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"In drei Tagen würde König Ludwig den Dogen von Genua in der Spiegelgalerie des Schlosses empfangen. Der ganze Hofstaat würde sich dort versammeln. Und wie immer in Versailles ging es nicht darum zu sehen, sondern gesehen zu werden." (13)

Es herrscht Aufregung auf Schloss Versailles kurz vor dem geplanten Besuch des Dogen von Genua. Diebe machen das Schloss unsicher und auch Antoinettes Mutter, die Gräfin von Mornay, wird Opfer eines gemeinen Anschlags. Ausgerechnet die Perlenkette, die sie vom König selbst für Dienste an seiner verstorbenen Frau erhalten hatte, ist verschwunden und genau diese Kette glaubt die Gräfin beim Empfang des Dogen tragen zu müssen.

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"Als Entstehungsgeschichte einer Religion, die den Individualismus ebenso hervorgebracht hat wie gewalttätige Staaten, ist die Geschichte des frühen Christentums auch die Geschichte der Individuen, die es geprägt haben." (7)

Micha Brumlik geht der spannenden Frage nach, wie sich das Christentum von seinen Anfängen bis zu seiner Etablierung als Staatsreligion im Römischen Reich etablieren konnte und welche theologischen und organisatorischen Veränderungen sich während dieser Zeit ereignet haben. Als jüdischer Wissenschaftler bietet Brumlik einen angenehm neutralen Blick auf die wichtigsten Ereignisse und Stationen des Christentums bis ins ausgehende 4. Jahrhundert.

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"Auch in der Demokratie ist es unangenehmer, regiert zu werden, als zu regieren', schrieb schon der österreichische Rechtsanwalt, Schriftsteller und Journalist Friedrich Adler.

In Martin Baltscheits Kinderbuch Ich bin für mich! Wahlkampf der Tiere dreht sich alles um Wahlkampf und Herrschaft.

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"Sein Kampf war ein Kampf ohne Waffen, OHNE GEWALT. Sein Ziel war nicht der Sieg über seinen Gegner, sondern die VERSÖHNUNG und Freundschaft mit ihm" (6)

Eine Biographie für Kinder über Martin Luther King ist kein leichtes Unterfangen, gilt es doch nicht nur die Lebensstationen eines Menschen darzustellen, sondern auch das politische und gesellschaftliche Umfeld näher zu bringen, vor dessen Hintergrund dieser große Kämpfer für die Menschenrechte gewirkt hat.

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Kinder beginnen sich schon früh für Fragen wie: woher kommen wir? oder wohin gehen wir? zu interessieren und lernen dabei erstmals, dass sich alles verändert und nichts bleibt wie es war.

Mit dem französischen Paläontologen Yves Coppens und Mitentdecker des Australopithecus-Mädchens Lucy schildert ein wirklicher Experte der menschlichen Urgeschichte das Leben der frühen Menschen. Der Zeitraum erstreckt sich vom Auftreten der ersten aufrecht gehenden Australopithecinen vor etwa vier Millionen Jahren bis hin zum Ötzi, dem Mann aus dem Eis, der vor 5300 Jahren lebte.

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"Wir haben zwar die Wahl, ob wir uns für Geschichte interessieren oder nicht, aber wir haben nicht die Wahl, inner- oder außerhalb dieser Geschichte zu leben." (7)

Unsere Welt befindet sich in einem ständigen Fluss an Ereignissen. Überall auf der Welt passieren kleinere und größere Tragödien oder Freuden. Manche Geschehnisse, über welche die Medien berichten, halten die Welt in ihrem Atem. Karin Feuerstein-Praßer und Karin Schneider-Ferber bieten in ihrem Jugendsachbuch eine Auswahl an Ereignissen und Schauplätzen, zwischen 1945 und der Gegenwart für Schlagzeilen gesorgt und die Menschen in ihren Bann gezogen haben.

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"Tecumseh war der Überzeugung, die Erde sei den Menschen vom Schöpfer gegeben und deshalb unververkäuflich." (38)

Das Bild von den Indianern war im Laufe der Zeiten zahlreichen Änderungen unterworfen und reicht vom "grausamen Wilden" bis hin zum "edlen Wilden", wie wir in der weitverbreiten Indianerliteratur eines Karl May etwa wiederfinden. Auch die zahlreichen Verfilmungen in denen Indianer mitspielen, geben ein zumeist klischeehaftes Bild der amerikanischen Ureinwohner wieder und haben mit den realen Lebensverhältnissen meist wenig zu tun.

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Judenverfolgung und Holocaust zählen wohl zu den schrecklichsten Abschnitten der österreichischen und deutschen Geschichte und sind aufgrund ihrer Dimension und Grausamkeit auch heute noch nur schwer verständlich.

Clara Asscher-Pinkhofs Zeitdokument Sternenkinder führt uns die Stationen der Verfolgung und Schrecken aus der Sicht der Kinder vor Augen, die meist nicht wirklich verstehen konnten, was mit ihnen und ihren Eltern geschah. Aufgrund der Darstellung der Einzelschicksale erhält das überdimensionale Leid, das Menschen zugefügt worden ist, wieder ein persönliches, individuelles Gesicht und damit eine Dimension, mit der sich die junge Leserinnen und Leser identifizieren können und die sie betroffen macht.

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Sprichwörter wie "Roma aeterna - Das ewige Rom", "Alle Wege führen nach Rom" oder "Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut" sind nur einige Beispiele für die Ausstrahlung, die Rom bis in die Gegenwart ausübt.

Wie sehr das antike Rom, seine Herrschafts- und Alltagsgeschichte auch junge Leserinnen und Leser begeistern kann, zeigt das "Entdecker-Handbuch Rom" aus der Kinderbuchreihe "Die Zeitdetektive".

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"Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite", schrieb schon der Kirchenvater Augustinus. Unter den Weltreisenden zählt der Venezianer Marco Polo wohl zu den berühmtesten in der Geschichte.

Hermann Schreiber schildert in seinem Roman Marco Polo die Reise des venezianischen Kaufmanns Marco Polo, der mit seinem Vater Niccolò und seinem Onkel Maffeo bis nach China an den Hof des Mongolenherrschers Kublai Khan gelangte. Als siebzehnjähriger war Marco Polo im Jahr 1271 von Venedig aufgebrochen, um knapp 20 Jahre im Reich des Kublai Khan zu verbringen und das Land als Präfekt des Mongolenherrschers genauestens kennen zu lernen.