öffentlichen Büchereien, Seniorenheimen und an anderen Orten vorgelesen werden. Als Vorleserinnen und Vorleser haben sich zahlreiche bekannte Tiroler Persönlichkeiten aus der Politik, der Literatur und dem Medienbereich zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, auch in Zeiten von SMS, Facebook und Twitter, den erzählten Geschichten und dem Buch die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Tiroler Vorlesetag ist eine gemeinsame Aktion des Landes Tirol, des Tiroler Buchhandels und der Tiroler Medien und ebenso breit wie die Organisation erscheint auch das Zielpublikum. Vom Kindergartenkind bis zum Senioren sollen alle Altersstufen angesprochen werden und die Veranstaltung nicht nur ein literarisches Vergnügen sondern auch eine soziale Begegnung sein.

Das Motto des diesjährigen Weltstottertages lautet: „Stolzes Stottern - Respekt. Würde. Anerkennung.“ Mit dem Tag der offenen Tür macht die Österreichische Selbsthilfe-Intiative Stottern auf die Anliegen stotternder Menschen aufmerksam und bietet Informationen für alle, die am Thema Stottern interessiert sind: stotternde Erwachsene und Jugendliche, Eltern stotternder Kinder, Bezugspersonen, PädagogInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen u.a.

Beim Stottern handelt es sich um eine organisch bedingte Sprechbehinderung, eine neurophysiologische Dysfunktion , die zu einer Störung der Sprechmotorik führt, die bei den betroffenen Personen unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Stottern hat nichts mit Dummheit, falscher Erziehung oder neurotischem Verhalten zu tun.

Welche wichtige Rolle frühes Vorlesen und erste Kontakte zur Literatur bereits in frühester Kindheit für die Entwicklung der Sprach- und Lesekompetenz bei Kindern spielt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Um allen Kindern aber auch Menschen, die selbst nicht mehr lesen können, das wertvolle Erlebnis des Vorlesens zu eröffnen, wurde das Amt der Lese-PatInnen entwickelt, die in öffentlichen Einrichtungen anderen Menschen vorlesen und gemeinsam lesen.

Die Aktion „Ganz Ohr“ bildet in drei Lehrgängen interessierte Frauen und Männer die Lust und Freude haben anderen vorzulesen zu Lese-PatInnen aus. Dabei können verschiedene Techniken und Methoden erlernt werden, um für unterschiedliche Gruppen erlebnisorientiert und unterhaltsam vorzulesen. Dazu gehört neben Grundkenntnissen für die richtige Auswahl der Literatur für unterschiedliche Zielgruppen und Altersstufen auch Übungen für einen sicheren Umgangs mit der eigenen Sprache und Stimme.

Auch im Schuljahr 2016/17 wird Lehrer/innen, die an einer Tiroler VS eine erste Klasse unterrichten, die Teilnahme an der fünfteiligen Seminarreihe zum Schriftspracherwerb empfohlen.

gütesiegelBildungslandesrätin Beate Palfrader zeichnete kürzlich im Innsbrucker Landhaus 17 Tiroler Volksschulen mit dem „Gütesiegel Lesen“ aus. Zusätzlich erhielten die Schulen insgesamt 21.750 Euro an Landesgeldern für den Ankauf neuer Bücher, Zeitschriften, Möbel, Neuer Medien oder für notwendige Raumadaptierungen ihrer Bibliotheken.

„Neben den Eltern und der Familie trägt vor allem die Schule dazu bei, die Neugierde an Büchern zu wecken und die Lesekompetenz zu fördern“, betonte LRin Palfrader und dankte den ausgezeichneten Schulen für ihren „vorbildlichen Einsatz“. Dieser umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen wie attraktive Schulbibliotheken, altersgerechte Literatur, Lesepartnerschaften sowie Lesungen von Autorinnen und Autoren. Darüber hinaus ist an den prämierten Schulen speziell ausgebildetes Personal tätig.