Kinder

Peter Mitschitczek, Fang den König!

andreas.markt-huter - 21.10.2015

„Du kannst mit jedem Menschen auf der Erde, der die Schachregeln kennt, Schachspielen – ohne dessen Sprache zu sprechen. Ihr unterhaltet euch einfach auf dem Schachbrett. Das kann manchmal interessanter sein als ein Gespräch!“ (10)

„Fang den König“ ist ein Schachbuch speziell für Kinder, in dem Kindern auf einfache und verständliche Weise die Regeln und Taktiken des Spieles beigebracht werden. Dabei spielen ein Schachgeist und Gummibärchen eine überaus wichtige Rolle..

Niki Foreman, Alarm im Dino-Museum

andreas.markt-huter - 19.10.2015

„Es ist Mitternacht. Kein einziger Besucher ist im Dino-Museum. Kein Laut ist zu hören. Aber plötzlich … Grrrr! Was ist das? Tapp, tapp! Der Boden bebt. Im blauen Saal bewegt sich etwas.“ (4f)

Das Dino-Museum hat einen roten, einen grünen und einen blauen Saal. Im blauen Saal stehen viele Fossilien, versteinerte Überreste von Dinosauriern und anderem auch die des Sinornithosaurus und des Tyrannosaurus rex.

Yvan Pommaux / Christophe Ylla-Somers, Wir und unsere Geschichte

andreas.markt-huter - 14.10.2015

„In Afrika entwickelt sich ein anderer Zweibeiner. Aus seinen Rufen wird eine Sprache. Sie erhebt ihn in den Rang eines Homo sapiens (eines verständigen Menschen), das sind wir! Ja wir! Seit 150 000 Jahren haben wir uns nicht grundlegend verändert …“ (10)

Nach einem kurzen Prolog über die Entstehung des Universums, unserer Erde, der Entwicklung des Lebens und der Entstehung der Vorfahren des Menschen, setzt die Geschichte der Menschheit vom Homo Sapiens bis in die Welt unsere Gegenwart an. Wir erleben, wie sich die Menschheit von ihrem Leben in Höhlen bis zur Entwicklung von Robotern und Computern entwickelt.

Caryn Jenner, Gefahr am Vulkan

andreas.markt-huter - 09.10.2015

„Ich könnte dir helfen. Vielleicht finden wir heraus, wann genau der Vesuv explodieren wird“, sagte er. „Vulkane explodieren nicht, sie brechen aus, Carlo“, antwortete Rosa. „Habe ich dir denn gar nichts beibringen können?“ „Aber das ist doch so etwas wie eine Explosion“, beharrte Carlo. „Also, nimmst du mich mit? Bitte, Mama!“ (11)

Rosa Carelli, die Mutter des zwölfjährigen Carlo, ist Vulkanologin und lebt in Montevista, am Fuß des Vesuv, einem aktiven Vulkan in der Nähe der süditalienischen Stadt Neapel. Rosa ist sich sicher, dass der Vulkan einen neuerlichen Ausbruch vorbereitet. Die Frage ist nur: Wann?

Li Hong, Opas Hochzeit

andreas.markt-huter - 07.10.2015

„Eines Tages erfuhren wir von Opa, wie er zum zweiten Mal in seinem Leben geheiratet hatte. »Es war eine unglaubliche Geschiche, wenn ihr sie hören wollt, passt gut auf!« Dann fing Opa an zu erzählen …“

Opa und Oma führten einen kleinen Laden und lebten glücklich und zufrieden mit ihrer vierjährigen Tochter Pan Kaiyu, bis Oma eines Tages krank wurde und starb. Von da an verlässt Opa die Lebensfreude, er wird traurig und bald kommt er auch mit seiner Arbeit nicht mehr zurecht.

