„Nanu“, rief Finchen verdutzt, „du hast es aber eilig, Benny!“ „Ich hab auch etwas Wichtiges vor!“, erklärte der kleine Bär schnell. „Oh!“, machte Finchen neugierig, „was hast du den vor?“ Benny überlegte. „Ich ziehe in die große weite Welt hinaus!“

An einem sonnigen Tag knabbert der kleine Bär Benny genüsslich an einem Lebkuchenkeks. Als er von seiner Mutter aber kein Keks mehr bekommt, verlässt er wütend das Haus. Genau in diesem Augenblick trifft er seine Freundin Finchen Fuchs vor der Tür, der er spontan erklärt, eine Weltreise zu machen. So machen sich die beiden auf den Weg, wo sie zahlreichen Abenteuer erwarten.

„Seine bodenständigen Wurzeln erlauben es dem Mann aus Stahl, mit allen Menschen zu fühlen, den Starken ebenso wie den Schwachen. Er ist nicht Superman, weil er die Macht hat, die ganze Welt zu beherrschen. Er ist Superman, weil er diese Macht nicht egoistisch einsetzt.“ (9)

Seit Superman vor 75 Jahren, im Juni 1938 in Action Comics #1 das Licht der Welt erblickt hat, jagt dieser von einem Abenteuer zum nächsten, um die Armen und Schwachen zu beschützen und die Welt vor dem Untergang zu retten. Daniel Wallace geht in seinem Kinder- und Jugendsachbuch „Superman – Der Maus aus Stahl und seine Welt“ der Entwicklung des Superhelden von seine Anfängen bis in die Gegenwart nach.

„Wenn der Mann „Hopp!“ rief, bewegte sich Charles sprunghaft ungefähr einen Meter weiter. Doch es war nicht wirklich ein Sprung, da sich die Pfoten dabei kein Stück bewegten. Eher war es so, als würde er … gebeamt werden! Von einem Augenblick auf den anderen war Charles woanders.“ (47)

Ferdinand lebt bei seinem Großvater Thierry und zieht mit ihm in kurzen Abständen von einem Ort zum anderen. Aber diesmal soll alles anders werden. Thierry hat Arbeit gefunden und beschließt länger zu bleiben. Außerdem soll Ferdinand nach längerer Zeit wieder die Schule besuchen. Nur Ferdinand hat ein kleines Problem: es fällt ihm schwer, sich längere Zeit zu konzentrieren.

„Jetzt wusste Florian, wo er war: in seinem Land, dem wunderbaren Elvenden! Er sah auf die wie Gold schimmernden Mauern seiner Burg – der Löwenburg! Zum ersten Mal war es ihm gelungen, vollkommen in seine Tagträume einzutauchen!“ (12)

Florian ist in seiner Klasse berühmt für seine Fantasie und vor allem die Mädchen sind von seinen fantastischen Geschichten geradezu begeistert, wie z.B. seine Geschichte vom „Komodowaran, der in der Lagune von Koalarungu auf Menschen lauert, um sie zu verschlingen.“ (8)

„Da kommt das kleine Känguru aus der Tür, mit einem Koffer in der Hand. „Nanu“, sagt die Känguru-Mutter. „Willst du verreisen?“ „Ja, ich will Abenteuer erleben“, sagt das kleine Känguru.“ (9f)

Der kleine Känguru und seinen Mutter leben gemeinsam in ihrem Känguruhaus. Während die Mutter mit der Hausarbeit beschäftigt ist, erlebt das kleine Känguru zahlreiche unterhaltsame Abenteuer.

„Ich brauche mehr Platz“, sagt Julian. Am liebsten wäre er wirklich im Weltraum. Da hätte er Platz ohne Ende! Er könnte von oben runterschauen, und unten drängeln sich die Leute wie in einem Ameisenhaufen. „Wenn ich groß bin, werde ich Astronaut!“, sagt Julian.

Julian ist sieben Jahre alt und träumt davon Astronaut zu sein. Wie gut, dass seine Tante Karla in Julians Stadt eine Astronautenschule besucht.

„Ich war von Dr. Lusardi geschaffen worden und hatte seither sämtliche Befehle befolgt, weil es für mich keinen Grund gab, es nicht zu tun. Auch jetzt tue ich wieder alles, was man mir sagt – ich habe keine andere Wahl -, aber in meinem Kopf arbeitet es. Ich denke darüber nach, wie ich entkommen kann.“ (353)

Rachel Cohns Dystopie spielt in einer unbekannten Zukunft in einer geschlossenen Gesellschaft einer Insel, die zum Vergnügen und zur Erholung für die Reichen und mächtigen der Welt ausgebaut wurde. Die Menschen produzieren Klone, die sie wie Sklaven ausbeuten und wie Tiere verkaufen. Außerhalb der Insel herrschen bereits Aufstände von Klonen, die sich nicht mehr länger unterdrücken und ausbeuten lassen wollen.

„Zuletzt fehlte nur noch das Nashorn. „Keiner mag mich. Ihr könnt ebenso gut ohne mich ablegen“, brummelte es. „Alle Tiere kommen mit an Bord“, sagte Noah. „Los jetzt, Nashorn.“ Aber das Nashorn schüttelte seinen riesigen Kopf und kniff die Augen zusammen. Keiner durfte über ihn bestimmen.“

Es regnet wie aus Kübeln. Noah und sein Schriftführer der Kaiserpinguin sind bereit die wartenden Tiere in die Arche einzulassen. Als ein großes Drängeln und Schubsen einsetzt, weist Noah die Tiere an sich in einer Reihe und paarweise anzustellen. Trotzdem herrscht große Aufregung, vor allem sind sich einige Tiere nicht sicher, ob sie nicht doch im Magen eines anderen Tieres landen werden.

„Einigen Menschen gelingt es, sich mit den eigenen Worten zu bezaubern, denn oft genug lebt in einem Menschen bis ins hohe Alter ein kleines Kind. Diese Menschen werden dann Magier. Aber wenn ein Mensch nicht an sich und seine Wunder glaubt, dann wird er nie ein Zauberer.“ (472)

In seinem zweiten Abenteuer begibt sich Trix Solier, der einzige rechtmäßige Schüler des großen Zauberers Radion Sauerampfer und Sohn des Co-Herzogs Rett Solier, in das orientalische Sultanat Samarschan, um den Angriff des "Mineralisierten Propheten" und den zu erwartenden Krieg gegen König Marcel abzuwehren.

„Nun, wie ihr sicher schon wisst, führt uns unser Schulprojekt in das Tal der Riesenpilze. Dort wollen wir das Blümchen finden, das ich euch hier einmal aufgezeichnet habe.“ (10)

Die Projektwoche in der Schule steht bevor und der kleine Drache Kokosnuss wurde ausgerechnet für das langweiligste Projekt eingeteilt zu „Dr. Blumenkohls Ausflug in die Pflanzenwelt“. Er ahnt nicht, dass sich der Ausflug zu einem richtigen Abenteuer entwickeln wird, bei dem allerlei Gefahren und außergewöhnliche Begegnungen auf ihn warten werden.