3-5 Jahre

Nicholas Oldland, Drei Freunde - Der Weg ist das Ziel

andreas.markt-huter - 22.05.2015

„Es waren einmal ein Bär, ein Elch und ein Biber. Die drei waren beste Freunde und liebten das Abenteuer. Aber so manches Mal stand ihnen ihr eigener Ehrgeiz im Wege.“

Eines Tages beschließen der Bär, der Elch und der Biber einen Berg zu besteigen. Auf ihrem Weg dorthin mussten die drei zunächst ein Tal durchqueren und einen Fluss und eine Schlucht überqueren. Um das Ganze ein wenig abenteuerlicher zu gestalten, beschließen sie ein Wettrennen auf den Gipfel zu machen.

Julia Boehme, Tafiti und Ur-ur-ur-ur-ur-uropapas Goldschatz

andreas.markt-huter - 15.05.2015

„Umständlich dreht Opapa den Brief um. Gespannt beugen sich alle über die Karte. »Da ist der Schatz!« Feierlich legt Opapa seine Pfote auf ein großes Kreuz. »Aber wo ist da?«, fragt Tutu. »Da ist, wo drei Bäume dicht beisammenstehen«, erklärt Tafiti andächtig.“ (17)

Hinter einem Portät von Ur-ur-ur-ur-ur-uropapa entdeckt Tafiti einen alten Brief, in dem Ur-ur-ur-ur-ur-uropapa von einem Schatz erzählt, den seine Familie bei ihrer Übersiedlung aus dem Süden getarnt mitgebracht und später vergraben haben. Mit der Schatzkarte in Händen und zwei Schaufeln machen sich Tafiti und sein Pinsel auf Schatzsuche und geraten gleich in große Gefahren.

Virginie Aladjidi, Mein großer Tieratlas

andreas.markt-huter - 11.05.2015

„Zurzeit sind etwa 1,2 Millionen auf der Erde lebende Tierarten wissenschaftlich erfasst, und man vermutet, dass viele weitere noch gar nicht entdeckt wurden. Sie alle in einem Buch zu zeigen ist unmöglich. Dieser Atlas stellt deshalb eine Auswahl vor: 250 Säugetiere, Vögel und Kriechtiere (zusammen: Sauropsiden), Fische, Insekten und Weichtiere.“ (8)

Unterteilt in neun Regionen der Erde und in die Lebensräume Land, Wasser und Luft stellt das Tierbuch die bekanntesten und typischsten Tiere dieser Regionen dar. Neben der geographischen Verteilung auf einer Karte, werden die Tiere anhand ihrer wichtigsten Merkmale und Eigenschaften kurz vorgestellt.

Jens Carstens / Heinz R. Kunze, Quentin Qualle - Die Muräne hat Migräne

andreas.markt-huter - 22.04.2015

„In der Pause auf dem Schulhof sprachen die Meeresbewohner und Schüler über Hans und seine Migräne. Ja, es geschehe ihnen recht, diesen grausigen, grässlichen Muränen. Quentin gefiel das überhaupt nicht. Krank zu sein wünscht man schließlich niemandem.“

Quentin, das Quallenkind genießt das Leben mit seinen Eltern Quadriga und Querinius, seinem Opa und seinen zahlreichen Geschwistern. Vor allem Opa Gerd versteht es, mit seinen wunderbaren Geschichten, die Quallenkinder immer wieder in ihren Bann zu ziehen. Alles scheint perfekt, wenn da nicht die gefährlichen Muränen beim alten Schiffswrack wären, von denen die Quallen ständig angriffen wurden, sodass sich die Kinder nicht mehr ohne Angst auf den Weg in die Schule trauen.

Anu Stohnern Die kleine Schusselhexe hat Geburtstag

andreas.markt-huter - 10.04.2015

„Die kleine Schusselhexe war eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen klein, und manchmal verschusselte sie die Hexensprüche. Darum war ihr selbst gehextes Hexenhäuschen ein bisschen schief und ihr selbst gehexter Hexenbesen ein bisschen krumm …“

Der kleinen Schusselhexe geht so ziemlich alles schief, was sie in die Hand nimmt. Selbst der traditionelle schwarze Rabe der Hexen wird bei ihr zu einem blauen Hasen. Kein Wunder, dass auch an ihrem Geburtstag, für das sie ein großes Fest organisieren möchte, nicht alles nach Plan verläuft.