Joachim Friedrich, 4 1/2 Freunde und die Currywurst-Verschwörung

andreas.markt-huter - 02.10.2015

„Kaum war sie außer Sichtweite, da riss Kalle sein Notizbuch so heftig aus der Tasche, dass ich zusammenzuckte. „Eh, Mann eh! Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Hast du nicht gesehen?“, rief er und fuchtelte aufgeregt mit der Hand herum. „Die Aktentasche ist weg!“ (19)

Die viereinhalb Freunde, Kalle, Fred, Steffi, Radieschen und der Straßenköter Dandy, haben das Detektivbüro „Kalle & Co“ gegründet. Kalle der Chef des Detektivbüros gelingt es überall neue Fälle zu finden. Diesmal beobachtet er, wie ihrer Klassenlehrerin Frau Rotkehl einen geheimnisvollen Unbekannten trifft, dem sie eine Aktentasche überreicht. Sofort wittert er einen neuen Fall und die 4 ½ Freunde machen sich auf die Spur, nach dem geheimnisvollen Bekannten ihrer Lehrerin.

Kathrin Schärer, Der Tod auf dem Apfelbaum

andreas.markt-huter - 30.09.2015

„»Bitte friss mich nicht! Ich bin ein Zauberwiesel. Sag mir, was du dir wünschst. Meine Zaubersprüche halten auf immer und ewig. « »Auf immer und ewig?«, der Fuchs ist beeindruckt. Er denkt nach.“

Der Fuchs und seine Frau sind schon alt und kaum ein Tier fürchtet sich noch vor den beiden. Selbst die Amseln ergreifen auf dem Apfelbaum nicht mehr die Flucht und picken die Äpfel auf, noch bevor sie reif zu Boden fallen. Es fällt ihnen schwer zu jagen, bis ihm eines Tages ein mageres Wiesel in die Falle geht, ein Zauberwiesel, das sein Leben von Grund auf verändern wird.

Dela Kienle, Mittelalter

andreas.markt-huter - 25.09.2015

„Ein mittelalterlicher König lebte nicht bequem in einer Hauptstadt. Stattdessen zog er in Friedenszeiten mit seinem „Hof“, also mit seiner Familie, anderen Edelleuten und Diener durchs Reich.“ (19)

Nicht nur für Kinder ist die Welt der Vergangenheit meist schwer verständlich. Zu groß sind oft die Vorstellungswelt, das Denken und die Lebensbedingungen verglichen mit der Gegenwart. Auch die Zeit des Mittelalters, die sich über mehr als 1000 Jahre erstreckt und schon 500 Jahre zurück liegt, muss erst über die Annäherung an zahlreiche Lebensbereiche erlebbar und vorstellbar gemacht werden.

Christian Futscher, Ich habe keinen Fogel

h.schoenauer - 24.09.2015

Rechtschreibung ist in erster Linie ein unlogisches Herrschaftsprogramm, das Menschen in logischer Konsequenz in die Knie zwingt.

Christian Futscher und Leonora Leitl setzten daher mit ihrem Kinderbuch an jener Stelle ein, wo es den System-Erhaltern besonders weh tut: Mit einer alternativen Schreibweise von Fogel am Cover. Denn Kinderbücher werden immer zuerst von Erwachsenen begutachtet, ehe sie vor die Augen der vorgeblichen Zielgruppe treten dürfen.

Danny Wallace, Hamish und die Weltstopper

andreas.markt-huter - 21.09.2015

„Und das war der Augenblick, in dem Hamish merkt, dass irgendetwas nicht stimmte. Denn als er schließlich aufblickte, sah Hamish, dass Mr. Longblather sich nicht rührte. Er war versteinert. Eine Statue. Rührte sich nicht.“ (14)

Hamish Ellerby lebt in Großbritannien, genauer gesagt in Starkley, dem viertlangweiligsten Ort des Königreichs, wo die Zeitung geradezu vor langweiliger Schlagzeilen gähnen, wie z.B. „Turmuhr geht noch immer vor“ oder „Bleistift“ verloren. Doch eines Tages passiert etwas merkwürdiges, was das Leben des zehnjährigen Hamish von Grund auf erschüttert. Die Zeit bleibt stehen und nur er allein kann sich noch bewegen.