Deborah Lock, Annas Safari-Tagebuch
„Endlich bin ich im Camp angekommen! Wir waren zweit Tage lang unterwegs. Das Beste am Flug war die Aussicht. Wer sieht schon den Mount Kenia von oben?“ (4)
Anna geht in Afrika auf Safari und konnte schon beim Anflug auf Kenia den berühmte Mount Kenia von oben betrachten. Sie ist schon ganz aufgeregt im Laufe der Woche Kenias Tierwelt zu erleben.
„Wondu, der kleine Bison, lebte in der eiszeitlichen Tundra, einer weiten und kalten Grasebene. Eines Tages beschloss er, in die Welt hinauszuwandern und die Eiszeitriesen zu treffen. Also lief er los.“
„Aber nicht mal, als dein Körper schlapp macht und du zusammenklappst, will du wahrhaben, dass du nicht weglaufen kannst. Dass du dich deinem Gegner stellen musst. Weil du es selbst bist.“ (5)
„»Die Kokosinseln sind sehr, sehr weit weg, sie liegen noch hinter den Vulkaninseln und dem berüchtigten Tangmeer, fast am Rande der Welt. Der Weg dorthin ist furchtbar gefährlich, krah!« »Trotzdem müssen wir dorthin und meinem Vater helfen«, sagte Kuno mit fester Stimme.“ (25)
„So wird ein Haus gebaut. Die Baugenehmigung ist erteilt: An dieser Stelle wird ein Haus gebaut. Hier siehst du die entscheidenden Bauphasen vom Fundament bis zum Einbau der Belüftung.
„Wenn dir mal ein Olchi über den Weg läuft, musst du nicht erschrecken. Die Olchis sehen zwar ein wenig merkwürdig aus, und dass sie so furchtbar müffeln, ist sicher unangenehm. Abe sie sind meist freundlich, gutmütig und hilfsbereit und im Grunde völlig harmlos.“ (7)
„Es ist der erste Januar. Seit einer Woche ist es richtig Winter. Ein Apfel hängt noch am Baum, ein Andenken an den Herbst. Eine Blaumeise schaukelt mit dem Kopf nach unten an einem Zweig.“ (5)
„Willkommen an Bord! »Ahoi! Ich bin Henri, der Schiffsjunge. Das ist mein Schiff. Es heißt Schrecken der Meere. Hast du Mut? Dann werde Pirat! Willkommen an Bord!« Ich zeige dir das Schiff.“ (4)
„Was habe ich hier eigentlich zu suchen? Heute ist mein Geburtstag, um Thors willen. Ich sollte jetzt eigentlich froh und vergnügt zu Hause sitzen, statt hier oben an der Mauer der Bibliothek des Verderbens zu hängen und Kopf und Kragen zu riskieren.“ (25)
„Nie und nimmer würde Petronella tatenlos zusehen, wie sich Menschen in der Mühle breitmachten. Menschen wie Gisbert Mühlstein und seine Frau. Menschen, die die alten Apfelbäume roden wollten, nur um einen freien Blick ins Tal zu bekommen.“ (12)