Roman

Timothée de Fombelle, Vango - Prinz ohne Königreich

andreas.markt-huter - 05.11.2012

Der zweite Teil des historischen Abenteuerromans „Vango“ setzt das tödlich Spiel aus Flucht und Verfolgung über die Kontinente hinweg bis in die Zeit des 2. Weltkriegs fort.

Die Jagd nach Vango Romao geht weiter und führt von Europa nach Amerika, hoch hinauf in die Skyline der aufstrebende Metropole New York. Wie in einem Spinnennetz verbinden sich die Schicksale der einzelnen Akteure, in deren Mitte Vango sitzt, und der Kreis schließt sich in einem fulminanten Ende wieder da, wo die Geschichte ihren Anfang nahm: in Paris.

Thomas Thiemeyer, Der Atem des Teufels

andreas.markt-huter - 24.10.2012

„Am 27. August des Jahres 1883 ereignete sich in der Meerenge zwischen Sumatra und Java eine der schrecklichsten Naturkatastrophen der Neuzeit: die Explosion des Vulkans Krakatau.“ (7)

Prof. Konrad Lilienkron von der naturwissenschaftlichen Fakultät Potsdam kommt von einer Expedition aus Java zurück, wo einige Jahre zuvor der Vulkan Krakatau mit einer gewaltigen Explosion eine ganze Insel im Meer versinken hat lassen. Bei seinem Versuch in die Tiefen des aktiven Vulkans Bromo vorzudringen, begegnet er einem mysteriösen Wesen mit schwarzen Schuppen, messerscharfen Zähnen, leuchtend roten Augen und langen Hörnern.

J.R.R. Tolkien, Der kleine Hobbit

andreas.markt-huter - 15.10.2012

„Ihr seid ein prächtiger Kerl. Mister Beutlin, und ich habe Euch sehr gern. Aber schließlich seid Ihr doch nur ein kleines Pünktchen in einer sehr großen Welt.“ (478)

Der Held der Geschichte ist Bilbo Beutlin, aus der angesehenen Familie der Beutlins. Er gehört zum Volk der Hobbits, menschenähnliche Wesen, die aber noch kleiner als Zwerge sind, in Wohnhöhlen leben und einen ruhigen Lebensstil pflegen.

Christine Russell / Christopher Russell, Die Schafgäääng. Ab durch die Wüste

andreas.markt-huter - 05.09.2012

„Zwischen hier und Amerika liegt ein Meer. Wie kommen wir hin?“ „Wir sind Schafe!“, mahnte Sally. „Man rühmt uns als große Denker. Als denken wir jetzt alle nach. Denkt nach!“ (13f)

Wieder einmal macht sich die berüchtigte englische Schafgang der Eppingham-Farmn auf den Weg in ein neues Abenteuer. Diesmal ist es eine geheimnisvolle Botschaft aus einem Laptop, der die Schafe aus ihrem Alltag reist. Eine unbekannte Stimme gibt sich als Teufelszunge aus und droht damit alle Schafe zu schlachten. Sally, das mütterliche Southdown-Schaf fühlt sich sofort an einen Vers der Ballade vom Vlies erinnert, in dem eine schreckliche Zukunft für die Schafe prophezeit wird.

Lucy Hawking / Stephen Hawking, Zurück zum Urknall

andreas.markt-huter - 22.08.2012

„Seit es Menschen gibt, haben sie versucht, die erstaunlichen Dinge, die sie ringsum beobachten, zu verstehen, und sich gefragt: Was sind das für Dinge? Warum bewegen und verändern sie sich auf diese Weise? Waren sie schon immer da?“ (39)

In ihrem dritten und letzten Abenteuer müssen sich Annie und ihr Freund George mit einer Gruppe von Wissenschaftsgegner auseinander setzen, die nicht vor Gewalt zurückschrecken.

Maggie Schneider, Opa Meume und ich

andreas.markt-huter - 17.08.2012

„Unsere Lebensalter sind die der Pflanze: wir gehen auf, wachsen, blühen, blühen ab und sterben“, schrieb einst der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried von Herder.

Maggie Schneider behandelt in ihrem Kinderbuch „Opa Meume und ich“ das Thema „Altern und Sterben“ mit einer fesselnden Leichtigkeit. Dabei lässt sie nichts aus. Weder Schmerz, Einsamkeit, Gebrechlichkeit noch das Sterben im Krankenhaus werden versteckt, sondern werden ganz bewusst als Teil der Stationen des menschlichen Vergehens gezeichnet.

Charlotte Kerner, Jane Reloaded

andreas.markt-huter - 15.08.2012

„Hier und jetzt ist das Labor real und er ist tatsächlich lebendig, leibhaftig, nachgeboren, neu: Homo erectus reloaded.“ (10)

Die vierundzwanzigjährige Tanja Jane Klark ist die fünfte Generation einer Familie von Wissenschaftlerinnen mit dem Namen Jane. Seit Jane mit 15 Jahren ihre Großmutter III auf eine Grabungsexpedition in die Afar-Senke nach Äthiopien begleiten darf, ist sie von den frühen Menschen begeistert. Sie studierte Paläoanthropolgie und wählte als Spezialgebiet die Vorformen der menschlichen Sprache.

Clay Carmichael, Zoë

andreas.markt-huter - 06.08.2012

„Egal wie krank Mama war oder mit was für einem zwielichtigen Kerl sie sich wieder eingelassen hatte, egal was mir Sorgen machte – Bücher halfen mir immer, mich besser zu fühlen.“ (40)

Zoë Sophia Royster ist ein 11-jähriges Mädchen, das ihren Vater nie kennen gelernt hat und nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem alleinlebenden Onkel Henry Royster auf das Anwesen der Familie in Sugar Hill zieht.

Patrick Ness / Siobhan Dowd, Sieben Minuten nach Mitternacht

andreas.markt-huter - 09.07.2012

titelbild: patrick ness, sieben minuten nach mitternacht„Das Monster tauchte kurz vor Mitternacht auf. Wie das bei Monstern eben üblich ist. Conor war wach, als es kam. Er hatte einen Albtraum gehabt.“ (11)

Der 13-jährige Conor O’Malley wird in der letzten Zeit häufig von einem schrecklichen Albtraum geplagt. Seine Mutter ist an Krebs erkrankt und durch die anstrengende Behandlung ziemlich geschwächt und auch in der Schule laufen die Dinge alles andere als gut für ihn. Seit seine Freundin Lily die Krebserkrankung seiner Mutter in der Schule ausgeplaudert hat, sieht er sich von allen Seiten angestarrt. Ein paar seiner Mitschüler, Harry und seine Bande, haben es ganz besonders auf Conor abgesehen und mobben ihn bei jeder Gelegenheit.

Kim Winter, Sternenschimmer

andreas.markt-huter - 06.07.2012

titelbild: sternenschimmer„Bert hat es mir erzählt. Iason ist Wächter, stimmt’s?“ Ich schloss die Augen, presste die Lippen aufeinander und nickte. Viele Atemzüge vergingen, ehe ich wieder etwas sagen konnte. „Ich bin sein Sinn“, brach es aus mir heraus. „Begreifst du? Er soll sterben, damit ich leben kann.“ (367)

Irgendwann in einer entfernten Zukunft, als es möglich ist Lichtjahre entfernte Planeten aus anderen Sonnensystemen zu erreichen, kommt es auf dem mit der Erde befreundeten Planeten Loduun zu Anschlägen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die den Planeten zu zerstören drohen. Der Planet Erde beschließt, die von den Kämpfen betroffenen Loduuner auf als Flüchtlinge aufzunehmen.