Kinderbuch

Patricia Schröder, Die schaurigsten Gruselgeschichten

andreas.markt-huter - 15.04.2015

„Hallo Mond“, stammelte Anton. „Hallo, Anton“, sagte der Mond. Seine Stimme klang und samtig. „Wieso kannst du sprechen?“, fragte Anton. Der Mond blinzelte. „Wieso kannst du es?“, fragte er. (12)

Vier Gruselgeschichten in einem Sammelband, in denen jeweils ein Kind in eine gruselige Geschichte gerät. Neben Werwölfen, Geisterrittern und Gruselmonstern begegnen wir einem netten alten Geist, der sein Glück findet.

Leslie Hunter, Dino Riders - Im Land der Terrorechsen

andreas.markt-huter - 13.04.2015

„Später lag Connor im Bett und dachte an Onkel Leslie. „»Was für ein merkwürdiger Tag!«, murmelte er noch. Dann war Connor fest eingeschlafen. Groooaaar! Connor schreckte auf. Was war das für ein Laut gewesen.“ (21)

Als der zehnjährige Connor erfährt, dass sein vor drei Jahren verschollener Großonkel Leslie für Tod erklärt wurde, trifft es ihn sehr. Niemand konnte so spannende Geschichten von Kämpfen mit Raubtieren erzählen wie er. Sein Geschenk, einen Haifischzahn, trägt Leslie immer noch an einem Lederband um den Hals. Connor Eltern übergeben ihm eine Kiste seines Großonkels, auf der geschrieben steht: „Nur öffnen, wenn du kämpfen kannst!“

Anu Stohnern Die kleine Schusselhexe hat Geburtstag

andreas.markt-huter - 10.04.2015

„Die kleine Schusselhexe war eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen klein, und manchmal verschusselte sie die Hexensprüche. Darum war ihr selbst gehextes Hexenhäuschen ein bisschen schief und ihr selbst gehexter Hexenbesen ein bisschen krumm …“

Der kleinen Schusselhexe geht so ziemlich alles schief, was sie in die Hand nimmt. Selbst der traditionelle schwarze Rabe der Hexen wird bei ihr zu einem blauen Hasen. Kein Wunder, dass auch an ihrem Geburtstag, für das sie ein großes Fest organisieren möchte, nicht alles nach Plan verläuft.

Brigitte Peter / Lene Mayer-Skumanz u.a., Das Sprachbastelbuch

andreas.markt-huter - 03.04.2015

„Das ist ein Glück. Das Papier dieses Buches zum Beispiel muss sich so manchen Un-Sinn gefallen lassen („Nonsense“ sagen die Engländer). Aber wer weiß! Ein Papier, dem man zutraut, geduldig zu sein, versteht vielleicht auch Spaß.“ (5)

Ob in Gedichten oder Geschichten: überall schlägt der Sprachunsinn in diesem Buch zurück. Auch wenn die Texte beim Lesen ein wenig Konzentration abverlangen, entschädigt der dafür gebotene Lesespaß die Mühe allemal.

Julian Tuwim, Die Lokomotive

andreas.markt-huter - 01.04.2015

„Die große Lok ist heiß. Ihr Öl tropft auf das Gleis. Und Öl ist, wie man weiß, Lokomotivenschweiß. Der Heizer, der füllt ihr mit Kohle den Bauch. Drum keucht sie und jammert und stöhnt unterm Rauch.“ (Die Lokomotive)

Kaum ein Fahrzeug lässt sich mit einer Dampflokomotive aus vergangenen Tagen vergleichen. Das Stöhnen und Krächzen, dieses unter Druck stehenden Kolosses, lassen das Dampfross wie ein lebendiges Wesen erscheinen, dessen Anstrengung mit viel Dampfen und Schnaufen und Pfeifen nach außen dringt.

Malcolm McNeill, Der Wald der träumenden Geschichten

andreas.markt-huter - 30.03.2015

„Dann breitete sich das Verschwinden aus – zu Anfang noch gemäßigt, doch bald zunehmend aggressiver. Binnen kurzem Verschwanden [sic!] täglich Tausende, und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass hier etwas Außergewöhnliches passierte – vor allem aus der Sicht der Wissenschaftler.“ (12)

Weltweit beginnen Menschen ohne Vorwarnung einfach zu verschwinden. Lediglich ein Häuflein Kleidung, das zurück bleibt, erinnert an die Verschwundenen. Eine eigens eingerichtete Organisation, das Internationale Symposium zur Vorbeugung und Verhinderung des Verschwindens, wird eingerichtet und von einem gewissen Prof. Courtz geleitet, um dem Schrecken des Verschwindens entgegenzutreten.

Lisa Gallauner, Fritz, schnell wie der Blitz

andreas.markt-huter - 28.03.2015

„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)

Fritz ist ein kleines rotes Auto, ein Käfer um genau zu sein und er kann sprechen, wie seine besten Freunde Toni, ein grüner Traktor und Bernd, ein blauer Bus. Die drei verstehen sich prächtig, aber leider sind nicht alle Autos so nett wie Fritz, Toni und Bernd.

Adam Bray, Star Wars Rebels

andreas.markt-huter - 21.03.2015

„Auf dem Planeten Lothal hat sich eine kleine Gruppe von Rebellen im Kampf gegen das böse Imperium zusammengetan. Ganz auf sich allein gestellt, nehmen sie bei jeder Gelegenheit imperiale Ziele ins Visier.“ (14)

Zeitlich ordnet sich „Star Wars Rebels“ zwischen der dritten Star Wars Episode „Die Rache der Sith“ und der vierten Episode „Eine neue Hoffnung“ ein. Die Jedi und die Republik sind besiegt, das Imperium beherrscht mit seinem finsteren Herrscher die Galaxis und verbreitet Furcht und Unterdrückung. Nur eine kleine Gruppe von Rebellen stellt sich dem Kampf gegen das böse Imperium.

Claudia Gliemann, Papas Seele hat Schnupfen

andreas.markt-huter - 17.03.2015

„Meine Eltern, die Großen Santinis, waren einmal die besten Seilartisten auf der ganzen Welt. Aber irgendwann ist mein Papa dann traurig geworden. Jeden Tag ein bisschen mehr.“

Die junge Nele stammt aus einer alten Zirkusfamilie, in der bereits ihre Ururgroßeltern Seilartisten waren. Ihre Eltern, die Großen Santinis, waren einmal die besten Seilartisten der Welt, bis ihr Vater beginnt immer trauriger zu werden, das Lachen verlernt und immer schwerer aus dem Bett zu kriegen ist.

Rieger / Bacovsky / Ammerer, Der zauberhafte Buchstabenzug. Leselehrgang

andreas.markt-huter - 14.03.2015

„Professor Weißwas freut sich, dass Nina und Lena morgen in die Schule kommen, und schenkt ihnen beiden einen besonderen Stift, damit sie ihren Namen auf ihre Hefte schreiben können. »Und wisst ihr was?«, sagt er. »Frau Lehrerin Anni und ich haben uns für dieses Schuljahr schon viele spannende Dinge für euch ausgedacht!«“ (7)

Die beiden Freundinnen Nina und Lena kommen in die erste Klasse und die jungen Leserinnen und Leser begleiten sie und ihre Familie ein ganzes schuljahrlang bei ihren Erlebnissen und Abenteuern und lernen dabei das ganze Alphabet von „I“ bis „Y“ kennen.