Matt Dickinson, Die Macht des Schmetterlings
„7 Uhr 37 GMT, Sauncy Wood, Wiltshire, Vereinigtes Königreich / Der Schmetterling war ein blauer Eichen-Zipfelfalter, ein neugeborenes Weibchen, noch ein wenig klebrig von seiner Verpuppung, als es den jungen Eichentrieb hinaufkletterte und von der Morgenluft kostete.“ (5)
Alles beginnt so harmlos mit einem schönen, frisch geschlüpften Schmetterling und einem kleinen jungen Kaninchen, das durch den Schmetterling aufgeschreckt auf eine Galoppstrecke flüchtet und dabei das Rennpferd Mazarin Town und seinen Jockey Keiron Wallace zu Sturz bringt. Damit wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, deren Folgen bis auf den Gipfel des Mount Everest reichen werden.
„»Ich werde die Berge versetzen!«, rief Sann. Aber seine Eltern hörten ihn nicht. „»Ich werde die Berge versetzen!«, rief er lauter. „»Du träumst, mein Junge, das ist unmöglich«, sagte sein Vater und schüttelte den Kopf.“ (14)
„Was für ein Glück, sie ist nicht abgeschlossen! Beim nächsten Windstoß gehe ich rein, beschließt etwas Kleines. Es nimmt seinen ganzen Mut zusammen, rollt auf die Tür zu, und als der Wind erneut aufheult, schlüpft es schnell hinein.“ (7)
„Am 25. März, an meinem letzten Schultag, holten sie mich ab. Immer noch wünsche ich mir, ich hätte vorher Bescheid gewusst. Das Fest, das meine Eltern anlässlich des Schulabschlusses ihres ältesten Sohnes vorbereitet hatten – wir hätten es am Abend vorher feiern können, als Abschiedsfest, ganz für uns.“ (7)
„Dies sind die Rebellen. Sie heißen Sabine, Ezra, Kanan, Hera, Zeb und Chopper. Sie leben auf dem Planeten Lothal. Das böse Imperium herrscht über Lothal. Die Rebellen kämpfen gegen das Imperium und seine Soldaten.“ (4 f)
„Das Regal im Kinderzimmer war so vollgestopft mit Büchern, dass eine Tages ein Buch zu Boden fiel. Heraus purzelte ein Wolf, der sich verwundert umsah. In dem Buch war er ein böser Wolf – groß und schwarz mit spitzen Zähnen.“
„»Das Schicksal nimmt keine Rücksicht, Kalia.« Er deutet mit dem Finger zum Fenster. Schon wanderten die Sterne zur Mitte des Himmels hinauf. »Drei Sterne für drei Kinder, genau wie es in der Prophezeiung geheißen hat. Kalia, auch der König wird die Sterne sehen. Nun kann ich deine Kinder nicht mehr geheim halten.«“ (12 f)
„Er lief einen Bergpfad entlang. Rannte verzweifelt. Verfolgt von schwarzen Schatten, die ihn packen wollten, kaum mehr als Löcher in der Luft, aber an ihren Absichten bestand kein Zweifel. Der Junge befand sich in unglaublicher Gefahr und er brauchte meine Hilfe.“ (6)
„Es war einmal vor langer Zeit: In einer weit, weit entfernten Galaxis tobt ein Kampf zwischen Gut und Böse, ein Krieg der Sterne.“ (S. 4)
„Hinter den ausgedehnten Feldern im Süden lag der Wald, dunkel und geheimnisvoll, und dahinter die weite Welt. Die Welt, in der, den Geschichten zufolge, die unter uns die Runde machten, allerhand Ungeheuer hausten.“ (5)