Humor

Michael Bond, Hier kommt Olga da Polga

andreas.markt-huter - 16.03.2017

„Von Anfang an gab es nicht den geringsten Zweifel daran, dass Olga da Polga ein Meerschweinchen war, das es einmal weit bringen würde.“ (7)

Olga da Polga ist ein ganz besonderes Meerschweinchen. Sie ist charmant, trägt ihr Barthaar auf eine ganz besondere Weise, aber auch ihr Fell und ihre Augen heben sie von den anderen Meerschweinchen hervor. Ihr hervorstechendstes Merkmal ist aber ihre Lust und Begabung für außergewöhnliche und fantasievolle Geschichten.

Alexander Steffensmeier, Lieselotte macht Urlaub

andreas.markt-huter - 02.03.2017

„»Der Postbote macht es richtig«, dachte Lieselotte. Auch sie hatte keine Lust, ihre freien Tage immer nur auf dem Bauernhof zu verbringen. Also packte Lieselotte ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.“

Immer wenn der Postbote Urlaub macht, braucht die Kuh Lieselotte keine Briefe auszutragen. Als eines Tages aber eine Urlaubskarte vom Postboten selbst ankommt, ergreift auch Lieselotte das Fernweh. Sie packt ihre Tasche und macht sie auf den Weg zur Bushaltestelle, um auf einen Bus zu warten, der sie in die Ferne bringt.

Antje Bohnstedt, Allerbeste Freunde - Die Zwergenplage

andreas.markt-huter - 21.02.2017

„»Wer hat meinen Honig geschleckt?«, brummt Mo. »Na gut, dann futter ich eben ein paar Kekse!«, beschließt er. Aber was ist das? Die Kekse sind weg! Statt dessen liegt ein kleiner Zwerg in der Dose und grinst.“

An einem heißen Sommermorgen sind die allerbesten Freunde Pit, der Pinguin und Mo der Bär bereits sehr früh mit ihrer Arbeit im Garten beschäftigt. Nur Hugo, der Hase, hat etwas anderes im Sinn. Er füttert die Zwerge, obwohl er das nicht tun sollte, den schon bald, finden sich die kleinen Plagegeister im ganzen Wohnmobil wieder. Als Mo bemerkt, dass die Zwerge seine Kekse und seinen Honig aufgegessen haben, wird er wütend. Doch die Zwerge lassen sich von dem großen Bären nicht beeindrucken.

Timo Parvela, Ella und die 12 Heldentaten

andreas.markt-huter - 24.01.2017

„Ich heiße Ella. Ich gehe immer nur in die zweite Klasse, aber das macht nichts, weil wir einen sehr netten Lehrer haben und eine unheimlich nette Klasse sind. Oder jedenfalls waren wir’s. In letzter Zeit ist es nämlich ein bisschen weniger nett bei uns.“ (5)

Dass die Stimmung in der Klasse im Augenblick nicht so gut ist, liegt daran, dass Mika zurzeit ganz besonders schmollt. Mika ist nämlich der größte Batman-Fan der Welt und steht vor einem großen Problem. „Es gibt ein geheimes Batman-Treffen, und meine Mutter lässt mich nicht hin“. (5)

Stephanie Tromly, Digby

andreas.markt-huter - 17.01.2017

„Digby marschierte auf die Sprechstundenhilfe zu. »Guten Tag. Meine Freundin und ich wollen Sex haben und möchten uns bei Dr. Schell über Verhütungsmethoden informieren.« Ich wäre fast gestorben. Der Blick der Sprechstundenhilfe erinnerte mich an den meiner Oma, als sie ihren Nachbarn einen Schmutzfink genannt hatte, weil er in ihre Hortensien gepinkelt hatte.“ (40)

Die sechzehnjährige Zoe Webster zieht nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter von Brooklyn in den New Yorker Vorort River Hights, wo vor einiger Zeit das Verschwinden der Highschool Schülerin Marina Jane Miller für Aufsehen gesorgt hat. Zoe fühlt sich zunächst an der River Hights Higschool ziemlich verloren und hat Schwierigkeiten Anschluss zu finden, bis plötzlich der gleichaltrige Philip Digby auftaucht und sie mit seinen detektivischen Nachforschungen und verrückten Ideen aus ihrer Bahn wirft.

