Alle Artikel der Kategorie:Leseförderung

Anlässlich der 1. Absamer Literatour-Tage der VS Absam Dorf fand am 19. Juni 2013 bei tropischen Temperaturen ein Lese - Smartmob statt.

Ein Smartmob ist eine Form des Flashmobs, ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen.

Horch-zua-Vorlesetag, Lesepass, Bewertungsbögen und Treffen mit Kinderbuchautoren sollen Lust aufs Lesen machen und sind bisheriger Höhepunkt der Tyrolia-Leseförderung.

Am Montag, den 24. Juni, startet in Tirol erstmals die Leseförderungs-Initiative „Sommer-Leseclub“, die von der Interessensvereinigung der Bibliothekare Tirols und den Bibliotheksfacheinrichtungen (Diözesanes Bibliotheksreferat Innsbruck, Referat für Bibliotheken und Leseförderung der Erzdiözese Salzburg, Universitäts- und Landesbibliothek) zusammen mit  dem Buchhandelshaus Tyrolia ins Leben gerufen wurde. Rund 60 Bibliotheken in allen Bezirken nehmen daran teil, Innsbruck-Land, Imst, Reutte und Osttirol sind besonders gut vertreten.

Die Versorgung aller Interessierten mit Informations- und Unterhaltungsliteratur ist für die AK eine wichtige Aufgabe.

Mit 45.000 realen Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs) und 12.000 eBooks ist die Bücherei eine der größten Tiroler Bibliotheken und steht für alle kostenlos zur Verfügung.

„SchülerInnen ent-decken Textwelten“ – so der Untertitel der nunmehr seit 2007 zum vierten Mal stattfindenden Veranstaltung UNDER COVER.  Dieses Projekt zur Leseförderung in allen Fächern gibt Tiroler AHS-Klassen und ihren Lehrpersonen alle zwei Jahre die Gelegenheit, Unterrichtsschwerpunkte zu präsentieren, die − von Texten aller Art ausgehend – die ver-schiedenen Arten von Lesekompetenz fördern.  Am 7. März dieses Jahres war es im Haus der Begegnung in Innsbruck wieder soweit.

Einige der renommiertesten Kinderbuch-IllustratorInnen Österreichs haben sich auf einer gemeinsamen Internetplattform zusammengeschlossen, um die Wertschätzung von Illustrationen im Bilderbuch zu vertiefen. „illustria-kinderbuch.at“ wendet sich dabei gleichermaßen an Kinder und Erwachsene wie an Schulen, Kulturinstitutionen, aber auch an Verlage und den Buchhandel.

Unter den 18 Illustratorinnen und Illustratoren der Plattform „illustria-kinderbuch.at“ finden sich renommierte Namen wie Renate Habinger, Erwin Moser, Carola Holland, Lisa Althaus und Peter Widmann, um nur einige zu nennen.

sdlDie Tiroler SCHULE DES LESENS legt mit der neuen Publikation LESESTÜCKE eine innovative Aufgabensammlung vor, die auf die mit Spannung erwartete Überprüfung der Bildungsstandards Lesen in der 4. Schulstufe (Schuljahr 2013/14) einstimmen soll.

Um die von der EU angestrebte ambitionierte Reduktion des Anteils an Jugendlichen mit Leseschwäche zu erreichen, hat die EU-Kommission ein Socrates-Programm mit der Zielsetzung ausgeschrieben: „Das Phänomen des schlechten Lesens und der schlechten Leser muss besser verstanden werden, um das Problem bekämpfen zu können.“

Tiroler GütesiegelBildungslandesrätin Beate Palfrader zeichnete jüngst 40 Tiroler Volksschulen mit dem „Gütesiegel Lesen“ aus. Diese Schulen erhalten Landesförderungen in Höhe von insgesamt 136.500 Euro. Die Verleihung fand im Rahmen einer Feierstunde im Landhaus in Innsbruck statt.

„Die mit dem Gütesiegel ausgezeichneten Schulen punkten mit eigenen Lesekonzepten, forcieren Lesepatenschaften, lehren verstärkt den Umgang mit digitalen Medien und organisieren Begegnungen mit Autorinnen und Autoren“, dankte LRin Palfrader den Schulen für ihr Engagement. Mit den Fördergeldern kaufen die Schulen Bücher, Möbel, Zeitschriften und Neue Medien an oder adaptieren die Räume.

Um die von der EU angestrebte ambitionierte Reduktion des Anteils an Jugendlichen mit Leseschwäche zu erreichen, hat die EU-Kommission ein Socrates-Programm mit der Zielsetzung ausgeschrieben: „Das Phänomen des schlechten Lesens und der schlechten Leser muss besser verstanden werden, um das Problem bekämpfen zu können.“

Eine konkrete Maßnahme dazu ist das ADORE-Projekt, das zwischen 2006 – 2008 ins Leben gerufen wurde.

Die Pädagogische Hochschule Weingarten (bei Ravensburg in der Nähe des Bodensees) möchte auf ein besonderes Studienangebot aufmerksam machen, das auch für Tiroler Interessent/innen erreichbar ist: Der Master-Studiengang Alphabetisierung und Grundbildung bietet allen, die Wert auf eine wissenschaftlich fundierte Weiterbildung in diesem Bereich legen, ein umfangreiches Programm zur Qualifikation.