Julian Tuwim, Die Lokomotive

andreas.markt-huter - 01.04.2015

„Die große Lok ist heiß. Ihr Öl tropft auf das Gleis. Und Öl ist, wie man weiß, Lokomotivenschweiß. Der Heizer, der füllt ihr mit Kohle den Bauch. Drum keucht sie und jammert und stöhnt unterm Rauch.“ (Die Lokomotive)

Kaum ein Fahrzeug lässt sich mit einer Dampflokomotive aus vergangenen Tagen vergleichen. Das Stöhnen und Krächzen, dieses unter Druck stehenden Kolosses, lassen das Dampfross wie ein lebendiges Wesen erscheinen, dessen Anstrengung mit viel Dampfen und Schnaufen und Pfeifen nach außen dringt.

Hubert Schirneck, Der Waschbär putzt sein Badezimmer

andreas.markt-huter - 05.03.2015

„Viele glauben, der Waschbär sei ein Tier, das die Wäsche anderer Leute wäscht. Das ist natürlich Unsinn. Die meisten Waschbären können nicht einmal besonders gut mit einer Waschmaschine umgehen.“

Wieso heißt der Waschbär Waschbär? Was hat der Schneeleopard mit Schnee zu tun? Und: woher haben Stockenten ihren Namen? Auf diese und zahlreiche andere Namen von Tieren bietet das witzige Bilderbuch „Der Waschbär putzt sein Badezimmer" ebenso lustige wie verrückte Antworten.

Ulf Nilsson, Kommissar Gordon – Der erste Fall

andreas.markt-huter - 17.02.2015

„Schreckliche Diebe!“, rief ein kleines Tier, das aufgeregt durch den Schnee angehüpft kam. „Dreckliche Schiebe!“ Es war Abend und der Wald war ganz still. Es schneite leicht und hübsch. „Grässliche Plünderer!“, rief das kleine Tier mit zitternder, piepsiger Stimme. „Pressliche Gründerer!“ (7)

Kommissar Gordon ist eine Kröte und der einzige Polizist im Wald. Auch wenn die Hinweise des beraubten Eichhörnchens mehr verwirrend als erhellend sind, macht sich der Kommissar, der nichts mehr liebt als warmen Tee und Muffins, im kalten Schnee auf die Suche nach Spuren und Hinweisen auf den geheimnisvollen Nüssedieb.

Torben Kuhlmann, Lindbergh

andreas.markt-huter - 12.02.2015

„Früher wuselten Hunderte Mäuse durch die alten Häuser, um Freunde zu treffen und an exotischen Dingen zu knabbern. Aber über Nacht, so scheint es, waren alle verschwunden."

Da, wo die Menschen wohnten, war es warm und trocken. Ihre Speisen waren stets üppig. Eine leckere Kleinigkeit konnte ohne viel Mühe aus Speisekammern, Küchen und auch direkt vom Teller stibitzt werden. Einem hungrigen Mausedieb drohte dabei schlimmstenfalls schrilles Menschengeschrei, manchmal gefolgt von wildem Besengeschwinge. Aber nun lagen überall unheimliche Apparaturen herum. Die Menschenwelt war gefährlich geworden…“

Daniel Acht, Karl von der Wimmelburg - Das große Drachenfeuer

andreas.markt-huter - 05.02.2015

„Im Wimmeltal gleich hinter den weißen Bergen ist ein wunderschöner Wintermorgen und alle Wimmelbürger freuen sich über den ersten Schnee, der in der Sonne glitzert.“

Karl von der Wimmelburg, sein Esel Willi und der kleine Drache JamJam genießen den ersten Schnee, auch wenn Kälte beißend kalt ist und der tiefe Schnee und das rutschige Eis nicht ungefährlich sind.