Sebastian Meschenmoser, Rotkäppchen hat keine Lust

andreas.markt-huter - 02.01.2017

„Dieses kleine Mädchen sah besonders süß und obendrein sehr leichtsinnig aus. Und es stapfte geradewegs auf den Wolf zu! Jetzt musste ihm nur noch ein raffinierter Spruch einfallen. »Junges Fräulein, darf ich’s wagen? Wohin des … he!« Da war das Mädchen auch schon vorbei.“

Ein Grollen in seinem Bauch hat den Wolf geweckt und das war kein gutes Zeichen. Seine Stimmung lag ziemlich im Keller, als er sich an die weisen Sprichwörter seiner Großmutter erinnert. Diese hat empfohlen ein kleines, süßes Kind zu verspeisen, was die gute Laune heben und außerdem satt machen soll. Und so macht sich der Wolf auf den Weg in den Wald, um nach einem Menschenkind Ausschau zu halten.

Alexander Steffensmeier, Lieselotte versteckt sich

andreas.markt-huter - 22.12.2016

„Die Kuh Lieselotte liebte es, mir ihren Freunden auf dem Bauernhof Verstecken zu spielen. Heute hatte sie jedoch kein Glück dabei. Alle guten Verstecke waren schon besetzt. Aber als das Huhn, das mit dem Suchen dran war, fertig gezählt hatte, da war plötzlich auch Lieselotte wie vom Erdboden verschluckt.“

Mit der Kuh Lieselotte wird es nie langweilig auf dem Bauernhof. Immer wieder hat sie verrückte Einfälle und unerwartete Ideen, die beim ersten Gedanken so gar nicht zu einer Kuh passen. Als die Tiere wieder einmal Verstecken spielen und Lieselotte kein gutes Versteck mehr finden kann, beschließt sie, auf den Baum zu klettern.

Erhard Dietl / Barbara Iland-Olschewski, Die Olchis. Das Adventskalenderbuch

andreas.markt-huter - 01.12.2016

„Muffelfurzteufel, ist den heute schon Weihnachten? Natürlich noch nicht! Dieses Adventkalenderbuch verkürzt dir mit 24 Kapiteln das Warten auf Weihnachten. Jeden Tag darfst du ein neues Kapitel der spannenden Geschichte lesen.“

Wer kennt nicht die Olchis? Für alle, die sich nicht kennen, werden sie kurz vorgestellt, bevor die tägliche Reise durch die vorweihnachtliche Geschichte beginnen kann. Die Olchis sind im Grunde recht liebenswert und gar nicht gefährlich nur putzen sie sich nie. Ihnen schmeckt nichts, was wir mögen, sondern lieben Müll und vergammelte und faulige Sachen wie Fischgräten, Schuhsohlen u.a. Außerdem sind sie ganz besonders stark, hüpfen gerne in Pfützen herum und lassen durch ihren Geruch selbst Fliegen ohnmächtig werden.

Wieland Freund, Träum niemals von der Wilden Jagd!

andreas.markt-huter - 10.11.2016

„»Jetzt ist’s passiert!«, flüsterte Wendel. Er hielt sich noch immer die Augen zu. Nur nahm er nun beide Hände zu Hilfe. »Jetzt ist der Schaden angerichtet. Oha!« Janis hatte die Geisterstimme gehört. Er starrte auf die mittlere Eibe. Er versuchte einen Blick mit Motte zu tauschen. Aber Motte hatte keine Augen für ihn. Sie saß da, wie versteinert, nur ihre Lippen bewegten sich. »Das - kann - nicht – sein. Das ist völlig un…«“ (57)

Jannis, der junge Elfe, hat sich wieder einmal nicht wie andere Schüler um die Schulweisheiten und Merkverse der Elfenschule geschert und darauf verzichtet, sich einen Wintervorrat anzulegen. Stattdessen hat er es sich einfach in seinem Kobel gemütlich gemacht und sich zur Winterruhe gelegt. Als er plötzlich vom Hunger gepackt aufwacht, ahnt er nicht, dass er sich bald in einem Abenteuer wiederfindet, in dem ein längst besiegt geglaubter Feind von neuem sein böses Unwesen treiben wird.

John Chambers, Helene & Alannah

andreas.markt-huter - 04.11.2016

„Alannah und Helene sind Freundinnen. Sie gehen beide in dieselbe Kita. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt Helene. Die Kita heißt Kita Helene. Stimmt nicht, sagt Alanna. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt die Erzieherin. Die Kita heißt Kita Crellestraße.“ (5)

Die beiden Freundinnen Alannah und Helene sind beinahe vier Jahre alt und besuchen dieselbe Kindertagesstätte, wo sie viele Abenteuer erleben, immer wieder Neues erleben aber auch so manchen Streit mit sich und den anderen Kindern ausfechten, ehe es wieder ans versöhnen geht.